Pay pal, nachvollziehbar wo das Geld hin geht... .?


12.04.2020, 20:06

Ok, vielen Dank für die Antworten ein paar davon haben mir geholfen.

6 Antworten

genau das ist das Problem - Geldgeschenk - bei Kleinanzeigen reicht eine Email zur Anmeldung

bei PP wird das Geld an eine Email geschickt, die einer Person zugeordnet werden kann.

ob der Staatsanwalt bei einer so geringen Summe überhaupt tätig wird ... wenn die Zahlung ins Ausland läuft, eher weniger


Das musst du in den bedingungen von PayPal Freunde nachlesen,

alles andere hast du schon richtig gemacht mit der Anzeige.

Falsch ist aber, über payPal Freunde zu bezahlen. Wir haben immerhin damals echte Kontaktadressen gehabt, die stimmten und die wurde ausfindig gemacht. Da die pleite ist, kriegen wir unser Geld auch nicht zurück, aber immerhin vermutlich ein Verfahren.

Drum merke: es ist immer Risiko eine Ware auf guten Glauben zu kaufen.

Euer Geld ist tatsächlich futsch.

Angesichts der Tatsache, das wir seit zig jahren kaufen und immer nette verkäufer hatten (nie aber über paypal Freunde bezahlt haben) , muss man so einen Reinfall halt mal wegstecken. Dafür hatten wir zu 99% sehr gute Ware sehr günstig da second Hand bekommen. Unser Verlust war also so gesehen kein Verlust.

Eine Anzeige: Strafanzeige. Die würde dir automatisch dein Geld nicht wieder bringen. Erst einmal das. Die Person würde maximal wegen Betrug verurteilt werden.

Wieso nicht ermittelbar: Wegen 50 € wird schlichtweg keine Arbeit da reingesteckt.

Mit Arbeit könnte man das mit Sicherheit ermitteln, gesetzt die Person hat keine gefälschten Papiere zur Kontoeröffnung verwendet und auch NUR gesetzt dem Fall dass dieses PP Konto überhaupt mit einem Bankaccount verknüpft war

Um das Geld zurückzufordern müsstet du dich an einen Anwalt zwecks zivilrechtlicher Klage wenden

Das Ganze funktioniert in aller Regel so:

Der Hintermann H kopiert bestehende oder abgelaufene Angebote und stellt sie unter dem Namen des F erneut ein.

Jetzt kommt der Trick:

Der F ist leichtgläubig und hatte dem H sein Konto zur Verfügung gestellt, weil er glaubt, für den H zu arbeiten. Das Geld geht bei F ein; er überweist das Geld an ein Auslandskonto des H (neuerdings sind auch BitCoins recht beliebt).

F ist pleite; H ist unauffindbar und feiert Champagner-Partys in der Karibik.

Tja, alles falsch gemacht, was man falsch machen kann:

  1. Ebay Kleinanzeigen ist zum ANSCHAUEN und ABHOLEN gedacht. Zum Versenden gibt es Ebay.
  2. WENN man schon bei Ebay Kleinanzeigen etwas verkauft, das man sich schicken lässt, dann IMMER mit Absicherung, also z.B. PayPal Waren & Dienstleistungen. Hierbei hat der Verkäufer den Käuferschutz zu bezahlen.
  3. Bei PayPal kann man sich mit jeder x-beliebigen Mailadresse ein Konto einrichten. Da kann man also extra zu diesem Zweck eine erstellen. Dazu ist auch der echte Name nicht zwingend notwendig.