Panische Angst vor Autofahren?
Hallo ,
Wie schon erwähnt habe ich Angst vor dem Autofahren.. hauptsächlich ist es das ein und ausparken .. Ich habe leider mal beim ausparken ein anderes Auto beschädigt seitdem ist meine Angst so groß, dass ich jedes mal gefühlt eine Panikattacke bekomme wenn ich weiß ich muss irgendwo hinfahren am liebsten würde ich dann warten bis alle autos weg sind … hatte jemand schon mal so ein ein ähnliches Problem?.. :(
7 Antworten
Du solltest dich entweder deiner Angst stellen und auf einem Parkplatz üben, oder du nimmst noch etwas Fahrstunden in Anspruch. Ich weiß, es ist ein Zusatzaufwand, aber wenn du dafür keine Angst mehr vor dem Parken hast, ist ja auch viel Zeit und Nerven wieder gut gemacht. Parken gehört ja einfach auch zum Auto fahren dazu, irgendwann muss man ja sein Auto irgendwo abstellen.
Das muss dir um Übrigen auch nicht peinlich sein, da die Fahrstunden als Dienstleistung zu verstehen sind. Außerdem gibt es genügend Erwachsene, die das machen müssen um die MPU zu bestehen. Da würden deine "Park-Fahrstunden" überhaupt auch nicht auffallen.
Ich habe beispielsweise keine Lust mehr auf Fahren.
Beruflich den ganzen Tag hin und her über 400 Kilometer macht irgendwann keinen Spaß mehr.
Am liebsten nur noch Beifahrer oder Laufen.
Ich habe keine Angst vorm Fahren, sondern es nervt nur noch.
Das kotzt richtig an.
Zum Abkotzen. 🤔
Such mir jetzt einen Büro Job 😂
Aktenordner einsortieren ist besser als den ganzen Tag hin und her zu kutschen.
Ich hab panische Schnauze voll vom Straßenverkehr und würde am liebsten nie wieder fahren.
Hätte ich das früher gewusst, hätte ich niemals Führerschein gemacht.
Hab bestimmt schon 2 Millionen Kilometer hinter mir.
Noch weitere Fahrstunden zu nehmen wäre eine Idee. Aber ich möchte Dir einen anderen Tip geben: kauf Dir dieses Spielzeugauto:
PeDi Lenkauto - PeDi-Lehrmittel
Damit übst Du auf dem Küchentisch das Einparken. Du lernst damit, warum sich das Auto beim Rückwärtsfahren anders verhält als beim Vorwärtsfahren. Du siehst von oben, wie Deine Fahrzeuggrenzen sind und sich bewegen.
Danach fährst Du auf einen schönen großen Parkplatz mit viel freier Fläche, und übst das mit dem richtigen Auto. Wenn du magst, nimm ein paar große Umzugskartons mit und stelle sie als fremde Autos auf. Da macht das Dagegenfahren keine Schäden.
Nutze die Spiegel beim Rangieren. Übe, eine längere Strecke rückwärts zu fahren, indem Du nur in die Seitenspiegel schaust. Übe, auf diese Weise in eine enge Lücke rückwärts einzufahren. (Karton!). Nimm dir dabei eine zweite Person mit, die draußen beobachtet und rechtzeitig brüllt, falls Du drohst, irgendetwas anzufahren, außer den Kartons natürlich.
Fahren und auch Parken lernt man nur durch Üben. wenn man es kann, verschwindet auch die Panik.
Das Spielzeugauto kannst Du immer mal wieder verwenden, um eine Situation nachzustellen, wo Du Schwierigkeiten hattest. Wenn Du es nicht mehr brauchst, schenkst Du es einem Freund, der gerade Fahrschule macht.
Meine Fahrschule hatte vor vielen Jahren Holzautos, wie es sie in der DDR in jedem Kindergarten gab, für genau diesen Zweck.
Ach naja,
bei Ein- und Aus-Parken, da rumpelt es schon mal.
Vor allem dann, wenn man sich irgendwann zu sicher ist.
Dann wird man auch mal etwas unaufmerksam und sogar leichtsinnig.
Gerade die Routine kann einem ein böses Schnäppchen schlagen.
Das geht/ging wohl jedem Autofahrer mal so.
Das passiert den besten Profis auch schon mal.
Wer sagt, dass er damit keine Probleme haben sollte, der entweder ein Naturtalent,
oder jener hat einen ganz modernen Wagen, mit voll automatischer Einparkhilfe.
Außerdem leben viele Versicherungen davon.
Also einfach immer aufmerksam bleiben und üben, üben, üben.
Hansi
Dann solltest du nicht mehr Fahren, bis du diese Panik los bist. Ansonsten bist du eine Gefahr für dich und Andere.
Nimm nochmal ein paar Fahrstunden und übe das, was dir jetzt noch Angst macht.