Overlock Erfahrungsberichte: Brother 4234D oder Elna 664Pro?
Nachdem mich meine billige Overlock zum Wahnsinn treibt möchte ich in eine anständige Mittelklasse Overlock Nähmaschine investieren, die mich die nächsten Jahre begleiten soll. Ich habe die Auswahl auf zwei Modelle eingegrenzt: Brother 4234D (ca 600 Euro) oder Elna 664Pro (ca 700 Euro).
Ich weiß natürlich in welchen Features die beiden sich unterscheiden, was mich interessiert sind Erfahrungsberichte von Leuten, die die eine oder die andere haben. Was gefällt Euch besonders, was nicht so? Was ist praktisch, was weniger? Seid Ihr grundsätzlich mit der Wahl zufrieden? Habt Ihr nur teures Markengarn, oder kommt die Maschine auch mit günstigem zurecht? Kam es mal zu einem Garantiefall? Für die Besitzer der Brother: nutzt Ihr diese Enfädelhilfe?
Ich freue mich über alle Berichte!
2 Antworten
Ich habe leider keine von beiden, ich nutze eine Pfaff Coverlock 4.0. Die Brother hatte ich aber auch in der engeren Wahl, weil meine normale Nähmaschine ebenfalls eine Brother ist und ich damit sehr zufrieden bin. Elna hatte ich seltsamerweise gar nicht im Fokus.
Die Einfädelhilfe habe ich an meiner Brother auch, die ist eigentlich sehr praktisch und ich würde sie wirklich vermissen. Ob das manuelle Einfädeln bei der Overlock als finaler Schritt aber noch ins Gewicht fällt, nachdem man vier Fäden kreuz und quer durch die Maschine gewurschtelt hat, sei mal dahingestellt. ;)
Ich würde nicht nur auf die Funktionen der Maschine achten, sondern auch auf einen guten Service in der Nähe, der auch selbst Wartungen durchführt, repariert und bei Problemen beraten kann. Ich denke die beiden Maschinen geben sich im Grunde nicht viel. Wenn du einen Händler in der Nähe hast, würde ich mit beiden einfach mal probefädeln bzw. nähen und mich dann für die entscheiden, mit der ich am besten zurechtkam.
Die beiden Modelle kenne ich nicht. Ich habe die von W6 und bin vollkommen zufrieden. Teurer muß es wirklich nicht sein. Man sollte immer Markengarn nehmen.
Eine Einfädelhilfe brauche ich nicht, weil man nur ein einziges Mal neu einfädelt und dann immer das neue Garn mit dem alten verknoten und durchzieht. Ich gehe von aus, dass das bei Brother und Elna ebenso funktioniert. Ist eigentlich eine gängige Taktik heutzutage.
Bei der W6 war von vorne herein Garn aufgezogen, sodaß man nur sein eigenes Garn wie oben beschrieben durchziehen mußte. Das Anknoten und Durchziehen funktioniert wunderbar.