Online Arbeiten lässt mich Jobcenter in Ruhe?
Hallo, ich möchte online Arbeiten, also Texte übersetzen. Da ich mehrere Sprachen sprechen und schreiben kann und mir auch sicher bin, dass ich das mit dem übersetzen kann, möchte ich es gerne machen. Wisst ihr vielleicht ob mich das Arbeitsamt in Ruhe lassen würde?
Wenn ich z.B. genügend Geld verdienen würde?
Danke schonmal im voraus :)
5 Antworten
Du brauchst dem Jobcenter nur mitteilen, dass du dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehst und dich komplett alleine finanzieren kannst.
Dann wirst du sofort in Ruhe gelassen.
Allerdings musst du dann auch alles alleine bezahlen, von Miete bis Krankenversicherung...
das wird wohl kaum ausreichen um deinen lebensunterhalt zu bestreiten. sie lassen dich dann in ruhe, wenn du deinen bedarf selbst deckst und dich aus dem leistungsbezug verabschiedest.
wenn du mehrere sprachen sprichst, dann schau dich doch mal nach homeoffice um. amazon sucht bspweise noch leute.
Es steht dir frei, dich jederzeit vom Jobcenter abzumelden. Falls du das nicht machst, mußt du auf jeden Fall deine Einkünfte angeben.
Wenn du für den Arbeitsmarkt nicht mehr verfügbar bist,wirst du auch nichts mehr bekommen. Du bist dann aber auch nicht mehr krankenversichert, sondern mußt dich selbst versichern.
Wenn ich z.B. genügend Geld verdienen würde?
Womit dann auch die Ansprüche nicht mehr bestehen würden. Also auch kein Grund mehr, Dich damit zu "belästigen", für Dich selbst zu sorgen.
Solange man Leistungen in Anspruch nehmen will, muss man auch den Nachweis führen, dass man sie "verdient".
Als freier Mitarbeiter wirst Du bestenfalls einen Verdienst im Taschengeld-Niveau erreichen.
Das ist ganz einfach dass einen das Jobcenter in Ruhe lässt. Es steht jedem frei sich Arbeit zu suchen oder Selbstständig zu arbeiten. Du darfst soviel Geld verdienen wie Du möchtest! Der Staat legt Dir da keine Steine in dem Weg. Gewerbeschein holen, im Amt abmelden und los gehts!!
Meine Einkünfte anzugeben wäre nicht schlimm, aber ich will halt nicht immer Briefe von denen bekommen und will dem Arbeitsmarkt auch nicht mehr "verfügbar" sein.