Note "ungenügend" wegen angeblicher Leistungsverweigerung in Schule
Mein Sohn sollte eine Arbeit nachschreiben. Die Fachlehrerin hat Ihn hierzu in einer ausfallendenden Schulstunde an ein Schulzimmer begleitet, wo ein anderer Lehrer Aufsicht halten sollte. Die Fachlehrerin hat sich in Ihren eigentlichen Unterricht in eine andere Klasse begeben. Nachdem mein Sohn 15 Minuten auf den Aufsichtslehrer vergebens gewartet hat, ging er nach Hause. Heute bekomme ich nach 1 Woche eine e-Mail der Fachlehrerin, in der Sie mir mitteilte, dass mein Sohn die Note ungenügend wegen Leistungsverweigerung bekommen würde. Wie kann ich hier vorgehen? Meinem Sohn vertraue ich, da er erstens auf die Arbeit gut vorbereitet war und zweitens genau in diesem Zeitfenster auch zu Hause war.
10 Antworten
Nun ja, dann hätte er ja immer noch ins Sekretariat gehen können und sich dort erkundigen. Aber dazu ist es ja jetzt zu spät.
Eine 6 für eine nicht erbrachte Leistung finde ich in dem Fall nicht angemessen, denn dein Sohn hat die Leistung ja im Prinzip nicht verweigert. Er war zur geforderten Zeit in dem Raum, nur der Aufsichtslehrer ist nicht erschienen.
Bitte die Lehrerin nochmal um ein persönliches Gespräch, wo du und dein Sohn mit hr nochmal darüber sprechen könnt um eine geeignete Lösung zu finden. Dein Sohn war bestimmt auch unsicher in dem Moment ob er jetzt gehen soll oder weiterwarten.
lg, jakkily
Also ich persönlich finde dass ihr Sohn Recht hat. Da er eine Ausfallstunde hatte und anschließend nach Hause gegangen ist gehe ich davon aus dass es sich um die letzte Schulstunde gehandelt hat, in der ihr Sohn ohnehin mit dieser Verspätung nicht mehr ausreichend Zeit für die Arbeit gehabt hätte. Ich sehe auch keinen Grund darin nach Unterrichtsschluss noch nach so langer Zeit auf den Lehrer zu warten und nicht nachhause zu gehen, da man in dieser Zeit sich auch mit Einigem sinnvollerem beschäftigen kann. Dass der betreffende Lehrer das jedoch einsieht bezweifle ich fast, da er am längeren Hebel sitzt und in diesem Fall, soweit ich weiß, seine Entscheidung treffen kann wie er möchte. Ich würde an Ihrer Stelle mit dem Lehrer ihres Sohnes über die Situation sprechen und ihn bitten, das er ihren Sohn doch noch die Arbeit nachschreiben lässt.
Nö, der Junge hätte die Situation irgendwie klären müssen. Er war in einer Prüfungssituation. Da darf er sich doch nicht wundern, daß es Probleme gibt, wenn er heimgeht.
Schreib ihr zurück und erläutere den Sachverhalt aus deiner / seiner Sicht. Das lässt sich bestimmt klären.
Außerdem gibt es ja noch diesen ominösen Aufsichtslehrer der nicht gekommen ist. Was hat er zu sagen? Warum war er nicht da?
Dein Sohn hätte sich nach diesen 15 Minuten im Lehrerzimmer erkundigen oder (ab)melden können, bevor er nach Hause gegangen ist. So wirft das natürlich ein schlechtes Licht auf ihn.
Einfach weggehen , so geht das auch nicht.
Wie schon "Morgrain" gesagt hat , sollte er sich z.b. beim Sekretariat melden.
Aber ich würde trotzdem nochmal mit der Lehrerrin reden
vereinbare mit ihr, deinem sohn und dem lehrer, der die arbeit geben und beaufsichtigen sollte, einen termin und dein sohn und der lehrer sollen beide erzählen was sie gemacht haben, zu welchem raum sie gegangen sind,.... vlt war es ja auch nur ein missgeschick und der lehrer war bei einem anderen zimmer, weil er die lehrerin falsch verstanden, ......hat, und wenn nicht, solltet ihr jmd. dazuholen, der/die dein sohn auf dem flur wartend gesehen hat (wird ja nicht so schwierig sein, schließlich gibt es ja viele schüler, die vor dem zimmer auf einen lehrer warten, von denen dein sohn jmd. kennt und wenn nicht einfach sagen lassen, wer dort zu dieser zeit unterricht hatte). auf jeden fall es nicht einfach so auf sich sitzen lassen!!! aber sprich vorher nochmal mit deinem sohn, wann er wirklich gegangen ist. nicht dass du dort dann sagst es waren 15min dabei waren es nur 10min, denn das würde sich wieder anders anhören :)