Nikon d5300 vs d3300

Das Ergebnis basiert auf 1 Abstimmungen

Nikon d5300 100%
Nikon d3300 0%

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Nikon d5300

Hi, die 3300 ist Einsteigerklasse, die 5300 gehobene Einsteigerklasse. Bildqualitativ lassen sich kaum Unterschiede feststellen; diese sind vorrangig in den Features zu finden - so ist beispielsweise der Autofokus oder die Serienbildgeschwindigkeit der 5300 besser :)

mo985  29.03.2014, 19:46

Danke für den Stern :)

0
tom9753 
Fragesteller
 30.03.2014, 18:49
@mo985

Bitte :) lohnen sich die Features für den Aufpreis? :)

1
mo985  09.04.2014, 17:05
@tom9753

Kommt drauf an. Wenn Du vorhast, Dich mit dem Fotografieren auseinanderzusetzen, auf jeden Fall :D

0

Hallo

nun ja im Prinzip/Kern sind das die selben Kameras nur hat die D5300 viel mehr Extras (WiFi, GPS, Progammmodi ohne Ende), das besser AF System, etwas mehr Geschwindigkeit und das 3,25" Klappdisplay

Die D3300 ist ein Neuaufguss der D3200 und eigentlich reicht die D3100 völlig. Mit der gesparten Kohle (200€) nimmt man das 18-105VR oder wartet bis das 18-140VR kaufbar wird. Und eine D3100 mit 16-85VR kostet zZ soviel wie eine D5300 mit der neuen 18-55VR II Kit Optik (Die D5300 wird ja noch billiger)

Genau so ist die D5300 nicht wesentlich besser als die D5200 oder D5100 und in der selben Preisliga bekommt man auch eine Nikon D7000.

tom9753 
Fragesteller
 13.03.2014, 14:20

Danke :) aber deswegen die dx300 wegen dem Filmen und den fps, weil ich hab ne d3000 und wollt jetzt auch filmen können mit ganz guten Frames :)

0

Licht muss damit es am Sensor ankommt mal durch das Objektiv. Im Objektiv ist einiges an Glas und was beim Weg des Lichtes durch diese verschiedenen Glas-Linsen kaputt geht kann am Sensor nicht repariert werden! - Also kurz um: Was die Linse verbockt kann der beste 5000 EUR Profi-Body nicht mehr hinbiegen.

Ergo dessen sind gute Objektive wesentlich wichtiger als der Body an sich!

Geh einfach mal in ein Geschäft und sieh dir die Kameras an, nimm die in die Hand und probier aus bei welcher dir die Bedienung und das Menü besser gefallen. Technisch nehmen sich die Hersteller nicht viel!

Du kannst auch getrost am Gehäuse sparen und lieber ein oder zwei gute Objektive kaufen... Da musst du bei Canon allerdings aufpassen, die günstigste Canon (1100D) wurde derart limitiert, dass man mit dem Modell bald keinen Spass mehr hat! Bei Nikon kann man auch schon mit der D3x00-Serie glücklich werden.

Daher mein Tip:

  • Nikon D3100 + 18-105mm Kit-Optik
  • Nikon D5100 + 18-105mm Kit-Optik

Nimm auf KEINEN FALL ein Set mit 18-55mm Kit-Optik! Die ist sehr oft irgendwie zu Kurz und damit wirst du nicht glücklich auf Dauer. Zumindest ging es mir so. Da man sich den Fehlkauf dann auch nicht eingestehen will hab ich mir die 55-200mm Linsen nachgekaufen kann ist das "Doppelzooom-Kit" mit den 2 Linsen war auch nicht so toll. Andauernd die Linsen wechseln, hin und wieder her - was dann recht schnell Staub in die Kamera bringt und egal wo die 2. Linse mitnehmen - einfach nur nervig! Am Ende hab ich beide verkauft und ein 18-105er angeschafft.

Das Nikkor 18-105mm bietet dir sehr gute Bildqualität und deckt mit seinem Brennweiten-Bereich 90% der alltäglichen Fotoaufgaben ab!

Die kleine Nikon D3100 hilft dir auch mal weiter mittels Guide-Modus falls du mal bei einem Motiv nicht weiterkommst... Ich würde jedenfalls immer die "kleinere" Modellserie vorziehen und mir lieber mit dem gesparten Geld noch ein 2. Objektiv kaufen.

Der Grund warum ich eingentlich hautpsächlich Nikon empfehle ist der, dass man bei Nikon einige wirklich großartige Objektive bekommt. Vergleichbare Modelle Bei Canon sind dann nicht so gut oder man muss für vergleichbare Bildqualität deutlich mehr zahlen!

Zum Thema filmen mit der DSLR & DSLR-Kauf hab ich noch einige Infos in meinen Tipps: http://www.gutefrage.net/nutzer/mbauer588/tipps/neue/1

Gleiches gilt für Canon ab den 3-stelligen… Die EOS 1100D hat keine Sensorreinigung was dann dazu führt, dass man in kürzeren Abständen eine bezahlte Sensorreinigung bei Canon durchführen lassen muss. Leider ist das 18-135er Canon deutlich Schwächer im Weitwinkel-Bereich und kostet gute 100 EUR mehr :( Auch das 50mm f/1.8 ist nicht das gelbe vom Ei schon garnicht im Vergleich zum Nikkor... Für vergleichbare Bildqualität wie das 50mm Nikkor muss man bei Canon zum 3x so teuren f/1.4er greifen! Und ein 35mm Normalobjektiv ist ebenfalls gut 100 EUR teurer und 1/3 Blenden lichtschwächer...

Das und einige andere Dinge veranlassen mich eher Nikon im Crop-Segment zu empfehlen!

Noch wichtiger als die ganze Technik ist die Person hinter der Kamera! Beschäftige dich mal mit den Grundlagen der Fotografie - auf youtube gibt es hunderte gute Tutorials zu dem Grundlagen der Fotografie. Such einfach auf youtube nach "Fotografie Grundlagen" oder "Fotografie Basics"!

Denn erst wenn man die ganze Technik beherrscht und richtig Einsetzt werden die Bilder wirklich gut. Eine DSLR ist nur ein Werkzeug, dass man allerdings beherrschen muss denn sonst ist die Gefahr groß versehentlich oder unwissend etwas einzustellen, dass die Bilder nicht gerade verbessert. Auch die ganzen Automatiken der Kameras sind allzuoft suboptimal und liefern oftmals nur mäßige Bildergebnisse.

mbauer588  09.03.2014, 14:11

Lass dich nicht verführen...

... von den 24MPix der neuen Modelle! Einerseits steigen damit die Anforderungen an die Objektive enorm und andererseits solltest du nochmals 800-1000 EUR für einen neuen High-End-PC einplanen denn dein alter PC wird zu 98%iger Sicherheit bei den Daten richtig in die Knie gehen vor allem in der Nachbearbeitung!

Die Beste Qualität erreicht man mit der Verwendung von RAW-Daten und die wollen entwickelt werden. Und da dann jedes Bild bearbeitet / konvertiert werden MUSS wird der PC stark gefordert...

16 MPix reichen mehr als aus für Drucke von 40x30cm in sehr guter Qualität! Brauchst du wirklich soo oft Drucke mit 60x40 oder 80x50 cm? Vor allem kommt dir ein Druck in der Größe auf 12-18 EUR / Foto.

Außerdem je mehr MPix die Kamera hat umso eher werden kleiner Schwächen in den Objektiven sichtbar und betont... Damit steigen vor allem auch die Anforderungen an das Glas und damit unweigerlich die Kosten!

0
tom9753 
Fragesteller
 13.03.2014, 14:18
@mbauer588

Aber anderst herum: was der body nicht kann, kann die linse nicht rausholen. :D mir gehst zeimlich ums filmen und die fps :)

0
mbauer588  13.03.2014, 14:37
@tom9753

Filmen & DSLR ist so eine Sache…

Um wirklich sinnvoll filmen zu können braucht man diverses Zubehör wie Schwebestative, Dolly (Kamerawagen), Rig, usw.

Zum Zoomen muss man bei der DSLR an einem Ring am Objektiv drehen - Das verursacht Erschütterungen im Bild! Darum wird meist nicht gezoomt sondern die Kamera näher oder weiter weg gebracht. - Stichwort - Dolly (Kamerawagen) oder Schwebestativ (zum Ausgleich der Bewegungen des Gehens - Stadycam, Flycam, ...)

Professionelle Videographer setzen auch meist auf Festbrennweiten, einerseits wegen der besseren Bildqualität und der höheren Lichtstärke und andererseits wegen der kompakteren Bauweise.

Der AF ist bei der DSLR im LiveView- bzw. Videobetrieb kaum brauchbar:

  • langsam - Dauer zw. 2 und 6 Sek. bis die Kamera die optimale Schärfeeinstellgun gefunden hat sind keine Seltenheit!
  • pumpen - der AF fährt vor und zurück um die optimale Schärfepunkt zu finden
  • Nebengeräusche - der AF-Motor in der Kamera bzw. im Objektiv sorgt für Geräusche in der Tonspur

...und damit jedem 100 EUR Camcorder unterlegen.

Um das auszugleichen braucht man eine Möglichkeit manuell wackelfrei zu fokosieren. Das ermöglicht ein Rig. Ein Rig ist ein modular aufgebauter DSLR-Halter mit zB:

  • Fokusrad mit dem man das Fokusrad der Optiken etwas feinfühliger und genauer aber vor allem Erschütterungsfrei über ein Umlenksystem bedienen kann,
  • Halter für größere externe Bildschirme,
  • Gegengewichten um die Kamera geschultert besser halten zu können,
  • Griffen für verschiedene Kamerapositionen,
  • etc.

Und dient zur besseren Handhabung.

Der eingebaute Ton ist auch meist grausam und vor allem hört man Fokus und Zoom-Geräusche. Da der Tom jedoch eher als Pilotton zur Nachvertonung gedacht ist stellt das wiederum kein Problem dar - Nur braucht man dann zusätzlich ein externes Mikrofon...

Ideal ist ein externes Mikrofon mit eigener Pegelsteuerung/Aufnahmegerät! Das hat viele Vorteile... Man kann es mit sozusagen jeder Kamera verwenden, Videos muss man ohnedies schneiden da kann man gleich eine 2. externe Tonspur mit einbauen und das interne Mikro nur als Pilotton verwenden.

Außerdem kann man bei etwas größeren Dingen einen Freund, Bruder, Schwester oder sonstjemand bitten den Ton zu machen und muss sich dann selber nur auf das Bild zu konzentrieren.

Weiters sind Mikrofone auch nicht universell. Je nach Einsatzort und Zweck ist da weiteres Zubehör wie ein Korb oder ein Ständer um es als Tischmikrofon zu verwenden sinnvoll. Da einige Kameras nach wie vor keine Pegelanzeige und Pegelsteuerung bieten ist das externe Aufnahmegerät mit Mikro sicherlich die bessere und flexiblere Option als der Aufpreis zum nächst besseren Kameramodell!

Eine richtig gute Lern-DVD ist "Praxistraining: Filmen mit der DSLR" aus dem Addison-Wesley-Verlag! Auf der wird alles von Kameraeinstellungen, Zubehör, Tonaufnahme bis zur Nachbearbeitung am PC und dem Schnitt beschreiben!

0

Also ich habe die d5300 und bin super zufrieden damit. Ich habe sie bei www.cheapbestkamera.com sogar deutlich günstiger bekommen. Der Autofocus ist absolute Klasse.