Neuer Kater ist ängstlich, ist das normal?

10 Antworten

Drei Monate ist noch sehr jung, er ist ängstlich und braucht Zeit sich umzugewöhnen. Plant ihr den Kater raus zu lassen (Freigang)? Wenn er nur in der Wohnung bleiben soll, wäre es echt gut eine zweite Katze dazu zu holen.

Versucht euch in den nächsten Tagen viel mit ihm zu beschäftigen, im selben Raum aufhalten und Vertrauen aufbauen. Er sollte einen oder zwei gemütliche Rückzugsorte haben, zB einen Karton zur Höhle umbauen und mit einer Decke auslegen, damit er sich verstecken kann, wenn er Angst hat. Versucht nicht alle auf einmal um ihn rum zu stehen, sondern immer abwechselnd und ganz ruhig und entspannt. Nicht direkt anstarren und bei Augenkontakt langsam blinzeln, das signalisiert „ich zu dir nichts Böses“

Spielzeug ist auch super, um ihn neugierig zu machen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hallo Tina4565

du musst ganz dringend mit deinen Eltern reden. Hast du jemanden, der dir Helfen kann, deinen Eltern klar zu machen, das ihr noch die Schwester dazu holen solltet oder einen anderen Katzenkumpel dazu holen müsst ? Du musst nicht traurig sein, denn der Fehler liegt bei deinen Eltern, da du noch nicht selbst Entscheiden darfst. Da musst du dir keinen Vorwurf machen. Ich gebe dir was zum lesen, das kannst du einen Eltern auch gerne zeigen...

1) Einzelhaltung:

Das Katzen Einzelgänger sind, ist leider noch immer ein weit verbreiteter Irrglaube. Trauriger Weise gibt es da immer noch sooooo unendlich viel Aufklärungsbedarf :-(

Studien belegen, das Katzen die Gesellschaft von Artgenossen brauchen. Einzig auf der Jagd, sind sie wirklich lieber alleine. Freilebende, Herrenlose Katzen bilden sogar, freiwillig und von sich aus, große Kolonien in denen sie zusammen leben. Auch Hauskatzen pflegen draußen soziale Kontakte. Aber eine Katze in der Nachbarschaft, ersetzt NICHT den Kumpel, der zu Hause ist !

Natürlich gibt es vermeintliche Einzelgänger, denen Artgenossen nicht all zu viel bedeuten oder die in einer Gruppe einfach nicht Fuß fassen können. Doch diese haben, meist schon in der Prägezeit, eine sehr tiefe und enge Bindung zu Menschen aufgebaut, oder ein Traumatisches Erlebnis im zusammen leben mit Artgenossen erlitten und sind absolute Ausnahmen. Und selbst diese „Einzelgänger“ pflegen, auf ihre Art und Weise, soziale Kontakte mit Artgenossen.

Viele sagen immer, das Einzelhaltung mit Freigang OK wäre. NEIN, das ist es ebenfalls NICHT ! Denn einen Kumpel zu Hause haben, ist etwas völlig anderes, als Katzen aus der Nachbarschaft zu begegnen. Draußen geht es dann auch viel härter um Reviere, Revierkämpfe, Rangordnungen. Das kann man eben NICHT mit einem Partner zu Hause vergleichen !

Eine Katze in Einzelhaft, vor allem noch schlimmer wenn es eine reine Wohnungskatze ist, wird mit großer Sicherheit auf kurz oder lang, Verhaltensauffällig. Das kann Unsauberkeit sein, Aggressivität, Zerstörungswut, fressen verweigern, nicht mehr spielen wollen, oder Hyperaktivität, Depression und vieles mehr.

Auch die Meinung, Katzen kann man lange alleine lassen, ist seit Jahrzehnten veraltet. Katzen stumpfen mit der Zeit ab und vegetieren eher vor sich hin, wenn sie zu viel alleine gelassen werden. Selbst wenn der Besitzer viel zu Hause ist, ist es kein Vergleich zu einem Spielgefährten mit dem man raufen, toben und spielen oder auch mal Kräftemessen kann. Das was Katzen untereinander teilen, können wir Menschen ihnen niemals geben.

Einzelkatzen, sind vom Mensch dazu gemacht, die werden NICHT als Einzelkatze geboren !!

Bitte ermögliche deiner Katze Gesellschaft durch einen Artgenossen !

Ein tolles Aufklärungsvideo: https://youtu.be/CO16PgdNPnA

Studien und interessante Artikel dazu:

Mit deutscher Übersetzung: https://www.katzen-links.de/forum/anfaengerfragen/katzen-soziale-tiere-t126549.html

Studie 2003, Univercity of Georgia, USA im Original: http://katzen-verstehen.at/wp-content/uploads/2013/04/social-organization-of-the-cat.pdf

Rita Marlen Feisel, Website BKH of Duke Mystic Falls: http://www.dearcats.de/einzelkatze.pdf oder http://www.bkh-of-duke-mystic-falls.de/einzelhaltung-2.html

Viele meinen ja auch, das Katzen die zusammen leben, unbedingt auch zusammen fressen, kuscheln, spielen, auf`s Klo gehen und weiß der Kuckuck was alles machen müssen. NEIN ! Das seht ihr viellll zu vermenschlicht !! Katzen kommunizieren untereinander völlig anders, als wie mit uns Menschen.

Katzen haben ein wahnsinnig großes, für uns Menschen zum Teil vielleicht auch kompliziertes, Kommunikationssystem mit Hunderten von Vokalisierungen und verfügen über ein umfangreiches Repertoire. Die Kommunikation bei Katzen, besteht aus verschiedenen Ausdrucksformen.

Es gibt einmal die Lautsprache, dazu gehört Miauen, schnurren, Knurren, zischen, fauchen, schreien, schnattern/Keckern, gurren und so weiter.

Und die Körpersprache über Augen, Ohren, Schwanz, Nase, Schnurrhaare, Körperhaltung, Pfoten und beißen. Auch Unsauberkeit ist eine Kommunikationsform. Was Katzen untereinander Teilen, kann und wird der Mensch NIE Vollständig entschlüsseln oder gar ersetzen können !!

Ich kann dir aus Erfahrung sagen, das es absolut stimmt, das Katzen die Gesellschaft von Artgenossen brauchen !! Auch meine 5 hängen nicht ständig aufeinander, aber sie verstehen und akzeptieren sich. Sobald mal einer zum TA geht, wird er vermisst. Auch das zeigt mir, das die sich sehr schätzen und Dankbar sind, sich alle zu haben. Dennoch müssen die nicht Non Stop auch auf einander hocken. Und dennoch ist es Tag täglich ein Genuss, denen zu zu schauen, wie die miteinander umgehen, von einander lernen, miteinander spielen, kuscheln, sich gegenseitig putzen oder einfach jeder auch mal das macht, ohne ständig aufeinander zu hocken !

Oder mal ganz salopp erklärt:

Nun überlege mal bitte, du lebst in einer reinen Katzenwelt. Du als einziger Mensch. Du sprichst die Katzensprache nicht, du hast kein Telefon, kein Internet, darfst keinen Schritt vor die Tür. Du beschäftigst dich anders, spielst, tobst, entdeckst die Katzenwelt. Du alleine, ohne einen anderen Artgenossen, ohne dich austauschen zu können. Es ist für dich sehr still. Was die Katzen sprechen, verstehst du nicht und wirst du auch nie erlernen können. Du kannst keinem erzählen was du erlebt hast, was dich beschäftigt. Du hast keinen zum Kräftemessen, spielen und toben. Findest du das toll ? Und genauso fühlt sich eine Katze in Einzelhaft. Ja, es gibt Katzen die lieber alleine sind, aber das habe ich ja in meinem Beitrag schon erklärt. Eine Katze in Einzelhaft, vor allem noch schlimmer wenn es eine reine Wohnungskatze ist, wird mit großer Sicherheit auf kurz oder lang, Verhaltensauffällig. Das was Katzen untereinander teilen, können wir Menschen ihnen niemals geben.  

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2) Eingewöhnen im neuen zuhause:

Wenn die Katze in ihr neues zu Hause kommt, stellt sie mit der Transportbox ins Wohnzimmer und öffnet die Tür der Box. Setzt euch aufs Sofa und wartet ab. Lasst die Katze von ganz alleine kommen und ihr neues zu Hause erkunden. Das schafft vertrauen.

Die Katze wird sich, für gewöhnlich, immer erst mal ein sicheres Versteck suchen. Zum Beispiel unter einer Kommode, unterm Bett ect. Bitte NICHT die Katze da raus holen. Einfach in Ruhe lassen. Die Katze kommt auf euch zu, wenn sie im neuen Zuhause angekommen ist. Denn für die Katze bedeutet ein neues zu Hause erst mal Stress. Es ist eine neue, fremden Umgebung, neue Gerüche, Gegenstände, Eindrücke. Lasst der Katze Zeit. Das kann sogar paar Tage dauern.

Stellt der Katze bitte Futter und Wasser in die Nähe, sie wird sich Nachts raus trauen und fressen, wenn ihr schlaft. Auch ein KaKlo sollte Anfangs bitte erst mal in der Nähe stehen.

Wenn sich die Katze dann heraus traut, sprecht sie immer mit ihrem Namen an. Bitte in leisen, sanften Tönen sprechen. Bitte immer nur so viel machen, wie die Katze es zu läßt. Lasst die Katze an der Hand schnuppern, bevor ihr sie streichelt.

Gleich Loben, wenn sie es zu läßt. Alles andere passiert dann von ganz alleine.

Eine Katze braucht eine Eingewöhnungszeit von mindestens 4-8 Wochen, manche Raten sogar zu 8-16 Wochen. Und zwar deswegen, damit die Katze sich wohl und geborgen fühlt und eine Bindung zu dem neuen Ort und der Bezugsperson aufbauen kann. Sollte die Katze, nach einem Umzug zum Beispiel, allerdings plötzlich die Wände hoch gehen, weil sie Freigänger ist und das Eingesperrt sein nicht erträgt, bleibt leider keine andere Wahl, als die Katze früher raus zu lassen. Versuche hier mal, die Katze an ein Geschirr zu gewöhnen und die erste Zeit an der Leine zu begleiten. Oder kannst du einen Balkon/Terrasse, einen Garten Katzensicher machen ? Um einer Katze die Eingewöhnung in ihr neues zu Hause zu erleichtern, sollte man die Katze gut beschäftigen, viel kuscheln, mit ihr reden und spielen.

Hat die Katze einen Artgenossen ?

Katzen sind KEINE Einzelgänger !

Eine zweite Katze sollte vom alter und Charakter zu der bereits vorhandenen Katze passen. Das Geschlecht ist dabei auch nicht ganz egal. Man sagt, das man Kater/Kater und Katze/Katze besser Vergesellschaftet. Denn Kater spielen viel gröber als Katzen und das kann bei der Kombi Kater/Katze, irgendwann zu Problemen kommen. Dazu gebe ich auch gerne Ausführlich Info.

Soll die Katze in den Freigang ?

Viele lassen ihre Katzen schon mit 6-7 Monate das erste mal raus, in den ungesicherten Freigang. Ich persönlich würde keine Katze einfach in den ungesicherten Freigang raus lassen und erst Recht nicht unter einem Jahr !! Denn die Grundimmunisierung ist erst mit der zweiten Impfung nach 1 Jahr abgeschlossen.

Wichtig: Katzen müssen vor dem ersten Freigang (ob gesichert oder nicht) gechipt, registriert, kastriert sein und zumindest die Grundimmunisierung (Impfung) haben. Inzwischen haben 800 Städte und Gemeinden (Stand: Nov. 2020) in Deutschland die Kennzeichnungs- und Kastrationspflicht: https://www.tasso.net/Tierschutz/Tierschutz-Inland/Kastration-von-Katzen/Katzenschutzverordnungen/Staedte-und-Gemeinden (nach unten Scrollen, euren Kreis auswählen, schauen ob es bei euch eine Kastrapflicht gibt)

Außerdem sind zu viele junge, noch übermütige, oder auch ängstliche Fellnasen öfter Opfer von Verkehrsunfällen. Leider kommt es bei solchen Unfällen auch zu Personenschaden, was viele Katzenhalter offenbar nicht wahr haben wollen.

Für mich kommt allgemein nur gesicherter Freigang in Frage. Wir hatten früher natürlich auch Freigänger, weil man es da noch nicht besser wußte, aber Zeiten ändern sich nun mal. Da muss bei vielen leider noch erst ein Umdenken statt finden. Traurig, traurig. Denn Katzen sind heute so domestiziert und in der Überzahl, das sie einfach NICHT mehr ungesichert raus gehören. Man läßt auch keine Hunde, Pferde und Co. einfach raus, wie man lustig ist. Warum dann die Katze ? Da muss bei vielen leider noch erst ein Umdenken statt finden. Traurig, traurig. Denn gesicherter Freigang hat NICHTS mit Tierquälerei zu tun, wie einige es gerne behaupten. Die Katze ist ein Gewohnheitstier, was sich schnell anpassen kann, was die Domestikation ja längst gezeigt hat. Zudem haben Katzen viele ihrer Urinstinkte verkümmern lassen, weil sie diese einfach nicht mehr nötig hatten. Außerdem, eine Katze die nie den Freigang kennen gelernt hat, wird ihn auch niemals vermissen. Es sind HAUStiere, die gehören einfach NICHT ungesichert raus.

Aber auch bei den heutigen Lebenssituation, halte ich ungesicherten Freigang für Verantwortungslos !

Denn

- stark befahrene Straßen (mehr Autos wie früher)

- Katzen unfreundliche Nachbarn

- Diebstahlgefahr (Rassekatzen sogar mehr von betroffen)

- Jäger (dürfen Katzen legal schießen)

- gelangweilte Jugendliche

- eine eventuelle Erkrankung der Katze

- inkompatible Vermieter

- unkastrierte Katzen in der Nachbarschaft

- Gartenteiche

- nicht gesicherte Pools

- Füchse, Eulen und andere Tiere, holen sich auch hin und wieder Katzen

- …

und vieles mehr, die mir einen ungesicherten Freigang, für ein Lebewesen, für das Ich Verantwortung habe, einfach zu gefährlich machen !

Aber es betrifft auch das ökologische Gleichgewicht der Natur, meine Umwelt, Fauna und Flora, warum meine Katzen keinen ungesicherten Freigänger mehr habe.

Katzen sind kein Teil der Fauna und Flora. Denn 24/7 Futter, Sicherheit, medizinische Versorgung, ein warmes Plätzchen und so weiter, welches Wildtier lebt denn so ? Und mal davon abgesehen, das unsere Katzen, die Nachfahren der ägyptischen Falbkatze und somit hier NICHT heimisch sind. Allen anderen Tierhaltern ist es das Haustier Wert, Verantwortung zu übernehmen und sich Ausreichend damit zu beschäftigen. Ich verstehe einfach nicht, warum die Katze, als einziges Haustier, noch immer ungesichert raus gelassen werden darf. Aber es gibt auch noch viele andere Gründe.

Findet ihr es toll, wenn eure Kinder auf dem Spielplatz im Sand spielen und munter mit Katzenkot hantieren ? Findet ihr es toll, das eure Katze des Nachbars Gartenteich als Gourmetrestaurant ansieht und dabei womöglich ertrinkt ? Findet ihr es toll, das eure Katze in Nachbars Pool ertrinken, weil sie aus Neugier rein fällt, aber nicht mehr raus kommt, weil der Nachbar sicher kein Brett rein gelegt hat, für so einen Fall ? Findet ihr es toll, das eure Katze als „Prügelknabe“ für gelangweilte Jugendlich her halten muss ? Findet ihr es toll, das eure Katze Gift frisst, weil der Vermieter oder Nachbar Katzen nicht mag ? Findet ihr es toll, das eure Katze unters Auto gerät, da eine Katze niemals lernen wird, die Geschwindigkeit einzuschätzen ? Findet ihr es toll, das eure Katze sich von unkastrierten Katzen in der Nachbarschaft Terrorisieren lassen muss ? Findet ihr es toll, das eure Katze dem Jäger vor die Flinte gerät, weil sie sich zu nah an den Wald und zu weit von zu Hause entfernt hat ? Findet ihr es toll, das eure Katzen eingefangen werden, geklaut werden oder ins Tierheim gebracht werden, weil sie entweder eine bestimmte Rassekatze ist oder einfach Leute meinen, die Katze gehört keinem ?

Findet ihr es toll, das eure Katze in der Brutzeit Vögel killt ? Oder auch Eichhörnchen, Maulwürfe, Fledermäuse und so weiter, dürfen und müssen nicht länger den Katzen zum Opfer fallen. Denn, was vielen offenbar noch gar nicht Bewußt ist, das unsere Haustier Katze, ihre Beute nur noch selten, oder gar nicht mehr frisst. Unsere Katzen haben zu Hause genug und rund um die Uhr Futter. Die brauchen nicht mehr Jagen, weil sie hunger haben. Sie jagen aus Spaß. Und genau DAS wird allmählich zum Problem. Davor kann man doch nicht länger die Augen verschließen. Und genau hier ist gesicherter Freigang das Zauberwort !

Es gibt Weltweit Diskussionen, das Katzen generell keinen ungesicherten Freigang mehr haben sollen. Es spricht hier KEINER davon, die Katzen einzusperren, sondern sie gesichert in den Freigang zu lassen !

Australien hat es jetzt allen voraus beschlossen. Dort ist die Cat Curfew Ausgangssperre gesetzlich beschlossen und ab 1. Oktober 2021 Rechtskäftig. Es dürfen keine Katzen mehr, zu keiner Tages- und Nachtzeit, das Grundstück der Besitzer verlassen. Warum ? Weil die Katzen auch zum Artensterben bei tragen.

Meine 5 Fellnasen haben ein großes Gehege und mit drei gehen wir an der Leine raus. Außerdem haben sie ein ganzen Haus, also ganz viel Platz um sich Zurück zu ziehen. Wir haben im Haus verteilt 4 Kratzbäume, 2 Kratztonnen, 2 Kratzecken. Wir Klickern auch und fordern und fördern so unsere Fellbande, eben so mit Interaktivem Spielzeug, Spielzeug generell ist viel vorhanden. Im Gehege haben wir einen Catwalk mit Häuschen. Es gibt immer mal Aktionen, wie z.B. eine Bütte Herbstblätter, eine Bütte Stroh im Sommer, eine Schüssel Wasser mit Spielzeug im Sommer...man kann sehr viel machen, damit es den Katzen in der Wohnungshaltung und dem gesicherten Freigang gut geht.

Man kann seine Haustiere, für die man Verantwortung hat, nicht einfach in dieser bekloppte Welt ungesichert laufen lassen.

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Alles Gute

LG  

 - (Katze, Kater, Hauskatze)  - (Katze, Kater, Hauskatze)  - (Katze, Kater, Hauskatze)  - (Katze, Kater, Hauskatze)  - (Katze, Kater, Hauskatze)
Randomuserudk  19.12.2023, 08:52

Haben uns dank allen euren antworten einen Kater gekauft der gerne mal unsere erste Katze nervt und gerne mit ihr spielt, zwar ist sie nicht mehr so spielerisch wie früher aber trotzdem spielen die noch öfters. Danke dir für deine tolle Antwort ❤️

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NaniW  27.12.2023, 15:04
@Randomuserudk

das der Spieltrieb auch mit der Zeit nach läßt ist völlig normal. Denn mit einem Artgenossen und somit der Artgerechten Haltung, werden die Bedürfnisse ja gestillt. Spielen bedeutet Auspowern :-)

Super das ihr jetzt 2 Katzen habt.

Alles Gute

LG

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Ihr hättet die Schwester dazu nehmen sollen, denn Kitten hält man NIEMALS alleine, auch erwachsene Tiere nicht, bis auf einige Außnahmen (Katzen die aus gesundheitlichen Gründen nicht mit anderen gehalten werden können.)
Ohne Artgenosse riskiert ihr dass sich bei dem Kater früher oder später massive psychische Probleme entwickeln, Katzen sind KEINE Einzelgänger, nur Einzeljäger und als Mensch kann man keinen Artgenossen ersetzen, dass ist nicht möglich.

Es kann passieren dass sich euer Kater irgendwann aufgrund von Einsamkeit, Stress, Aggressivität und anderen Problemen, krankhaftes Putzen und/oder Kratzen entwickelt, dabei verletzen sich die Tiere extrem und landen dauernd beim Tierarzt oder gar in einer Klinik.

Wenn ihr keinen passenden Artgenossen besorgen könnt (alternativ ein anderer Kater im gleichem alter), aus welchem Grund auch immer, gebt ihn bitte wieder ab.

Wenn ihr nur eine Katze haben wollt, dann gebt den kleinen in eine Familie mit anderen Katzen ab und sucht euch aus dem Tierheim oder Tierschutz eine Katze die bewusst nur in Einzelhatung abgegeben wird, denn was ihr jetzt habt grenzt an Tierquälerei und ist absolut nicht Tiergerecht, dass hätte man vorher wissen müssen, von eurer Bekannten auch nicht gerade sehr Tierfreundlich sowas zu machen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe ü.20 Jahre Katzen gehalten. Freigang und Wohnungstier

Das ist völlig normal, dass Katzen, wenn sie in ihrem neuem Zuhause leben dann ehr ängstlich sind.

Die müssen sich ja erstmal an ihr neues Zuhause gewöhnen und sich wohlfühlen.

Es ist aber besser, wenn man Katzen mindestens zu zweit hält.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin seit über 10 Jahren Katzen Besitzerin.
Neuer Kater ist ängstlich, ist das normal?

Zum einen ist dies bei jeder Katze normal

Sie ist in einer neuen & unbekannten Umgebung und kennt alles nicht - vergleichbar wie wenn man nachts in einem dunklen unbekannten und großen Wald unterwegs ist.

Wichtig ist ;

Sie in erster Linie in Ruhe zu lassen und sich nicht zu bedrängen oder versuchen rauszulocken...

Und um eine Katze Artgerecht zu halten sollten es

mindestens 2 sein - möglichst im selben Alter - gerade bei Jungkatzen wäre dies wichtig und richtig.

Woher ich das weiß:Hobby – befasse mich selbst mit Katzen