Unsere Nachbarn unterstellen Tierquälerei. Was sollen wir tun?
Wir haben zwei Nachbarn die etwas älter sind und sich über alles aufregen.
So standen vor kurzem Ordnungsamt und Veterinärsamt vor der Türe und unterstellten uns Tierquälerei, die Tiere würden misshandelt etc. Dies konnte relativ schnell nach der Besichtigung verworfen werden weil die Tiere top fit und Gesund sind.
Im Abschluss konfrontierte man uns damit das die Tiere angeblich nie rauskommen würden. Wir haben einen 450m2 großen Garten, in dem die Hunde sich mehrere Stunden täglich frei bewegen, wir spielen dort mit ihnen etc. Natürlich verrichten sie auch ihr Geschäft und der unkastrierte Rüde makiert natürlich relativ oft. Dementsprechend riecht es an manchen stellen unangenehm. (ich denke das ist das Problem der Nachbarn)
1x tägl. Fahre ich mit den Hunden in den Nachbar Ort weil dort viele Felder und Wiesen sind, wo man ungestört spazieren kann (mind. 1 Stunde)
Trotzdem wird uns das vorgeworfen. Was soll ich machen? Bei denen klingeln wenn ich rausgehe? Ich verstehe das nicht entsprechend wird über uns bei den Nachbarn gehetzt.
Wir sind beide berufstätig trotzdem sind die Hunde maximal 4 Std. alleine.
8 Antworten
Also ganz ehrlich. Meinst du 450 m2 oder 450 qm?
Eigentlich ziemlich egal, welche Größe der garten hat. Was machen die Hunde da? Pinkeln, liegen rum oder langweilen sind. Jeder Grashalm ist erkundet.
1 Stunde Auslauf außerhalb des Grundstücks finde ich viel zu wenig. Ich habe keinen garten und bin mit meinem Hund täglich 3 Stunden draußen. Er kann soziale Kontakte pflegen, markieren und Hundezeitung lesen.
Wärst du mein Nachbar und ich würde sehen das deine Hunde 1 Stunde am Tag Spazieren gehen dürfen, hätte ich auch ne Anzeige beim Veterinäramt gemacht.
@LeylaU
Ich wüsste nicht warum dich meine Essgewohnheiten etwas angehen sollten.
Es geht doch nicht um frische Luft sondern Auslauf, den sie in einem garten nicht wirklich haben.
Dort steht mind. 1 Stunde. Schade das deine Hunde nur 3 Std frische Luft bekommen du Nulpe
Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt, sag ich da nur. Ignorier es, die können dir auf dem Rechtsweg gar nichts. Wenn es dich sehr stört, kannst du sie auch wegen Rufschädigung und Verleumdung anzeigen, würde ich dir aber nicht empfehlen. Da gießt du nur Öl ins Feuer.
Versucht doch mal ne Grillparty zu veranstalten für die Nachbarschaft. Dann könnte man sich kennen lernen und Ihr lasst die Hunde einfach ihr Ding tun.
Vielleicht hat ja noch jemand in der Umgebung Hunde oder Ihr ladet Freunde von euch dazu ein. Sowas macht einen guten Eindruck bei der Nachbarschaft und alle wissen, dass Ihr keine Unmenschen seid.
Wenn das Gelästere weiter geht und keiner kommen will, würde ich es als schlechte Nachbarschaft abstempeln und ganz nach dem Motto „Lasse reden - Die Ärzte“ nichts machen und auf Besserung hoffen. Wenn es euch zu weit geht könnt ihr, wenn ihr eine Rechtsschutz habt, die älteren Leute wegen Rufmord anzeigen.
Das macht vielleicht keinen guten Eindruck aber ihr habt euren Standpunkt klar gemacht.
Viel Glück!
Jeden Tag, wenn ihr mit euren Fellnasen in den Nachbarort zum Spazierengehen fahrt, klingelt doch bei den Nachbarn und sagt: "So, wir gehen jetzt mit unseren Hunden spazieren. Bitte notieren sie das."
Ich denke, das halten die Nachbarn nicht lange durch und verbitten sich dann die 'Störungen'.
Dann sagt ihr ihnen, jetzt wüßten sie ja, wie das ist und daß ihr euch im Gegenzug deren Unterstellungen verbittet.
Wie heißt es so schön: Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. 😞
Ich würde es auch ignorieren.
Wohnen die Nachbarn mit bei Euch im Haus, oder sind das verschiedene Häuser. Steht der Garten auch den Nachbarn zur Verfügung, oder ist das Euer eigener?