nach xanax an der apotheke fragen?

6 Antworten

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Beim blauen Rezept treffen sich die Interessen (komplett) aller beteiligten Personen! Der Arzt belastet sein Buget nicht, die Apotheke bekommt ihr Geld und die Krankenkasse wird (meist) für's erste unterlaufen. Patient bekommt sein Sucht (bzw. Wunsch) Mittel/Medikament. Bequemer geht es wirklich nicht. Die Freidosenregelung macht es leider möglich.... Einziges Antidot; alle Benzos unter das Btm Gesetz stellen. Leider bisher nicht praktikabel.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
LetsAnswerQ  07.10.2020, 17:48

Benzos sind sehr wichtige und nützliche Medikamente und anstatt der allgemeinen Bevölkerung den Zugang zu verwehren sollte man sie aufklären und die Menschen frei darin machen, was sie sich zuführen.

Das betrifft eigentlich nicht nur Benzodiazepine, sondern auch andere illegale Medikamente bzw. Drogen.

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Nee, keine Chance. Da müsste der Apotheker dich und die Oma schon gut kennen.

Da das Medikament verschreibungspflichtig ist ...... brauchst du die Nummer mit der Oma nicht abziehen: der Apotheker wohnt nicht auf dem Baum!

Hast du allerdings ein Rezept auf den Namen der alten Dame, wirst du es sicher - als hilfsbereiter Enkel - abholen dürfen .......

nach xanax an der apotheke fragen?

Du kannst nach allem Fragen - bekommen tust Du es ohne ärztliche Verordnung halt trotzdem nicht.

Auch wenn Du einen auf unwissend machst, der Apotheker ist es nicht.

Vorwort: Xanax ist der US-Markenname für den Wirkstoff Alprazolam. In Deutschland heisst das Medikament Tafil, in Österreich Xanor und in der Schweiz so wie in den USA, also Xanax. Natürlich gibt es auch zahlreiche Generika.

Erstens: Wenn du also nicht in der Schweiz leben solltest und in eine Apotheke gehst und Xanax verlangst, weiss die Apotheke sofort dass du lügst. Denn der Markennamen Xanax als solches gibt es in Deutschland und Österreich gar nicht.

Zweitens: Alprazolam (also Xanax) ist ein Medikament aus der Gruppe der Benzodiazepine, welches primär bei akuten Angst- und Panikattacken verwendet wird (Panikattacken im medizinischen Sinne und nicht das was man im Alltag darunter versteht). Das Problem: Sämtliche Benzodiazepine (inkl. Alprazolam) machen bei zu häufigem/zu lange anhaltendem Konsum schwer abhängig. Bei Missbrauch erfolgt die Abhängigkeit bereits nach 2-4 Wochen (je nach Dosis).

Drittens: Wenn du für deine Oma ein Medikament abholen sollst, dann musst du auch ein entsprechendes Rezept dabei haben.

Kurz: Vergiss es und zwar sowohl vom juristischen als auch vom gesundheitlichen Standpunkt.

Hier noch ein Link zu Fachinformationen über Alprazolam (also Xanax).