Nach Brustschwimmen sehr erschöpft & Nackenschmerzen?

3 Antworten

also ich schwimme regelmäßig und das man etwas nackenschmerzen bekommt, wenn man Brustschwimmen macht ist normal. Kannst dir vielleicht mal ein youtube video angucken wie man optimal Brustschwimmen betreibt. Generell mache ich deswegen viel Rückenschwimmen oder Kraulen.

Vorher dehnen kann ich dir nur empfehlen, nicht überdehnen. Ist ein Sport wie jeder andere und dehnen hilft.

Generell einfach Übung wird dich besser werden lassen und Kondiition aufbauen. Ich bin zum Anfang nur etwas über einen Kilometer geschwommen, das war auch alles was ich geschafft habe. Mittlerweile schwimme ich locker 2km, sogar etwas drüber.

Du musst halt Sport machen um nicht schlapp zu sein.

beenis33 
Fragesteller
 17.04.2023, 22:31

Ich muss das Goldabzeichen machen. Obwohl ich nie schwimmen gegangen bin.. Das ist viel zu hoch..

Wie schaffe ich es 650m brust zu schwimmen in 30 min , und das schneller? Das sind 13 x 50m Bahn

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LukiDukiSchmuki  17.04.2023, 22:43
@beenis33

Das ist wirklich absolut machbar. Du musst halt trainieren. Dann bauen sich Muskeln und Kondition auf. Das ist der einzige Weg.

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beenis33 
Fragesteller
 17.04.2023, 22:56
@LukiDukiSchmuki

Reichen 2 Wochen je 3 mal die woche für einen Amateurschwimmer um Goldabzeichen zu schaffen?

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Herfried1973  18.04.2023, 09:00
@beenis33

Du brauchst einen Trainer, der dich Bahn für Bahn anfängt und sagt was du ändern musst. Und würde eher noch öfter schwimmen gehen. Bei deinem Leistungsstsnd. Ich selber würde nach 3/4 Jahr ohne Schwimmen ins Wasser steigen und deutlich über 1 km in 30 min schwimmen, entspannt. A.) Grundkondition, B.) Gefühl fürs Wasser, weiß wie es geht. Das musst du beides erst erlangen. Dann sits wie Fahrradfahren.

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beenis33 
Fragesteller
 18.04.2023, 09:09
@Herfried1973

Ich muss am 01.07 mein Abzeichen abgegeben haben. Ist das realistisch?

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Herfried1973  18.04.2023, 09:12
@beenis33

Wenn du dich reinhängst ja. Wie ist denn dein allgemeiner Körperzustand (Wandern, Radfahren, Laufen, Gymnastik, Kraft, Ausdauer)?

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beenis33 
Fragesteller
 18.04.2023, 09:18
@Herfried1973

19 Jährige Couchpotato, aber ich bin jetzt kein Mensch der wirklich komplett nichts kann. Alles im mittleren Bereich.

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Herfried1973  18.04.2023, 09:24
@beenis33

Sportlich wäre hilfreicher, aber mit gezieltem Training sollte was gehen. Eines, egal mit wem du Trainierst: Ausdauernd ohne Kreuzweg? Flach im Wasser Lunge möglichst voll lassen, Kopf zum atmen eher auf die Seite drehen, als nach vorn heben. Nur beim Brustsprint die Ganzkörper Körperschlagsbewegung dazu wo du hoch aufsteigt, dich nach vorne beugst, wieder eintauchst.

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beenis33 
Fragesteller
 18.04.2023, 10:06
@Herfried1973

Schaff ich das mit dem Seitenatmen dann wenn ich flach im Wasser liege 650m in 30 min?

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Herfried1973  18.04.2023, 10:26
@beenis33

Also ich kann auf die Art ziemlich schnell und ausdauernd schwimmen. Ob 1 Atemzug pro Schwimmstoß oder pro 2 Schwimmstöße, eher persönliches Gefühl, mache meistens 1/1. PS. : Brust ist nicht vorgegeben, du kannst ja Kraulen, und nur die 150n die du anders schwimmen musst dann Brust oder Rücken. Hängt ab, womit du dich besser fühlst. Obwohl. Mein erster Schwimmstilmden ich mit 6 erlernt hab Kraulen war, mach ich auf Ausdauer lieber Brust und bin schneller als viele die Kraulen. Das ist eben persönliche Präferenz. Die Mehrheit krault lieber auf schnelle Ausdauer.

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Der Kopf muss bei jedem Zug unter Wasser und normalerweise versucht man eher gleichmäßig als schnell zu schwimmen.

Versuche einmal einen Schwimmlehrer zu finden.

Oder frage einen Bademeister, der hat morgens im Schwimmbad eventuell etwas Zeit.

Ich schwimme mit dem Kopf oben

Das ist ziemlich sicher der Grund für die Nackenschmerzen. Durch Training lässt das wahrscheinlich mit der Zeit nach, kann aber auch zum treuen Begleiter werden, wenn die Technik nix taugt.

Der Kopf muss runter ins Wasser, sobald du eingeatmet hast! Und sollte auch nur so weit nach oben, dass du einatmen kannst, ohne das Becken auszutrinken.

Wenn du Luft getankt hast, kommt der Beinschlag, mit dem du dich nach vorne und deinen Hintern nach oben bewegst - dabei geht der Kopf ins Wasser, wo du langsam und gleichmäßig ausatmest.

Und dann: GLEITPHASE! Das wichtigste überhaupt. Dabei kommen die Beine hoch, so dass du einigermaßen flach auf dem Wasser liegst und mit geringem Widerstand GLEITEN kannst.

Dann beginnt mit dem Armzug der nächste Zyklus. Der bringt dich nicht nur nach vorne, sondern auch Schultern und Kopf nach oben. Gelegenheit zum Einatmen, und dann das ganze von vorn.

Lass dir bloß nicht einfallen, zur Seite zu atmen. Du ruinierst jegliche Technik, wirst langsamer und bekommst noch viel schlimmere Schmerzen.

Und schon gar nicht machst du zwei Schwimmzüge auf einen Atemzug. Im Gegenteil: du machst jeden Schwimmzug so lang wie möglich, dass du gerade noch mit der Luft hinkommt. Hatte ich die Wichtigkeit der GLEITPHASE erwähnt?

Das Ziel ist, jede Bahn mit möglichst wenigen Zügen zu schaffen. Je weniger, desto besser schwimmst du. Zähl die Züge, die du pro Bahn brauchst, und versuch mit immer weniger auszukommen.

650 Meter in 30 Minuten sind easy zu packen. Das schafft meine Frau, und die ist schon in Rente und nicht besonders sportlich.