Nach 10Jahren Schule eine Pause machen statt direkt eine Ausbildung?

6 Antworten

In jedem Fall finde ich es besser, sich ein Jahr Auszeit zu nehmen, als eine Ausbildung anzufangen, die man gar nicht machen möchte (und dann nach einem Jahr vielleicht ohnehin abzubrechen). Zumal du dann ja später auch nicht in dem Job arbeiten willst.

Aber was spricht dagegen in dem Jahr ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr zu machen? So könntest du ja auch schon in bestimmte Berufszweige reinschnuppern. Alternativ kleinere Praktika in Bereichen, die dich interessieren.

Ich kenne leider so einige, die sich auch ein Jahr Auszeit genommen haben und hinterher genauso "schlau" wie vorher waren, d. h. genauso wenig wussten, was sie eigentlich machen wollen.

Deshalb fände ich es zielführender, die Zeit sinnvoll zu nutzen.

Ich halte das für verschwendete Lebenszeit. Außerdem fällt es schwer, nach einem Jahr des Nichtstuns, wieder einzusteigen.

Du beginnst später deine Lehre, wirst später fertig, verdienst später richtig Geld und wirst auch später unabhängig. Mal davon abgesehen, dass Personaler so eine Lücke im Lebenslauf nicht gern sehen.

Was genau willst du in dem Jahr machen? Wie willst du dein Leben in dieser Zeit finanzieren?

Nimm dir das Jahr frei. Überlege dir, was du wirklich gut kannst und dir Spaß macht.

Mach vielleicht ein oder zwei Praktikas um zu sehen ob es dir wirklich gefällt.

1 Jahr geht fit. Gönn dir.

Von Experte DianaValesko bestätigt

Ich finde persönlich : verschwendete Lebenszeit. Gut siehts im Lebenslauf sicher nicht aus, gibt aber auch schlimmeres und nach ein paar Jahrzehnten im Berufsleben ist das dann auch egal

Bedenke zudem, dass das Kindergeld in der Zeit wegfällt und die die Krankenversicherung u.U. selbst zahlen musst (sofern dein Nebenjob nicht sozialversicherungspflichtig ist)

egzonakosovo01 
Fragesteller
 14.01.2024, 21:43

Vielen dank für die Info ( bin 17Jahre alt)

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