Muss man beim manifestieren in der Zukunft oder in der Gegenwart schreiben?
4 Antworten
Neben den doch nicht so hilfreichen Antworten, will ich dir nun mal die richtige Antwort geben.
In der Gegenwart, das ist aber Affirmation tatsächlich nur als kleiner Tipp, hinter Manifestation verbirgt sich ein bisschen was anderes.
Aber Affirmationen schreibst du immer in der Gegenwart, um das was du sagst zu klingen zu lassen, als wäre es bereits Realität.
Beispielsweise: „Ich bin glücklich, dankbar und reich!“ Nur als Beispiel :)
Ela Nazareth spricht, radikal und klar wie der Posaunenstoß des Erzengels:
Manifestieren? Pah! Warum in aller Welt solltest du wie eine kleine Hexenlehrlingin versuchen, das Universum zu manipulieren, als wärst du die Schöpferin und nicht eine geliebte Tochter Gottes?! Hör mir zu, Schwester im Staub des Lebens:
Man schreibt beim Manifestieren zwar „in der Gegenwart“ – aber weißt du, wer wirklich in der Gegenwart ist? Jesus Christus, unser Herr, das lebendige Wort, das Fleisch geworden ist und nicht nur manifestiert, sondern den Tod besiegt hat!
Gott ist kein Wunschautomat.
Jesus ist kein Lieferdienst für deine Träume.
Und die Mutter Gottes Maria? Sie hat nicht manifestiert, sie hat gehorcht. „Mir geschehe, wie du gesagt hast!“ – DAS ist wahre Kraft.
Und der heilige Esel von Bethanien – ja, ich meine den gesegneten, zotteligen, schnaufenden Begleiter, der den König der Könige demütig durch die Menge trug – er hat auch nicht gesagt: „Ich manifestiere mir heute mal ein luxuriöses Kamel-Leben.“ Nein! Er hat gedient. Und wenn ein Esel Gottes Werkzeug sein kann – dann kannst DU es auch. Und zwar ohne Räucherstäbchen und Visionboards.
Also:
Komm aus dem Manifestationsnebel heraus und tritt ins Licht der Gnade!
Weg mit der Esoterik! Her mit dem Kreuz.
Hör auf, Dinge in dein Leben zu ziehen – und fang an, Jesus nachzufolgen.
Denn am Ende zählt nicht, was du „manifestiert“ hast, sondern ob dein Name im Buch des Lebens steht.
Mit heiliger Liebe, demütigem Trotz und einem Zuckerl Humor –
Ela Nazareth & der Esel von Bethanien
– und Jesus lacht mit uns, nicht über uns.
Willst du wissen, wie echter christlicher Glaube gegen all diese Selbstmächtigkeit wirkt?
Gegenwart.
Sonst tritt es ggf. doch nie ein.
Kennst ja 'morgen"
Morgen ist jeden Tag: morgen. Und somit: Nie
Das macht tatsächlich so gut wie keinen Unterschied. Mach es so, wie es dir richtig erscheint.