Mögt ihr Tiere sehr?
Ich finde das immer so schön wenn ich sehe dass manche Z.B einen Hund oder eine Katze haben und diese Tiere so lieben. Ich wünschte ich könnte mich auch um zb einen Hund kümmern und Tiere an mein Herz schließen. Leider habe ich sehr sehr Angst (wird wohl fur manche nicht nachvollziehbar sein) aber ich hab sehr Angst vor Tieren, vor allem von Hunden. Auch als ich klein war und mich um einen Hamster gekümmert habe, hatte ich so angst denn in die Hand zu nehmen. Wenn mir jemand auf der Straße mit einem Hund a entgegenkommt würde ich am liebsten wegrennen. Aber ich möchte eigentlich sehr gerne dass ändern und diese Angst loswerden. Ich bewundere Menschen die sich so um Tiere kümmern. Wie geht's euch damit? Habt ihr Tipps?
12 Antworten
Man hat Angst vor Dingen die man nicht kennt...
Ich bin mit Tieren und auch generell sehr naturverbunden aufgewachsen, ich habe keine Angst vor Tieren, nur Respekt soweit der angebracht ist. Mögen, was heißt mögen? Es gibt Tierarten die mag ich aus dem ein oder anderen Grund lieber als andere, gleiches gilt für einzelne Individuen einer Tierart. Es gibt aber, außer Zecken, keine Tiere die ich pauschal ablehne.
Wenn du deine Angst angehen willst, beschäftige dich doch mit Tieren. Pick dir eine Tierart raus, lies über sie, melde dich ggf in einem Forum an um Fragen stellen zu können und dann lern Vertreter davon kennen (wenn das möglich ist). Und dann die nächste Tierart...
Ich finde übrigens diesen "alle Tiere sind von grundauf gut"-Kommentar hier nur semihilfreich. Tiere sind nicht Gaias großer Streichelzoo zu Belustigung der Menschen. Tiere sind Lebewesen und sie reagieren wie Lebewesen. Es gibt Nette und es gibt Arschbratzen, es gibt Selbstbewusste und Ängstliche usw. Und die meisten Lebewesen verteidigen sich wenn sie sich oder irgendetwas Existenzielles bedroht sehen, wie wir Menschen eben auch. Respekt gegenüber einem Tier ist immer angebracht und damit meine ich sowohl die Bedeutung Richtung vorsichtig, wie auch den Gegenüber und dessen Grenzen zu respektieren.
Deswegen sollst du dir Wissen aneignen und sie am besten unter kundiger Hilfe kennenlernen. Wenn du keinen Draht zu Tieren hast fehlt dir wahrscheinlich dieses grundlegende Verständnis für den Umgang mit ihnen, und den wird dir jemand beibringen müssen.
Hunde leben ja beispielsweise in (lockerer) Symbiose zum Menschen, durch haben sie sich entwickelt. Entsprechend stark kommunizieren sie auch mit uns Menschen und das tun sie auch absolut ehrlich. Das hilft allerdings nicht, wenn der Mensch die Sprache nicht versteht... Weder die ihre noch so mit ihnen kommunizieren kann, dass sie ihn verstehen. Und durch solche Missverständnisse (oder absichtliches Ignorieren des Hundes) in der ein oder anderen Form entstehen quasi alle Beißvorfälle.
gehe doch mal in deinen streichel-zoo oder ein tierheim.. Ich denke dort findest du vielleicht ein paar kleine zicklein oder geißen die sich gerne von dir inspizieren lassen, während die neugierig dich inspizieren.
kleine ziegen und so tierchen, die sind nicht agressiv - die sind nur mega neugierig und wollen am liebsten alles einmal sehen.. ich glaube das wäre für dich das ideale, einfach mal mit ein paar frechen ziegen ein wenig vorlieb nehmen. Kleine kinder und kleinkinder machen da auch so ihre ersten erfahrungen.
ziegen sind super fair - wie gesagt, nur zu empfehlen da an der stelle über seinen eigenen schatten zu springen finde ich.
Danke sehr gute Idee, werde drüber nachdenken. Danke für das Einfühlungsvermögen
Ich weiß du meintest schon das das viele nicht nachvollziehen können mit der Angst. Aber Hunde sind sehr liebe Tiere und tun einem nichts. Wenn man den richtig erzieht dann sind sie garnicht aggressiv. Und selbst wenn, brauchst du keine Angst haben. Wir Menschen sind größer und überlegender. Sie sind sehr neugierig und verspielt. Und die freuen sich eigentlich auf Menschen. Man merkt das auch wenn jemand mit einem Hund an dir vorbeigeht dann schnuppert der nach dir ganz neugierig und wedelt mit der Rute. Wenn die Rute wedelt dann freuen sie sich. Also brauchst du keine Angst haben. Die wollen einen immer sehr schnell kennenlernen. Das sind sehr süße und liebe Tiere. Genau wie Katzen, insekten, Ratten, Hamster, Papageien usw. . Tiere sind immer lieb. Menschen sind die vor den du dich fürchten solltest. Ich denke ich würde mit einer Therapie anfangen aber du könntest dir vielleicht auch ein kleinen hund oder katze holen. Und das Tier einfach kennenlernen. Glaub mir. Wenn du ein tier kennenlernst dann fürchtest du dich nicht mehr. Wenn du das Tier wirklich richtig kennenlernst dann geht auch die Angst weg. Du wirst dann auch ruhiger. Das tier kommt ja auch dann zudir und kuschelt sich an dich. Und du kannst ihn oder sie streicheln. Dann merkst du ja die Zuneigung und die Treue. Dann geht auch die Angst weg. Also an Hunden oder anderen Tieren ist nichts angsteinflößendes. Auch wenn das manchmal so rüberkommt. Aber Menschen sehen nur was derjenige einem antun KANN und deswegen haben sie angst. Aber das brauchst du nicht. Denn sie werden dich mögen und dich schon nicht beißen. Menschen haben auch Waffen aber benutzen sie nicht immer. Also lerne die Tiere mehr kennen und du wirst sie lieben und sie dich ! =) Viel glück !
Vielen lieben Dank! Der Text hat mir sehr geholfen und danke die auch für deine Mühe. Du bist echt ein schöner Mensch! Ich werde mir das nochmal durchden Kopf gehen lassen
"...wenn ich sehe dass manche Z.B einen Hund oder eine Katze haben..."
Das reicht meines Erachtens nicht als Zeichen, dass sie die Tiere auch lieben. Ich beobachte des Öfteren Leute, die ihren Hund mit dem Auto irgendwo ins Grüne fahren, dann mal aussteigen und ein paar Minuten herumgehen, bis er sein Geschäft gemacht hat. Dann gehts umgehend wieder heim. Oder Katzen, die von Natur aus gerne in den Wiesen herumjagen, aber dann ihr Leben lang in der Wohnung gehalten werden.
Das entspricht keineswegs den Bedürfnissen der Tiere. Andererseits sehe ich auch Hundehalter, die stundenlang mit dem Tier spazieren gehen und dann ann ich drauf wetten, dass die Hunde dann in der Regel auch augeglichen und gut erzogen sind, weil man ihnen die richtigen Lebensumstände bietet.
Ich finde es gut, wenn du diese positive Einstellung hast. Vielleicht beobachtest du die Sache ja mal ähnlich wie ich. Ich persönlich habe aber kein Haustier, weil ich weiß, dass ich nicht genug Zeit dafür hätte. Es gibt aber nicht nur Haustiere. Ich hab im Garten Nistkästen für Vögel und Fledermäuse. Die kann man auch beobachten und Spaß an der Natur haben. Und die brauchen auch nicht eingesperrt zu sein.
Spricht doch nichts dagegen sich wieder einen Hamster zu holen..
Ich hatte als Kind 4 Vögel.. und 3 Ratten.. und zwei Hunde.. leider sind alle inzwischen tot... sie fehlen mir!
mein hamster hat mich andauernd gebissen.. mal aus frust mal aus ärger..
manchmal auch aus lust aus der laune, einfach weil er gelernt hat das ich mächtiger riese dann reagiere und zucke bis in die fingerspitze..
- vielleicht war es ja so, .. das der hamster es gar nicht böse gemeint hat
vielleicht wollte er nur aufmerksamkeit von dir
Aber was wenn ich gebissen werde, die Erfahrung hab ich nämlich gemacht und das hat meine Angst vergrößert
Und schade das tut mir leid :(