Mögt ihr Fidel Castro?
Für mich ist er ein Vorbild. Wie seht ihr ihn?
Er hat viel für sein Land getan
4 Antworten
Ich setze mir keine Vorbilder, ich brauche niemanden den ich Imitieren muss.
Ich baue meine eigene Philosophie auf.
Castro war nicht übel, er hat vermutlich eines der besten Beispiele vom Staats-Sozialismus bisher geschaffen.
Für mich ist Fidel Castro auch eine Art Vorbild weil er sich gegen die USA gestellt hat und dadurch das aufzwingen der Demokratie verhindert hat
Er war einer vieler kommunistischer Diktatoren, die es nie hätte geben dürfen.
Er hat viel für sein Land getan
Was?
https://en.wikipedia.org/wiki/Cuba_under_Fidel_Castro
hier ein anderes Beispiel von jemanden der es wirklich gut gemeint hat.
„Wenn die Amerikaner sagen: Gaddafi ist der Chef aller Terroristen, dann ist er glücklich. Wenn ein anderer sagt: Gaddafi ist ein Spitzenagent des US-Imperialismus, freut er sich ebensosehr. Er muss nur an der Spitze der Berichterstattung stehen. Jede Woche mindestens einmal. Man darf Gaddafi nicht vergessen!“
– Renate Poßarnig: Gaddafi. Enfant terrible der Weltpolitik. Hamburg 1983, S. 189
https://www.amazon.de/Gaddafi-Enfant-terrible-Weltpolitik-Po%C3%9Farnig/dp/3455086969
Castro hielt sein Volk in bitterer Armut, das Monatseinkommen war umgerechnet 5 US$. Das Volk durfte nicht in die Läden wo es etwas zu kaufen gab. Castro erschoß politische Gegner persönlich und verhöhnte sie noch. Vor einem Schuhladen sah ich mal eine lange Menschenschlange - es ging das Gerücht um, dass an diesem Tage Schuhe verkauft werden. In den Supermärkten war zwar viel Personal, die Regale waren leer.
Ich habe mich mit einigen Cubanern unterhalten, die wollten alle ein richtiges Leben führen und der Gefangenschaft entrinnen.
Ein Auto und Benzin kann sich kaum einer leisten, die Wirtschaft liegt am Boden.
ist wohl richtig, aber ich glaube unter der Batista Diktatur lebten die Kubaner schlechter!