Mit wieviel Hertz flimmert eine Glühlampe bzw. eine Glühbirne?

Gar nicht - denn eine GLÜH-Lampe ist viel zu träge um das darstellen zu können. Nimmt man aber eine Leuchtstofflampe so gilt hier 50 Hz = Frequenzverdopplung durch Gleichrichtung, da 100 Halbwellen.

Somit 100 Lichtblitze pro Sekunde. 

Wird z. B. ein Rad mit vier Speichen mit einer Drehzahl von 1500 1/min = 25 1/s gedreht, so macht
es in einer Hundertstel Sekunde eine Vierteldrehung. Bei einer Frequenz von 50 Hz wird das Rad
aber nur eine hundertstel Sekunde beleuchtet, dazwischen erlischt das Licht einer einzeln
geschalteten Leuchtstofflampe. So entsteht der Eindruck, das Rad stehe still. Diese Erscheinung
nennt man stroboskopischen Effekt. Er lässt sich durch schaltungstechnische Maßnahmen
(Verteilen der Lampe auf die drei Außenleiter eines Drehstromnetzes, Verwendung der DuoSchaltung
oder abwechselnd induktive und kapazitive Schaltung) vermindern.

Falls du die alten gewöhnlichen Glühlampen meinst, die Wolframdrähte haben, so flimmern die nicht, da sie sehr träge sind. Halogenlampen sind genau so träge.

Mit der jeweiligen Netzfrequenz. Bei uns sind es 50 Hz (100 Halbwellen bzw. Nulldurchgänge), in den USA sind es 60 Hz.

Wenn du das Stromnetz vom Haus meinst, in Deutschland mit 50 HZ

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Netzfrequenz

Definitiv mit der doppelten Netzfrequenz, d. h. 100 Hz in Europa, 120 Hz in den USA. Aber das Maß ist entscheidend: Glühlampen flimmern aufgrund ihrer thermischen Trägheit zeimlich wenig, niemand hatte in den letzten 100 Jahren Probleme damit. Seit es die LED-Leuchtmittel gibt, ist Stroboskopflimmern an der Tagesordnung, aber es gibt auch völlig flimmerfreie LED-Leuchtmittel, also sogar besser als die Glühbirne. Alles ist möglich, nichts ist deklariert. Ein Dilemma, dem ich zumindest mal ein Maß gegönnt habe.
Es grüßt
www.derlichtpeter.de