Mit was sind genau Panikattacken verbunden?

9 Antworten

Bei Panikattacken sind die Emotionen betroffen, nicht das kognitive Denken. Menschen mit einer Panikattacke haben kein Problem mit dem Bezug zur Realität. Halluzinationen sind nicht teil einer Panikstörung.

Panikattacken sind die häufigste Erkrankung aus der Gruppe der Angststörungen. Die betroffene Person erlebt eine solche Attacke als lebensbedrohlich. Die Ängste sind -anders als bei Phobien- nicht an bestimmte Umstände gebunden. Eine Panikattacke wird oft als Welle der Angst beschrieben, welche ohne ersichtlichen Grund aus dem Nichts auftaucht.

Von einer behandlungswürdigen Panikstörung spricht man jedoch erst, wenn Panikattacken regelmässig auftreten sowie körperliche Ursachen (z.B. eine Dysfunktion der Schilddrüse) ausgeschossen wurden.

Folgende Symptome sind für eine Panikattacke typisch (es müssen nicht bei jeder Attacke alle Symptome auftreten):

  • Atemnot/Hyperventilation (als Folge können Kribbelgefühle in Gesicht und Händen sowie Muskelkrämpfe auftreten)
  • Schmerzen/Engegefühl im Brustbereich
  • Engegefühl im Bereich der Kehle (inkl. Klossgefühl im Hals)
  • Herzrasen/hoher Puls/Herzstolpern/Herzstechen
  • Schweissausbrüche/kalter Schweiss
  • Zittern
  • Schwindel und/oder Erbrechen
  • Angstgedanken (“das ist ein Herzinfarkt”, “jetzt sterbe ich gleich”, “ich werde verrückt”, “ich ersticke”)
  • Reizüberflutung
  • Unwirklichkeits- und Entfremdungsgefühle (Depersonalisation/Derealisation)
  • Innere Spannungszustände/Innere Unruhe

Das eine Problem ist die Panikattacke selbst, dass andere die tiefgreifende Verunsicherung die zurück bleibt. Oft entwickelt sich eine Angst vor der Angst. Jede Gefühlsregung wird fortlaufend interpretiert und bei jeder Unregelmässigkeit „schrillen die Alarmglocken,“ dass eine erneute Attacke bevorstehen könnte.

Ja. Angst, Herzrasen, Schweißausbrüche, Zittern, Atemnot, Schwindel.

All das sind Zeichen einer Panikattacke.

Von Hallus hab ich noch nichts gehört. Wird das ganz extrem, brauchst du einen Facharzt.

Alles Gute

Panikattacken sind Zustände, die körperlich sich zum Beispiel durch Herzrasen, einer immensen Angst, panischem Verhalten, eines ansteigen durch den vom Körper ausgesendeten Stress Hormonen Blutdruck, dazu von anderen Symptomen mit ausgelöste Enge Gefühl im Brustkorb, eines Atemnot Empfinden durch Hyperventilation, dazu kann Schwindel, Schweissausbrüche, Krämpfe im Körper meist Magenbereich, Übelkeit, sich eingeengt und überfordert fühlen können von der Attacke dann aber bei schneller und oberflächlicher Atmung oder Hyperventilation genannt, sich körperlich sehr erschöpfen und dabei nur neben sich sind.

Das ist meine persönliche Erfahrung mit erlebten Panikattacken, die ich in den letzten 3-4 Wochen selbst erleben musste, die ich so heftig und häufigem Auftreten erst seit kurzem kenne.
Ich hab persönlich durch diese Situationen, welche mein häufigster Auslöser für die Panikattacken zu benennen ist, aber auch andere Ängste dadurch entwickelt. Ein häufiges Auftreten habe ich selbst bei mir nach Flashback Situationen festgestellt.

Lg

Youareme

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Schwitzen, Angst, Zittern, Herzrasen, Spannung, schlechte Gedanken (sich z.B. Nicht gut genug fühlen), Schwindel, Atemnot, Krämpfe, neben sich stehen, sich eingeengt fühlen etc.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Bei Panikattacken hat man urplötzlich und ohne jeden ersichtlichen Grund Todesangst mit all ihren Symptomen...Schneller Puls, Übelkeit, Atemnot und so weiter.Was oft noch hinzu kommt ist ein Derealisationserleben, das heißt, dass man seine Umwelt als fremdartig und bedrohlich wahrnimmt. Ich hatte bei meinen Panikattacken oft ein Alice-in-Wunderland- Erleben, man erlebt sich plötzlich als riesengroß oder auch mal als winzigklein. Das ist glaube ich nicht ganz üblich.

Bei mir war allerdings auch noch eine Epilepsie im Spiel, da sind solche DInge oft Vorboten eines ANfalls.