Mit Mountainbike-Hinterreifen über Bordsteine?

2 Antworten

Jedes Fahrrad hat vonseiten des Herstellers einen definierten Einsatzbereich. Beispielsweise eine Kategorisierung nach ASTM. Darin steht drin, was für Wege, wie hohe Sprünge o.ä. zum Einsatzbereich des jeweiligen Fahrrades gehören.

Aber selbst einfache Hardtails werden in der Regel wenigstens mit 20 cm hohen Sprüngen angegeben. Bordstein runter ist also absolut kein Problem.

Dass man nicht im Sitzen einfach eine Bordsteinkante rauf fährt (auf die Weise bekommt man alles kaputt), sondern das Mountainbiken ein Sport ist und was mit Bewegung zu tun hat, sollte auch klar sein. Mit einer etwas dynamischeren Gewichtsverlagerung (erst das Vorderrad, dann das Hinterrad entlasten) ist es auch kein Problem, eine Bordsteinkante hoch zu fahren.

Der Luftdruck wird so gewählt, dass dabei der Reifen nicht bis zur Felge eingedrückt wird.

Jedenfalls klappert dann jedesmal der Ständer, den ich hintendran montiert hab

Was meinst du, warum das normale Mountainbike keinen Ständer hat ;)

Das ist ein Mountainbike. Das wurde entworfen und gebaut um über Felsen, Geröll und Erde zu fahren und dabei große/hohe/weite Sprünge zu machen. Und Du machst Dir Gedanken um Bordsteine? Wo jedes Flohmarktfahrrad problemlos rauf- und runterfährt?

https://www.youtube.com/watch?v=XSR1P-MhvII