Mir wurde Ayurveda-Medizin empfohlen, was haltet ihr denn davon?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ja, da kannst du herausfinden, welche Ernährung zu dir passt und welche Pflanzen wie wirken. Aber ich denke, man sollte einfach auf das eigene Bauchgefühl hören, worauf man Lust hat zu essen^^ Es ist immer gut zu wissen, wie Pflanzen und Kräuter wirken. Am besten finde ich den Tipp von Kurkuma im Essen oder wie Heilerden wirken.

Ayurveda - die älteste verbürgte Wissenschaft des Heilens.

Der Ayurveda ist aus der altindischen Hochkultur hervorgegangen und schon vor etwa 5000 Jahren im »Atharvaveda« schriftlich aufgezeichnet worden. Ayurveda heißt übersetzt: „Wissen vom Leben“ - und damit geht Ayurveda weit über das Verständnis der westlichen Medizin hinaus. Im Gegensatz zu deren Bestreben, in dem der Kampf gegen die Krankheit im Mittelpunkt steht, geht es im Ayurveda um die Erhaltung und Bewahrung von Gesundheit. Gesundheit wird im Ayurveda nicht als Abwesenheit von Krankheit verstanden, sondern als ein Zustand der inneren Harmonie, voller Lebensfreude und vollkommenen Glücks. Dieses Niveau kann erreicht werden, wenn der Mensch all seine körperlichen, seelischen und geistigen Vorgänge in ein fließendes Gleichgewicht bringt, in Übereinstimmung mit seiner sozialen und natürlichen Umwelt lebt.

Ayurveda ist in der heutigen Zeit aktueller denn je. In Indien und Sri Lanka praktizieren viele Ärzte nach den Grundsätzen der ayurvedischen Gesundheitslehre, die untrennbar mit einer spirituellen Denkweise verbunden ist. Ayurveda wird in diesen Ländern an Universitäten gelehrt und ist als akademisches Lehrsystem anerkannt. Im Westen ist Ayurveda insbesondere aufgrund seiner Erfolge bei der Behandlung chronischer Erkrankungen bekannt geworden.

Die Grundlage des ayurvedischen Denkens bildet die Tridosha - Lehre: die Lehre von den drei Wirkungs-prinzipien, die alle körperlichen, seelischen und geistigen Vorgänge im menschlichen Wesen regeln. Die Tridosha - Lehre basiert ihrerseits auf der Lehre von den fünf Elementen (Panch Mahabhutas). Danach lassen sich alle Erscheinungen im Mikro- wie im Makrokosmos auf die Elemente Akasha (Äther / Raum), Vayu (Luft), Agni (Feuer), Jala (Wasser) und Prithivi (Erde) zurückführen. Der Mensch verkörpert, in seiner grob- und feinstofflichen Zusammensetzung dieselben Bausteine wie der Makrokosmos und ist daher dessen mikrokosmisches Abbild. Alle Eigenschaften des Universums sind im Menschen enthalten, und das Universum enthält sämtliche Eigenschaften des Menschen. 

Vata  ist das Bewegungsprinzip im menschlichen Organismus; es setzt sich aus den Elementen Äther und Luft zusammen und ist, eng mit dem Nervensystem verbunden, zuständig für alle geistigen Abläufe.

Pitta ist das Wärmeprinzip des Organismus. Es setzt sich aus den Elementen Feuer und Wasser zusammen und reguliert die Verdauung und den Stoffwechsel und bezieht sich auf das Drüsen- und Enzymsystem des Körpers.

Kapha ist das Erhaltungs- und Stabilitätsprinzip. Es setzt sich aus den Elementen Wasser und Erde zusammen. Es ist das Halt gebende Prinzip, das über das Skelett und die Gewebestruktur an der Formgebung des Körpers beteiligt und grundlegend für das einwandfreie Funktionieren des Immunsystems.

Im Mittelpunkt der ayurvedischen Heilverfahren steht das Individuum in seiner unverwechselbaren Einzigartigkeit. Diagnose, Therapie und Empfehlungen für den Lebenswandel - ärztliche Kunst ist im Ayurveda vor allem Lebensschulung, sind immer auf die individuelle Konstitution abgestimmt. Aufgrund der Konstitutionsbestimmung wird ein individueller Plan für die Behandlung und Ernährung entworfen.

Bei folgende Beschwerden und Befunden ist eine Ayurveda - Kur besonders aussichtsreich:

·       Herz- und Kreislaufbeschwerden

·       Übergewicht

·       Allergien

·       Diabetes und andere Störungen des Stoffwechsels

·       Streß, psychosomatische und vegetative Störungen

·       Verdauungsstörungen, Magen- und Darmprobleme

·       Rheumatische Beschwerden

Ayurveda - die älteste verbürgte Wissenschaft des Heilens.

Der Ayurveda ist aus der altindischen Hochkultur hervorgegangen und schon vor etwa 5000 Jahren im »Atharvaveda« schriftlich aufgezeichnet worden. Ayurveda heißt übersetzt: „Wissen vom Leben“ - und damit geht Ayurveda weit über das Verständnis der westlichen Medizin hinaus. Im Gegensatz zu deren Bestreben, in dem der Kampf gegen die Krankheit im Mittelpunkt steht, geht es im Ayurveda um die Erhaltung und Bewahrung von Gesundheit. Gesundheit wird im Ayurveda nicht als Abwesenheit von Krankheit verstanden, sondern als ein Zustand der inneren Harmonie, voller Lebensfreude und vollkommenen Glücks. Dieses Niveau kann erreicht werden, wenn der Mensch all seine körperlichen, seelischen und geistigen Vorgänge in ein fließendes Gleichgewicht bringt, in Übereinstimmung mit seiner sozialen und natürlichen Umwelt lebt.

Ayurveda ist in der heutigen Zeit aktueller denn je. In Indien und Sri Lanka praktizieren viele Ärzte nach den Grundsätzen der ayurvedischen Gesundheitslehre, die untrennbar mit einer spirituellen Denkweise verbunden ist. Ayurveda wird in diesen Ländern an Universitäten gelehrt und ist als akademisches Lehrsystem anerkannt. Im Westen ist Ayurveda insbesondere aufgrund seiner Erfolge bei der Behandlung chronischer Erkrankungen bekannt geworden.

Die Grundlage des ayurvedischen Denkens bildet die Tridosha - Lehre: die Lehre von den drei Wirkungs-prinzipien, die alle körperlichen, seelischen und geistigen Vorgänge im menschlichen Wesen regeln. Die Tridosha - Lehre basiert ihrerseits auf der Lehre von den fünf Elementen (Panch Mahabhutas). Danach lassen sich alle Erscheinungen im Mikro- wie im Makrokosmos auf die Elemente Akasha (Äther / Raum), Vayu (Luft), Agni (Feuer), Jala (Wasser) und Prithivi (Erde) zurückführen. Der Mensch verkörpert, in seiner grob- und feinstofflichen Zusammensetzung dieselben Bausteine wie der Makrokosmos und ist daher dessen mikrokosmisches Abbild. Alle Eigenschaften des Universums sind im Menschen enthalten, und das Universum enthält sämtliche Eigenschaften des Menschen. 

Vata  ist das Bewegungsprinzip im menschlichen Organismus; es setzt sich aus den Elementen Äther und Luft zusammen und ist, eng mit dem Nervensystem verbunden, zuständig für alle geistigen Abläufe.

 Pitta ist das Wärmeprinzip des Organismus. Es setzt sich aus den Elementen Feuer und Wasser zusammen und reguliert die Verdauung und den Stoffwechsel und bezieht sich auf das Drüsen- und Enzymsystem des Körpers.

 Kapha ist das Erhaltungs- und Stabilitätsprinzip. Es setzt sich aus den Elementen Wasser und Erde zusammen. Es ist das Halt gebende Prinzip, das über das Skelett und die Gewebestruktur an der Formgebung des Körpers beteiligt und grundlegend für das einwandfreie Funktionieren des Immunsystems.

Im Mittelpunkt der ayurvedischen Heilverfahren steht das Individuum in seiner unverwechselbaren Einzigartigkeit. Diagnose, Therapie und Empfehlungen für den Lebenswandel - ärztliche Kunst ist im Ayurveda vor allem Lebensschulung, sind immer auf die individuelle Konstitution abgestimmt. Aufgrund der Konstitutionsbestimmung wird ein individueller Plan für die Behandlung und Ernährung entworfen.

Bei folgende Beschwerden und Befunden ist eine Ayurveda - Kur besonders aussichtsreich:

·       Herz- und Kreislaufbeschwerden

·       Übergewicht

·       Allergien

·       Diabetes und andere Störungen des Stoffwechsels

·       Streß, psychosomatische und vegetative Störungen

·       Verdauungsstörungen, Magen- und Darmprobleme

·       Rheumatische Beschwerden

Ayurveda sieht genau so wie die Chinesische Medizin Störungen des Energieflusses als Ursache von Krankheiten an. Mit solchen Ansätzen kann man oft chronische Krankheiten besser behandeln als mit der Schulmedizin.