Milbenbefall beim Menschen - Lymphsystem?
Können sich Milben auch in die Lymphbahnen und bis weit in die Lymphdrüsen ausbreiten ?
2 Antworten
Was verstehst du unter Lymphbahnen und Lymphdrüsen? -
Hausstaub-Milben leben nur auf der Haut.
Krätzmilben hingegen bohren zum Eier legen Milbengänge unter die Haut. Allerdings sind die Abwehrzellen und Immunproteine der Lymphe des Zwischenzellgewebes und der initialen Lymphgefäße so stark, dass es eben zu allergischen Abwehrreaktionen gegen die Milbeneier kommt.
Milben oder deren Eier bzw. Larven sogar weiter im Lymphsystem in Lymphknoten? Darüber ist mir nichts bekannt. Möglich wahrscheinlich ausschließlich bei sehr immungeschwächten Menschen.
Medizinisch sehr problematisch sind eher die Farbstoffe der Tätowierungen. Sie geraten und verbreiten sich wahrscheinlich relativ langsam auch in die Lymphgefäße, wurden daher bereits in der Lymphe des Gehirns gefunden ebenso wie Plastikmikroteile.
Über das Geld dabei muss du dir keine Gedanken machen, denn das Teuerste sind für die Kassen bzw. die Beitragszahler die unterschiedlichen Folgen der ewigen Haushalts- und Sportunfälle, der zahllosen lebenslangen Diabetiker, Raucher und Alkoholiker, erst recht all der Uneinsichtigen dabei mit Medikamenten u.a. und Herz- und Hirninfarkten, Lungen- und Zungenkrebs, Beinamputationen usw. usw..
Ich vermute, dabei war die Reihenfolge das Entscheidende: Cortison gegen die konstanten Mini-Entzündungen, Alkohol zur "gewalttätigen" Desinfektion bis zur Vernichtung des Säureschutzmantels der Haut, Teebaumöl zum sanften Wiederaufbau des Säureschutzmantels der Haut und insgesamt die starke Reizsetzung für eine hormonelle Balancierung auch gegen die mögliche Autoimmunreaktion; denn Akne ist eine typische, komplexe Hauterkrankung zum Beispiel durch die Pubertät, also bedingt durch bestimmte zeitlich begrenzte hormonelle Ungleichgewichte in der lebenslangen Entwicklung (längerfristige "Fehlproduktionen").
Auch diese Kraterlandschaften werden vom Immunsystem untersucht und wahrscheinlich allmählich materiell verändert - wie zum Beispiel Wunden. Das Wichtigste dabei ist, dass das Lymphgefäßsystem nur ein Teil des Lymphsystems ist: das Interstitium (das Zwischenzellgewebe) ist mit Lymphe mit allen möglichen Substanzen gefüllt: Immunzellen, unbrauchbare Zellen, unterschiedlichste Moleküle wie Proteine (vgl. Hormone), Fette usw.. DAS zusammen nennt man populistisch "Wasser"; der Mensch bestehe fast nur aus Wasser, heißt es immer. Die Wassermoleküle sind aber "nur" die Transportträger aller lebenswichtigen Moleküle. Der Mensch besteht also mehrheitlich aus Lymphe.
Folglich ist der Inhalt dieser Kraterlandschaften interessant. Ist nichts mehr darinnen, wird sie der Stoffwechsel sehr wahrscheinlich irgendwann zersetzt oder unschädlich verhärtet (= verkapselt, vgl. z.B. bindegewebig verkapselte Tumore) haben.
Wenn Sie Gift übertragen, dann ja
Ich frage mich deshalb, weil ein bekannter von mir seit Jahrzehnten unter Akne und Rosacea leidete, bis hin zu stärksten Dauerjuckreiz.
Bis er beim Hautarzt vor ca. 5 Jahren die erste Juckreizmildernde Creme mit Cortison erhalten hat, damit wenigstens der Juckreiz für ein paar Tage in Schach gehalten werden konnte.
Aber der Hautarzt diagnostizierte auf eine komplexe Auto-Immunreaktion, welche nur schwer in den Griff zu bekommen sei und setzte weiterhin nur auf Cortison-Präparate.
Mein Bekannter war damit aber nicht zufrieden und wandte extreme Methoden an, wie eine Baumwoll-Sturmhaube mit 100% Isopropyl-Alkohol trängen und aufsetzen, bis der Alkohol verdunstet ist, natürlich unter zuhilfenahme eines Atem-Schnorchels, wegen der Alkohol-Ausdünstungen.
Aber er konnte so die Juckreiz-VerzögerungsZeit auf fast 2 Wochen erhöhen, bis zur nächsten Alkohol-Behandlung - also ohne eine Cortison-Creme weiter einsetzen zu müssen. Ein Dauerjuckreiz, welcher Ihn fast in den Wahnsinn getrieben hätte.
Seit 2 Monaten hat er die Behandlung mit reinem Teebaum-Öl (Tebamol) begonnen und scheint nun das Übel an der Wurzel zu fassen bekommen zu haben.
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Der Juckreiz, die Hautrötungen, die Akne sind nun verschwunden, nach dem er pures Teebaum-Öl mit einem Borsten-Pinsel auf seine Haut aufgetragen hat, so alle drei Tage.
Neuer Effekt welcher sich nun in der Gesichtshaut zeigt ist, dass sich so etwas wie eingefallene Milbengänge in seiner Haut beginnen abzuzeichnen. Gänge unter der Haut die vorher nicht zu sehen waren, aber nun langsam einsinken, wie eingestützte Bergstollen.
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Fazit:
Nicht auszurechnen welche Arzt- und Arzneimittel der Krankenkasse hätte erspart werden können, wäre er schon früher das Wunterheilmittel des Teebaumöles gestoßen.
Trotzdem bleibt die Frage, ob solche Kraterlandschaften unter der Haut nicht auch das Lymphsystem beeinträchtigt...