Methanol oder Aceton für eine Sn1 Reaktion mit 2-chlor-2-methylpropan?

5 Antworten

Ergänzend zu den anderen Antworten: Ketone (also auch Aceton) eignen sich oft nicht als Lösungsmittel, da sie selber auch als Nucleophil und Elektrophil reagieren können.

Das muss nicht immer der Fall sein, sollte man bei der Wahl des Lösungsmittels aber bedenken.

Du sollst das vermutlich ganz allgemein aufschreiben, den Nukleophil könnte also einfach als Nu, Nu⁻ etc. geschrieben werden.

Den Mechanismus findet man z.B. in der Wikipedia aufgemalt.

Das Lösungsmittel ergibt sich aus Bevarians Antwort. Wenn nicht, einfach nochmal nachlesen, welche Faktoren SN₁ und welche SN₂ begünstigen. Steht z.B. auch in Wikipedia.


Fast...

doch vom Prinzip her verstehe ich das aber da hatte ich gar nicht dran gedacht. welche Einflüsse muss man den immer beachten ?

Ich habe mir das bei Wikipedia durchgelesen christianwarweg und würde jetzt sagen das Aceton das Lösungsmittel wäre. Ist das richtig? 

P.s.: Leine Kommentar Funktion möchte irgendwie nicht mehr


Christianwarweg  28.05.2016, 12:45

Naja, da nur 2 zu Auswahl stehen, ist ja klar, was es ist, wenn ich dir sage, dass es NICHT Aceton ist.

Wie kommst du drauf, dass es Aceton ist und nicht Methanol?

Je polarer das Lösungsmittel ist, desto besser kann es die SN1-Reaktion durch Wasserstoffbrückenbindungen stabilisieren

Aus dem Wikiartikel.

Ist dir zu dem Begriff "Polarität" was nicht klar?

Welche Reaktion läuft über ein geladenes Zwischenprodukt und welches LM ist besser geeignet, solch einen Zustand zu stabilisieren?!?