Mental Hospital schlimm?

3 Antworten

In der psychiatrischen Klinik werden nur lebensgefährliche Sachen von den Betreuern weggenommen. Natürlich kann es sein, dass andere Patienten stehlen - das ist überall möglich, wo Menschen aufeinander treffen, egal ob im Krankenhaus, in der Schule oder in der Bahn. Man hat aber ein Schließfach.

Dass man nicht immer jmd zum reden hat, ist natürlich so. Es hat ja nicht jeder Patient einen eigenen Privat-Betreuer. Bei ca 30 Patienten auf ca 5 Angestellte muss man eben warten bis Zeit für einen ist.

Nein, ist es nicht.

In der Pschiatrie (so heißt das), werden einem die Sachen weggenommen, die gefährlich sind (Waffen, Drogen,...) auf einer geschützten Station auch andere scharfe oder Spitze Gegenstände (Nagelschere,...).

In einigen Kliniken sind auch andere Dinge eingeschränkt (z.Bsp. Handynutzung nur zu bestimmten Zeiten).

Das alles soll helfen, dich und andere zu schützen und den Therapieverlauf zu begünstigen.

Zum Reden findet sich dort eigentlich immer jemand.

Psychiatrie ist der deutsche Begriff.

Bei ärztlichen Behandlungen, egal welcher Fachrichtung, geht's eigentlich immer um den gleichen Punkt: Ist der Patient bereit, sich auf die Behandlung einzulassen und mitzuarbeiten?

Wenn es gewisse Regelungen/Absprachen zu Gegenständen gibt und man sich nicht daran hält, sind die im Zweifel auch einfach weg. Nachvollziehbarerweise.

Das Ganze läuft unter dem Stichwort "Compliance".

Lass dich nicht von irgendwelchen Erzählungen abschrecken. Wenn du dir das Bein brichst, gehst du auch ins KH und lässt dir (mindestens) einen Gips verpassen. Die Psyche kann man nicht eingipsen, deswegen müssen da andere Methoden herhalten. Alles Gute für dich!