Menschen die sich nicht/selten waschen- psychisch gestört oder einfach nur faul?

8 Antworten

Unter dem Französischen König Louis 14 galt Waschen als obzsön. Dort wurde nur gepudert. 

Das der Neandertaler sich gewaschen hat ist, meines Wissens, nicht bewiesen. 

In welcher Entwicklung sollte da also etwas verankert sein?

So was übernimmt man aus der Kindheit, oder eben nicht. 

Ist wie mit dem Zähneputzen. Wenn du das als Kind jeden Tag gemacht hast, weil die Eltern das eingefordert haben, denkst du irgendwann nicht mehr drüber nach. Du machst es automatisch. 

Und ausserdem, andere sagten das schon, das tägliche Duschen war früher nie normal. Das kam erst die letzten Jahre auf. Früher hatte man den Badetag. 

warum? eig. ist das ständige waschen gar nicht gut. ich mache es aber trotzdem, da ich ungern stinke. aber es ist eher eine gesellschaftliche Konvention als in der Entwicklung verankert... ;-)

Also wenn alle stinken würden, würde es auch keiner mehr riechen. Wie in der
Renaissance z.B...

Verankert? Wenn, dann aber erst in den letzten 70 Jahren. Früher war es völlig normal, sich nur einmal in der Woche oberflächlich zu waschen und 1x / Monat zu baden.

Das wird einem beigebracht - irgendwann wird es zur Normalität. Wenn zu Hause nicht drauf geachtet wird, macht man das auch nicht.

Das ist meiner Meinung beides falsch.

Jeder Mensch versteht unter pflege etwas anderes . Wenn man sich zum Beispiel weniger waschen möchte ist das vollkommen okay .