Meinung zur Wehrpflicht?
9 Antworten
Vehement dagegen, wir leben in einem freien Land wo es doch jedem selbst überlassen werden soll, ob er oder sie zum Militär will oder nicht.
Statt die Leute zu drangsalieren, könnte die Bundeswehr auch einfach mehr bieten. Wäre ein leichtes, wenn die Bundeswehr z.B Führerscheine bezahlen und selber ausstellen könnte. Die können dort doch alle Auto fahren, jemandem dem ich zutraue, dass er im Ernstfall mit einem Leopard 2 durch das Land fährt, dem traue ich auch zu, dass er jemanden das Autofahren beibringt.
Genug Platz wäre da auch für solche Kurse und sinnvoll wäre es für ein Militär alle Male, wenn man mal auf seinen Regelierungsfetisch verzichtet.
Höherer Sold für Soldaten, mehr Leistungen vom Militär für Langzeitverpflichtungen und im Handumdrehen verpflichten sich 100k Leute, damit wäre das aktive Heer von Berufs- und Zeitsoldaten auf ne knappe viertel Million gewachsen, was definitiv respektabel wäre.
Kostet halt aber Geld.
Die deutschen werden wieder einmal als Kriegsvasall gegen Russland missbraucht zu ihrem Schaden und genau deshalb ist angezeigt die Wehrpflicht nicht einzuführen, um das Leben der jungen Deutschen Männer zu bewahren und für das Wohl des ganzen Christlichen Volkes in der Welt. Es ist wieder einmal dieselbige Urheberin des Krieges die in Offenbarung2.9 genannt ist die, die Deutschen und die Russen wieder in einen Krieg gegeneinander stürzen will.
Falls die Wehrpflicht eingeführt wird, einfach nicht hingehen, 2 Jahre Gefängnis in der BRD sind allemal das kleinere Übel als im Krieg auch noch gegen die Interessen des eigenen Volkes lebendig zerfetzt zu werden.
Ja, habe ich.
Deutschland hat noch eine Wehrpflicht, was in dieser Form ausreichend ist.
Eine Militärdienstpflicht lässt sich gegenwärtig nicht initiieren, da u.a. Kapazitäten und Ressourcen fehlen.
Zudem würde das dem Personalmangel in der Bundeswehr nicht wirklich entgegen wirken.
Es sollte bei einer Berufsarmee bleiben.
Eine allgemeine Dienstpflicht wäre eventuell sinnvoller.
Interessant ist, was einige hier in ihren Antworten für einen Mumpitz äußern.
Wenn ich hier u.a. Zitate aus der Bibel lese, dann muss ich mich ernsthaft fragen, woher dieser Realitätsverlust, diese "Pippi-Langtrumpf-Mentalität" stammt.
Man soll sich mal vor Augen führen, dass ein Staatsbürger nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten hat.
Wie ich bereits auch an anderer Stelle äußerte, ist das die Faktenlage.
Ich bin im Übrigen auch gegen eine aktive Wehrpflicht, allerdings sollte man sich eingestehen können, dass eine Wehrpflicht ggf. unabdingbar ist.
Wer nicht erkennt, dass es möglicherweise alternativlos ist, für die freiheitlichen, demokratischen Werte einzustehen, dem ist wohl nicht zu helfen.
Aber mal abgesehen davon, was wäre denn bspw. mit der Familie, mit Freunden usw.?
Flucht wäre kein Thema mehr, wenn der V.fall bereits ausgerufen wurde, das sollte ebenfalls klar sein.
Zudem geht es doch nicht um den Dienst an der Waffe allein.
Außerhalb des Militärs gebe es genug zu tun, mit unausgebildeten Kräften ist dem Militär nicht gedient.
Ein Ersatzdienst wäre also wahrscheinlicher.
Ich bin , auch wenn das Wort verbrannt ist mittlerweile, ideologisch einfach dagegen. Ich bin radikal liberal, der Staat erlaubt mir meine Freiheiten nicht, also fühle ich keine Pflicht.
Ich bin nicht anti-Militär aber ich bin anti-Zwang. Zeit meines Lebens hab ich genug mit Jugendlichen und Erwachsenen zu tun gehabt, um zu wissen, dass die Bundeswehr problemlos ein Herr von 250k+ gut ausgebildeten Berufssoldaten haben könnte.
Das kostete aber Geld und das Ziel wird nicht erreicht davon, dass wir Werbung auf Dönerpapier drucken, oder Leute die nicht ins Militär wollen an die Waffe zwingen.
Moderne Kriegsführung lässt sich nicht mehr in 6-8 Monaten vermitteln, nicht mal ein Grundkurs.
1960 ging es vielleicht darum nicht im Tal zu "Daisy-Chainen" weil einen sonst der Scharfschütze holt. Heute braucht man ausgebildete Elektriker um effizient Krieg zu führen, die dazu effektiv an der Schusswaffe sind sowohl gegen Menschen als auch gegen kleine bewegliche Flugkörper.
Irgendeinen Hans Wurst wie mich, an die Waffe zu zwingen bringt dir gar nichts, außer das ich weiß wie ich die Waffe halten muss um mich nicht sofort Kriegsuntauglich zu machen.
Es ist eine falsche Auffassung angeblicher Sicherheit, gepaart von "joa mir hats ned geschaded oida du jungs heitzutage a ge di kän a kaum a sparten hoiden" Stammtisch Gelaber und auf sowas habe ich keine Lust in der Gesellschaft.
6-8 Monate Grundausbildung ermöglichen dir Fleischwolftaktiken und ob das die Methode ist auf die wir uns vor "den Horden aus dem Osten" verteidigen sollten, wage ich zu bezweifeln.
...und ob das die Methode ist auf die wir uns vor....
Mit der wir uns* wollte erst "auf die wir uns verlassen sollten" schreiben, oups, peinlich, hoffe es ist trotzdem verständlich
Joah bitte um Einführung
Bin kein Freund des Militärs. Aber wenn es zum Dienst an der Waffe Alternativangebote gibt (und dann eine Pflicht für wirklich ALLE), dann fänd ichs ok.
Ja, für alle im entsprechenden Alter. Natürlich nicht für Omis und Opis. Und auch nicht für die, die bereits Wehr- oder Zivildienst geleistet haben. Aber zum Beispiel unbedingt auch für Frauen!
Für Frauen auch? Hab da ehrlich keine Lust drauf. Imagine du wirst im Wald ausgesetzt mit nem Kompass und musst wieder zurückfinden.... angeschrien tmzu werden ist jetzt auch nicht so dolle
Dann wähle (als Frau) Zivildienst. Hilf Kranken, fahr Essen aus, geh zur Feuerwehr oder zum Zivilschutz. Hilf Omis und Opis oder Obdachlosen. Aber gar nichts machen ist definitiv ungerecht und zu wenig!
Jetzt erstmal gar nix. Muss erstmal schule zu ende machen
Ich verkneif mir meinen ersten Gedanken wenn, ich sowas lese.
Ich erfülle schon genug Pflichten, auch ohne mit Waffen zu hantieren, oder mit den zufällig zusammen gewürfelten Kameraden durch den Wald zu latschen.
Ich hab doch keine 20 Jahre in unserem Bildungssystem verbracht, um dann mit einer G36C durch den Wald zu rennen, schlimmer noch Abseits meiner "Pflichten" durfte ich nicht mal das STG 44 aus Familienbesitz behalten, nachdem mein Opa verstorben war. Nicht etwa weil ich labil bin, im Gegenteil ich darf sogar psychologische Gutachten erstellen.
An dem Tag an dem ich gebeten werde, meine "Pflichten" zu erfüllen, wandere ich solange aus, bis ich zu alt für den aktiven Dienst bin, wären ja nur noch paar Jahre.
Genauso wenig hätte ich aus dem Bachelorstudien gang gerissen werden wollen, auf dem meine Karriere fußte und genauso wenig würde ich das von anderen verlangen.