Meinung zur Militanten-Veganerin Rafaela?
Also sie meint, es gibt vier Gründe, warum Menschen nicht vegan leben. 1, Tradition, 2,Gewohnheit, 3,Geschmack, 4, Bequemlichkeit.
Nur ganz ehrlich, wenn ich mit so einem T-Shirt von ihr (nicht vegan sein ist nicht okay) zur Arbeit gehen würde und dort dann mit Arbeitskollegen so diskutieren würde. Da könnte ich gleich kündigen bzw. findet man da auch keine neue Stelle.
Also sich als Veganer zu outen kann wesentlich problematischer sein, als sich als Homosexueller oder Moslem zu outen.
Vegetarier wird irgendwie noch halbwegs akzeptiert bei Firmenessen oder so, wo man es halt erwähnen muss oder wenn dich jemand fragt, warum du keine Milch in den Kaffee willst oder kein Stück Kuchen willst.
Zu sagen, dass ist einfach Bequemlichkeit ... Also sie kann sich so ein Verhalten halt erlauben in ihrer Position.
12 Antworten
Sie ist halt zu radikal. Da machen die Menschen, die alle Angst haben, dass ihre Lebensqualität sinken könnte, natürlich direkt den Kopf dicht.
Da hast du das Thema, wenn es dich interessiert: @malentschi8799 Sanfte Aktivistin VS. Militanz | Lebt VEGAN statt BRUTAL! - YouTube
Es existiert kein einziger rationaler vernünftiger Grund für veganismus daher muss sie so reagieren.
Das Problem des Veganismus ist, dass er sich letztlich nur auf Basis einer anthromorphisierenden Ethik rechtfertigen kann. Im Gegensatz zur Mischkost, die auch ökologische, gesundheitliche und antispeziesistische ethische Gründe für sich reklamieren kann. Den Aufwand, den Veganer betreiben müssen, um tierische Produkte nicht nur beim Essen zu ersetzen, übersteigt den ökologischen Nutzen. Bleibt also nur eine Verzichts-Ethik: Durch mein Opfer rette ich die Welt. Das ist ein sehr religiöses Motiv. Der Verzicht muss gesteigert werden, um dem bisherigen Verzicht einen Sinn zu geben. immer weiter...denn auch für andere Produkte leiden und sterben Tiere so z.b. auch für Ackerbau.
"Es existiert kein einziger rationaler vernünftiger Grund für veganismus daher muss sie so reagieren."
Ja eh ...
Hey, ich recheriere gerade für mein Studium zu diesem Thema (Ernährung/Soziologie).Ich finde Deine Beiträge (auch ältere) sehr fundiert, auch um sich in diesem neu Thema zu orientieren. Am Anfang wird man erstmal von dem veganen bzw. antispeziesistischen Gedankengut erschlagen, deine verweise auf Hegel und Brosius finde ich sehr wertvoll. Danke dafür! VG
Ich kann nicht verstehen, dass die Leute sich da eine halbe Stunde vollquasseln lassen.
Wenn einer mir den "Weißen Riese mit der Riesenwaschkraft" andrehen will, gehe ich doch auch weiter.
Aber hier wird vor allem die Unbedarftheit von Schülern ausgenutzt...
Ja, und auch der Typ, der am Schluss alle zusammenschlagen will. ;-)
Wo ist das Problem? Die 4 Gründe bzw. jeder einzelne reicht doch völlig als Begründung aus. Ich brauche keine 10 Gründe, um Fleisch zu essen. Nur einen. Es schmeckt.
Und genau an solche Leute kommt diese Frau mit ihrem radikalen Verhalten nun mal nicht. Diese Leute die direkt den Kopf dicht machen.
Ein Veganer akzeptiert das aber nicht. Würde er es akzeptieren, wäre er kein Veganer sondern jemand, der sich halt pflanzlich ernährt. Ein Veganer will das die Unterdrückung und Ausbeutung der Tiere ein Ende hat - das macht ihn zum Veganer. Nicht das er auf tierische Produkte verzichtet.
Für den sind Tiere so viel wert wie Menschen, jetzt stell dir vor du hast da so eine Tierfabrik gefüllt mit Menschen, die alle geschlachtet werden.
Das würdest du doch nie akzeptieren, nur weil dir jemand sagt, dass du das tun sollst ...
Für den sind Tiere so viel wert wie Menschen, jetzt stell dir vor du hast da so eine Tierfabrik gefüllt mit Menschen, die alle geschlachtet werden.
Tja, das ist nur ein Problem für Veganer, nicht für mich. Für mich sind Nutztiere eben NICHT gleichviel wert wie Menschen und ich habe keine fabrik, in der Menschen geschlachtet werden. Völlig absurder Gedankengang. Vielleicht sollte man solche Aktivisten an einen Kinostuhl schnallen und ihnen 8 stunden lang das Schlachten von Karnickeln zeigen.
So lange es Veganer gibt - und die werden immer mehr - ist es auch für dich ein Problem. =)
Wenn man endlich lernen würde, andere Menschen so zu akzeptieren wie sie sind und nicht bevormunden oder missionieren zu wollen, wäre die Welt viel besser
Wobei man sagen muss dass die Leute ja schon auch hingehen um mit ihr zu diskutieren.
"Ist das eine Rechtfertigung dafür einem Tier ein Messer in die Kehle zu stechen?"
-Ja, für mich schon und das hast du zu akzeptieren