Meinung zur deutschen Politik?

5 Antworten

Finde gerade Thema Steuern zu kompliziert und benachteiligt vor allem die Leute, die sich nicht darin auskennen.

Weiterhin finde ich die Bildung noch etwas schlecht ausgelegt aber das kann man nicht hier kurz beantworten, da müsste ich mehrere Stunden schreiben.

Ich kann sagen, die Politik könnte vieles besser machen aber es ist eben sau schwierig da etwas zu ändern oder durchzubringen.

Deswegen kann man das nicht pauschalisieren. Jeder denkt immer, ja sollen sie doch mal das und das machen aber das funktioniert leider so eben nicht.

Ich sag ganz einfach: Die Politik ist keinesfalls perfekt, aber uns geht es allen gut und darüber können wir froh sein. Es gibt viele Baustellen, und diese müssen wir anpacken.

Erster Vorschlag von mir, was mir das wichtigste wäre: Mehr Offenheit in der Politik, Lobbyverzeichnis, dass man sieht wer mit welcher Firma arbeitet und woher Geld bekommt etc. und das Vertrauen in die Politik wieder steigern.

Mfg

Im Großen und Ganzen passt alles.

Wir sind im vgl zu anderen Ländern in fast allen Dingen sehr gut aufgestellt.

Großen Nachholbedarf haben wir lediglich in den Sachen Digitalisierung und Vermögensaufbau. In beiden Kategorien sind wir klares Schlusslicht.

TalkenderTalker 
Fragesteller
 21.05.2020, 11:57

Wie stehst du zu dem Schulsystem?

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FelixSchmelix  21.05.2020, 12:03
@TalkenderTalker

Ka. Hab vor ein paar Jahren mein Abi in Bayern gemacht und bin damit eigentlich recht zufrieden gewesen.

Dass wir bereits in der 4ten Klasse die Schüler klar trennen ist evtl ein bisschen verfrüht, aber da es noch die Möglichkeit gibt sogar von der Mittelschulen aus, das Abi nachzuholen, gibt es zahlreiche Methoden dies wieder auszugleichen.

Allerdings sollte der Lehrplan Bundes Sache sein und nicht von den Ländern bestimmt werden. Dann wäre das alles einheitlicher und damit sowohl vergleichbarer als auch besser steuerbar.

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Schulen sind meiner Meinung nach dazu da die Kinder und Jugendlichen Gehirnzuwaschen {P. Floyd: "thoughts controll"), damit sie später im Arbeitsleben gefügig sind und die Bedingungen schnell akzeptieren. Würden ihnen das Bildungssystem zur freien Verfügung stehen und alle Kurse, Schulen und Universitäten ohne Alters- und Zugangsbeschränkungen offen stehen und sie nur dann in den Einrichtungen erscheinen müssten/könnten, wenn sie dies für sich selbst für nötig halten, ansonsten mit Freunden, oder zu Hause autodidaktisch lernen könnten, so wäre die Wahrscheinlichkeit extrem hoch, dass sie sehr schnell lernen würden selbständig und frei zu denken. Vermutlich würden sie dann schon mit 14-16 das menschenverachtende Ausbeutersystem, welches sich hinter dem Neoliberalen Kapitalismus versteckt durchschauen und sich geschlossen dagen auflehnen, um ihren "Job" als junge Menschen geflissentlich nachzukommen: Neues einzuführen, um alte, unbrauchbare Systeme und Strukturen abzulösen, jedoch altbewährtes, brauchbares beizubehalten. Das Problem ist nur, dass geht in unserer Gesellschaft nicht, weil über Wahlen haben junge Menschen hier nix zu melden, weil sie gegenüber den Alten bei weitem in der Unterzahl sind. Und zudem vom Schulsystem der Alten gehirngewaschen sind. Also kein Ausweg, außer seltene Nischen, oder abwandern in jüngere Gesellschaften anderer Länder mit ähnlichen oder besseren Strukturen.

Das ganze Finanzwesen in Deutschland ist extrem unvorteilhaft. Sagen wir Mal ich soll etwas erben. Meinen Eltern haben gearbeitet und Lohnsteuer gezahlt. Mit den versteuerten Geld haben sie ein haus gekauft und ich soll es erben. Jetzt nimmt sich der Staat von dem haus ,das bereits versteuert ist nochmal etwas weil ich es bekomme.

magentazwei  21.05.2020, 13:03

Finde ich richtig so. Du hast ja auch nichts für das Haus gearbeitet. Wenn man so denkt, dann sind Familien mit einer langen Historie ganz klar im Vorteil.

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Gabrielml618  24.05.2020, 12:52
@magentazwei

Der Staat will ja das keiner was besitzt. Jeder soll ja immer von fast 0 anfangen. Der Staat steckt sich dann nach dem Tod ein was du aufgebaut hast...

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Es kommt mir so vor, als würden sich die Politiker nur damit beschäftigen, wie böse die Rechten sind, aber sie selber bringen auch nichts voran.