Meine Familie macht mich richtig fertig?
Zu meiner Situation, ich bin männlich 20 und habe das Fachabitur abgebrochen. Ich fange ab August eine Ausbildung an, habe aber in der Zwischenzeit auch gearbeitet und bereits eine abgebrochene Ausbildung. Darum geht es aber nicht, es geht darum das mich meine Familie fertig macht, zu meinem Vater habe ich keinen Kontakt, seitdem ich 9 bin habe ich ihn nicht mehr gesehen, weil er sich nicht mehr bei mir gemeldet hat. Und auch sich weigert mich zu sehen. Auch zu meinem Großeltern väterlicher Seits keinen Kontakt mehr seitdem ich 8 bin.
Ich lebe bei meiner Mutter die keinen Partner hat, und würde mir einfach mehr Unterstützung wünschen, ich bin sehr froh das mir der Führerschein bezahlt wird. Aber so Taschengeld bekomme ich nicht, auch jetzt zur Corona Zeit liegen die Jobs nicht an jeder Ecke.
Aufjedenfall spreche ich an das ich mir mehr Unterstützung von zb Geld wünschen würde, da gibt es aber kaum Einsicht. Andererseits werde ich von meiner Familie wirklich fertig gemacht. Sie nimmt kaum Rücksicht auf mich, schreit mich häufig an, und droht mir mich rauszuwerfen.
Ich rauche nicht, gehe Abends nicht weg, lass mir nichts verschulden. Aber in der Familie werde ich nur als idioten dare) dargestellt. Mein Opa mütterlicher Seits behandelt mich als wäre ich ein Mitarbeiter von ihm er war Vertriebsleiter und bezeichnet mich als Faul, und ich wäre so wie mein Vater. Wie kann man das zu seinen Enkel sagen, der keinen Vater hat? Meine Mutter interessiert sich nicht für mich, und wenn ich mit ihr spreche sagt sie ich nerve sie. Eben gerade har sie mich angerufen und gesagt sie macht nichts mehr zu essen, und wenn ich sie noch einmal nerve schmeißt sie mich raus. Meine Familie hat zwar gute Jobs, denen geht es aber nur um gegenseitige Annerkenung. So familiäre Sache wird garnicht gegenseitig gemacht. Man trifft sich kaum gegenseitig, und ja.... In meiner Familie hat niemand Abitur gemacht, und selbst das mit den Fachabitur wurde mir schlecht geredet. Was soll ich tun? Meine Mutter droht mir immer wieder mich rauszuwerfen, sobald ihr was nicht passt. Und das auch bei den kleinsten Sachen. So wirklich eine Mutter die sich interessiert und ja sonstwie ist sie nicht. Hauptsächlich hat sie ein Pferd wo sie häufig Zeit verbringt
Ich komme mit meiner Familie kaum klar, letztens hat mein Opa mir empfohlen das ich vom Balkon springe, und das es ja seine Meinung wäre. Ich wohne in einer wohlhabenden Gegend Nähe Frankfurt, dennoch bekomme ich nur eine Kalte Art zurück. Und Unterstützung bekomme ich kaum, meine Freundin hilft mir. Sie findet die Zustände hier aber auch nicht richtig.
7 Antworten
Gegen so eine Familie kann man leider nichts machen. Ich komme selber aus einer kaputten Familie. Zwar nicht so schlimm wie deine, aber auch kaputt. Wenn reden nichts hilft, kannst du nur Abstand nehmen und dein Leben leben. So eine Familie zieht dich immer wieder runter.
Du bist 20. Geh arbeiten, verdiene dein eigenes Geld und zieh aus. Wie viel Kontakt du dann noch zu deiner Familie haben möchtest, kannst du dann entscheiden. Ich habe den Kontakt abgebrochen und bin froh, dass ich mich nicht mehr ignorieren lasse und meine Ruhe habe.
Es liegt an dir, was du möchtest.
Ich kann dir einen Rat geben: Halte durch bis August, schluck es runter und spiel einfach mit, versuche nirgendwo anzuecken. Sobald du dann Ausbildung und Gehalt hast ziehst du aus, suchst dir unter Umständen amtliche Hilfe von Sozialarbeitern o.ä. dort gibt es sehr nette Menschen die dich bei Dingen wie Amtsgängen und auch der Wohnungssuche usw unterstützen. Einfach mal im Internet nach einer solchen Institution in deiner Nähe suchen, anrufen, Termin machen. Ausbildung abbrechen wird dann für dich nicht mehr drin sein, du stehst dann auf eigenen Beinen und musst dafür die Verantwortung übernehmen. Es ist aber allemal besser als in einem solchen Haushalt zu leben, glaube mir. Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg !
Da wir deine Familie nicht kennen, können wir dazu nichts sagen.
Hier bist du selbst gefragt: Bist du mit der Situation unglücklich, ändere etwas daran.
Das du bereits eine Ausbildung abgebrochen hat, zeugt nicht sehr von Durchhaltevermögen, hier kann ich dir nur persönlich den Rat geben: Augen zu und durch. Das Leben ist hart und wird auch in Zukunft nicht einfacher.
Wenn du kannst, zieh eben aus (mit deiner Freundin zusammen) Wenn du ab August wieder einen Job hast, sollte es zumindest alternativ für ein WG Zimmer reichen.
Naja, das Problem ist......es macht bei Arbeitgebern keinen guten EIndruck. Lehre abgebrochen, Abi abgebrochen. Manchmal muss man einfach erstmal in den sauren Apfel beissen. Wenn du die Ausbildung durchhast, stehen dir alle Türen offen. Aber bitte nicht wieder abbrechen.
Wir die hier nur deine Sicht kennen können eigentlich gar nichts dazu sagen vlt hast du ja auch nur eine verdrehte Wahrnehmung der Situation mit 20 Jahren solltest du auch so für dich selber sorgen können und nicht mehr zu 100% auf deine Familie angewiesen sein ich würde kein Geld von Menschen erbetteln die mich nicht akzeptieren. Vlt solltest du auch mal gucken was du wirklich willst und nicht alles anfangen und dann abbrechen wenn deine Freundin dir halt gibt dann halt dich an sie musst ja nichts mit deiner Familie zu tun haben
Es hilft dir jetzt vielleicht nicht weiter, aber du musst mal grundsätzlich aufhören anderen die Schuld zu geben. Du bist 20, männlich und scheinbar stehen dir alle Möglichkeiten offen. Nimm dein "Glück" selbst in die Hand.
Manchmal wird man vom Leben auch in Positionen gedrängt die einem die Sichtweise trüben und einen in jeder Hinsicht einschränken. Es ist einfach von oben herab darüber zu urteilen, so viel einfacher als aus einer solchen Situation herauszukommen.
Vielleicht war ich ja in einer ähnlichen Situation und du urteilst jetzt über mich von oben herab.
Vielleicht. Ich meine nur, wozu die Schuld bei sich suchen wenn sie evtl in der Tat bei anderen liegt ? Schließt natürlich nicht aus sein Glück selbst in die Hand zu nehmen und sich vorwärts zu bewegen, da hast du Recht.
Die Ausbildung hat mir nicht gefallen, und der Betrieb war auch nicht so toll. Aber du hast recht Durchhaltevermögen ist wichtig.