Meine „Beste Freundin“ hat mich belogen und usw. was tun?

2 Antworten

Die Situation erinnert mich an meine eigene Jugend. Da hatte ich selbst zwei solcher "Freundinnen" (zu unterschiedlichen Zeiten).

Ich habe allerdings erst im Nachhinein realisiert, dass ich da nur ausgenutzt wurde und es von deren Seite eigentlich nur ein Nehmen, statt auch einem Geben war.

Wie bei dir, wurde ich von der einen praktisch sofort stehen gelassen, als die "Angesagten" ihre Türen für sie geöffnet haben und zurück kam sie erst, als sie es sich mit denen versaut hatte.

Die andere hatte meinen guten Willen nur ausgenutzt, weil sie einen miesen Charakter letzten Endes hatte und es sich mit allen anderen wegen ihrer Gemeinheiten und ihrer Falschheit verscherzt hatte. Sie war daher allein und ich hatte Mitleid...

In beiden Fällen entschied ich mich schließlich etwas auf Abstand zu gehen und abzuwarten, ob es ihnen tatsächlich im mich als Freundin ging oder nur um jemanden, der ihnen Aufmerksamkeit schenkt, auch wenn sie sich selbst keine Mühe geben. Endresultat: An einem klärenden Gespräch hatten sie kein echtes Interesse und an mir auch nicht (war nur eine Art Trostpflaster auf Abruf). Habe die "Freundschaften" dann gedanklich abgehakt und einfach wieder mein Ding weiter durchgezogen. Nachgelaufen sind die mir nie, Kontakt haben sie dann auch nicht mehr gesucht und ich wurde besser in der Schule, selbstbewusster und fand bessere Freunde.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Kurz und schmerzlos: Eine beste Freundin die dich anlügt ist keine beste Freundin. Geh auf Abstand