Mein Freundin lebt verwahrlost wie kann ich ihr helfen?
Meine Freundin lebt in eigentums Haus
Hallo meine Freundin lebt verwahrlost
Ich liebe meine Freundin sehr bloß obwohl es ein Haus ist Dort extrem zu wenig Platz man kann nicht Mal mehr gescheit kochen da links und rechts in Küche alles voller Müll ist . Zusätzlich ist auch noch in der Küche noch Schimmel da Dort nicht Mal eine Abzugshaube Gib der Herd ist auch langsam am Arsch da nur 2 Platen funktionieren.
Und der Wohnzimmer ist sehr eng begehbar vor allem ist der Wohnzimmer so groß wie ungefähr eine ein Zimmer Wohnung damit man irgendwie rein kommt muss man alles ins Gang stellen ich komme Grad noch durch da ich etwas schlanker bin im Gegensatz zu meiner Freundin. Das schlimmste kommt noch
Wenn man Fernseher schauen will muss man leider den Weg versperren zwischen Wohnzimmer und Gang im Brand Fall könnte man nur noch durch die Terrasse ins freien kommen.
Und im Keller geht es weiter da kommt man eng nur im Wäscheraum.
Im ersten Stock ist nur noch das Schlafzimmer eigermaßen okay
Kinder Zimmer voller spinnen
Und alles voller Staub so extrem das man meinen kann das das nie was gemacht wurde im Gäste Zimmer kommt man erst nicht Mal mehr rein trotz öffne Türe
Das Bad oben ist Renovierungsbedürftig
Ich habe abends versucht mit meiner Freundin zu reden und geht bis zum Streit. Dann kommt der Kommentar. Das ist mein Haus
Witziger Weise hat sie alle was man braucht zum Putzen
Meine Freundin hat Messi Syndrom
Sie sammelt am Tag ca 10 verschiedene Zeitungen und bringt es ins Haus rein
Und ich bin am Ende mit meiner Freundin
Ich liebe meine Freundin sehr aber jach
Meine Gesundheit ist jetzt schon am Arsch da ich wegen diesem Zustand
Schon Bronchitis habe
Klar wenn sie aufräumen würde wenn ich es ihr sage dann dauert es ca 5 Jahre
Weil meine Freundin jede Zeitung lesen möchte bevor es in Müll kommt
6 Antworten
Klingt, als habe deine Freundin psychische Belastungen, die sie besser mit einem Therapeuten besprechen sollte.
Selbst wenn ihr gemeinsam alles blitzeblank putzt und aufräumt kann es sein, dass es nach ein paar Monaten oder Jahren wieder so aussieht, wie vorher.
Ich kann verstehen, dass du ihr helfen willst, denn das ist ja kein Leben (und gesund ist das mit dem Schimmel schon gar nicht)... aber ihr kann nicht endgültig geholfen werden, wenn sie keine Hilfe will.
Versuche ihr zu verdeutlichen, dass du ihr unter die Arme greifen wirst, egal wobei. Auch - oder ganz besonders - wenn es darum geht, dass sie sich von Leuten dabei helfen lässt, dauerhaft ein besseres Leben zu führen und ihre Wohnsituation/psychische Situation in den Griff zu bekommen. Du kannst sie unterstützen, indem du ihr zur Seite stehst und ihr anbietest, dass sie mit dir über alles reden kann, worüber sie reden will. Biete ihr auch an, dass du ihr bei der Suche nach professioneller Hilfe beistehen wirst oder ggf. bei der Suche helfen wirst (wenn du das auch tun willst und tun würdest). Nur WOLLEN muss sie es. Schuldzuweisungen bringen gar nichts, außer Rückschritte. Sie wird selbst wissen, wie schlimm ihre Wohnsituation ist aber oft verdrängen die Betroffenen das und versuchen sich einzureden, dass "es gar nicht so schlimm ist".
Wenn Menschen ihren Wohnraum und sich selbst verwahrlosen lassen, hat das meist einen tiefsitzenden Grund. Das kann vieles sein. Angst vor Kontakten mit anderen Menschen; ein kaum bis gar nicht mehr vorhandenes Selbstwertgefühl/Selbsthass; Verlustangst; Depressionen oder oder oder.
Aber herauszufinden, woran es liegt, ist weder deine Aufgabe, noch KÖNNTEST du ihr effektiv helfen, solang sie sich nicht helfen lassen will.
Dann ist deine Freundin falsch informiert. Tabletten unterdrücken Probleme maximal aber sie bekämpfen nicht die Ursache, die in der Psyche liegt. Mit Therapie kann einem durchaus aus so einer Situation herausgeholfen werden.
Dass sie nicht gern über ihre Wohnsituation spricht, wundert mich wenig ... es wird ihr sehr peinlich und unangenehm sein. Daher dürfte der erste Schritt in Richtung "sich professionelle Hilfe suchen" auch der schwierigste sein, denn dazu muss man sich zuerst eingestehen, DASS man Hilfe braucht und vor allem muss man sich selbst einem zunächst Fremden gegenüber öffnen. Dazu gehört es auch, diesen Fremden über seine Wohnsituation zu informieren bzw. seine Wohnsituation zu offenbaren. Dann kommt natürlich die Angst hoch... "was wird er/sie von mir denken, wenn er/sie diesen Saustall hier sieht? Meine Wohnung ist eklig, ich bin eklig." ... und all so Gedanken, die man nicht haben will.
Das ist hart, denn man hat immer Angst davor, verurteilt zu werden und man weiß als Betroffener ja selbst, dass die Angriffsfläche für solche demütigenden Äußerungen vorhanden ist - die Verfassung der Wohnung, in der man lebt. Tatsächlich ist man aber als Betroffener oftmals der einzige, der all diese schlimmen Dinge über sich denkt und diese auf andere projiziert.
Meine Gesundheit ist jetzt schon am Arsch
Dann wohn da nicht mehr.
Und du kannst ihr nicht helfen so lange sie nicht sieht dass es ein Problem gibt und sie von sich aus Hilfe haben will.
ihr braucht professionelle Hilfe, erstens psychologische, udn zweitens beim Ausmisten (Container vors Haus)
Sie sagt wenn da ein Container steht wird er auf meine Kosten abgeholt
Beziehungsweise sie will keinen Container vor dem Haus
dann hast du nur zwei Möglichkeiten: leb damit oder zieh aus.
deshalb solltest du ihr auch klar machen: entweder das Gerümpel, oder du.
Sehe zu, dass du von dort so schnell wie möglich verschwindest, bevor du wegen dem Dreck und vor allem wegen dem Schimmel dein Leben lassen musst.
So etwas ist doch nicht normal und so groß kann die Liebe nicht sein, dass man sein Leben aufs Spiel setzt.
Genau das ist es warum sie mich liebt weil die anderen mit ihr Schluss gemacht haben.
Wiederum wäre ich Single
Du willst ihr doch helfen, dann mach es doch. Beim Aufräumen, dann dauert es auch keine fünf Jahre.
das muss sie aber auch zulassen, denn es ist ja ihr Haus und ihre Sachen.
Korrekt. Einfach gegen ihren Willen machen kann die psychischen Probleme noch verschärfen.
ich denk dabei eher an rechtliche Probleme für den, ders macht.
Will sie aber nicht. Ich versucht aber dann war sie aggressiv
Sie sagt das man dagegen nichts machen kann außer Tabletten nehmen sie ist auch ambulanten Behandlung aber mir kommt es so vor das sie nicht über ihre Wohnsituation redet