Mein Dasein ist sowas von komplett sinnlos?
Ich habe keine Energie, bin unfähig Freude zu empfinden, unfähig mit anderen mitzufühlen.
Zwar bin ich meiner Familie wichtig, aber das kommt emotional einfach nicht bei mir an. Ich fühle bei lieben Worten, Briefen, und z. B. Herzzeichnungen von meiner kleinen Schwester gar nichts.
Ich habe null Mitgefühl mit egal wem, irrelevant was demjenigen passiert ist, ich fühle dazu einfach nichts.
Andere Emotionen wie Wut und Traurigkeit fühl ich noch, aber nicht oft.
Das ist doch kein Leben! Das ist sinnloses Dahinexistieren/Dahinvegetieren, das ich niemals ändern kann.
Ich finde, das gerade Emotionen und Empathie und die Fähigkeit Bindungen einzugehen das Leben lebenswert machen.
Ich weiß echt nicht, was bei mir als Fötus neurologisch schiefgelaufen ist. Schon im Kindergarten konnte ich nicht mit anderen mitfühlen.
Es ist einfach verdammt kräftezerrend und anstrengend immer Emotionen und Mitgefühl vorzutäuschen, das man gar nicht hat.
Ich hab's sowas von satt.
6 Antworten
Du sprichst mir aus der Seele ;(
Was bei mir schief gelaufen ist?
Ich hatte 'ne total unfähige Mutter, die sich einen
S.
C.
H.
E.
I.
S.
S.
für mich interessiert hat.
"Herr Doktor, mein Baby hat Hunger und schreit die ganze Zeit - was soll ich machen???"
"Nichts ... nehmen Sie es und legen sie ihn in das hinderste Zimmer - der beruhigt sich schon wieder!"
"Dankeschön!!!"
"Keine Ursache!"
"Kannst Du mir sagen, warum Du mich in die Welt gesetzt hast?"
"Damit ich später nicht so alleine bin."
"Kannst Du mir sagen, was Liebe ist?"
"Geh' in die Kirche, dann weisst Du es."
Was ein Glück, habe ich Jemanden gefunden, der mir geholfen hat - der immer an meiner Seite war und mich noch nie im Stich gelassen hat.
Es war und ist meine (längst verstorbene) Oma, die im Haus gewohnt hat und die mir in meinen schlimmsten Stunden beiseite gestanden hat. Ohne die, hätte mich dieser andere Mensch, früher oder später umgebracht.
Heute ist sie ganz alleine - und fragt sich vermutlich jeden Tag:
"Lieber Gott, was hab' ich nur falsch gemacht?"
... such hier (Link unten) mal nach dem Begriff "Archetypen". Sollte es die geben, dann sehe ich hier die Ursache unserer Probleme. Wir haben keine oder nicht die, die wir bräuchten. "Anima" und "Animus" sind für mich diejenigen, die unsere Gefühle wecken, steuern und manipulieren. Wenn man sich verliebt, sind es diejenigen, die um ihr Überleben kämpfen und im schlimmsten Fall "verschwinden" und durch andere ersetzt werden. Wenn man wie ich keine hat - dann erfindet man sie einfach.
Lebe und werde wieder zum Kind. Dreh' die Zeit auf Null zurück.
Such' dir einen Lebensparter oder Gefährten, der Dich begleitet.
Anders kommt man da nicht raus.
Den zu finden - ist allerdings unendlich schwierig - weil Du kaum etwas anbieten kannst. Du bräuchtest praktisch ... diese Oma ... die ich hier für Dich als "Ersatzperson" genommen habe.
Ich habe mich bereits als Kleinkind von diesem Planeten verabschiedet und mich in mich zurückgezogen. Komme nur noch aus meinem Schneckenhaus heraus, weil ich die Türe nicht finde ;)
https://anthrowiki.at/Carl_Gustav_Jung
Schade, dass es in unserer Zeit, keine Menschen wie ihn gibt.
... und das diese Archetypen nur ein Konstrukt seiner Eigenen Schwierigkeiten und Erklärungsversuche geblieben sind.
Hat mir eine Bekannte dieser Tage zugesteckt ...
S is for smile, it gives you face value.
E is for encouraging, thanks for the motivation!
N is for normal, step outside of the box!
B is for bounce, your ability to renew.
O is for outgoing, so sociable are you
N is for noteworthy, just like your achievements
Z is for zip, the quickness in your step!
A is for adorable, how precious
K is for kid, the child within.
U is for uncanny, the way you know what to do.
R is for rely, everyone's trustworthy friend.
A is for altruism, the unselfish you.
... für mich sind es nur Buchstaben.
https://www.gutefrage.net/frage/was-heisst-senbon-sakura-senbonzakura-
https://www.youtube.com/watch?v=6-wEAeNcA_A
Tja, die Schmerzen. Alte Zeiten, neue Zeiten. Schicksale. Alles voll Senbonzakura^^
... soll heißen? Ich werd' sie bei Gelegenheit nochmal fragen müssen, wie sie auf das Wort gekommen ist. Den Rest (alt. meaning) habe ich zufällig im Netz gefunden und als vorläufige Antwort genommen.
Meine kleine Schwester, hat mich vor ein paar Monaten gebeten, ihr vllt. etwas von Lindsey zusammenzutragen. Ich habe für sie alle Lieder und Clips gesucht und auf 'ne Festplatte kopiert und ihr zum Geburtstag geschenkt. Die steht noch so bei ihr im Regal, wie an dem Tag, als sie sie nachhause gebracht hat.
Dachte mir ... ich mach' ihr damit eine Freude?
Die hat 'nen kranken Mann zuhause - und deswegen, keine Zeit dafür gehabt.
"Senbonzakura" (wenn Dir niemand helfen kann, dann helf' Dir selbst)
Millionen Mädchen und Frauen - teilen Dein Schicksal.
Und es werden definitiv - immer mehr.
Ich nenne das: die "Anime Generation" (die sich in ihren Träumen verloren hat)
Anima vs. Anime
Grüße und ... nimm' mal öfter Deine kleine Schwester in den Arm!
"Kuschel und spiel mir ihr - hört zusammen Musik"
Das wird Euch beiden, bestimmt gut tun!
Nimmst du denn Tabletten oder andere Medikamente? Nicht böse gemeint.
ich kenne das nämlich zu gut, kommt aber davon.
Du musst was finden dass dich ablenkt. Nicht glücklich macht oder unterhält sondern einfach nur ablenkt.
Hast du denn wirklich gar nichts dass dir Spaß macht? Muss ja nichtmal mit anderen sein.
Auto fahren zb.
Mal ein Wochenende ein Auto mieten und damit einfach nur rumgurken.
ich weiß ja nicht was dir gefällt
Es gibt absolut nichts, das mir Spaß macht. Wirklich nichts.
Und einfach nur mit random dudes schreiben?
Hilft manchmal mehr als mit engen Bekannten
Ich habe keine Energie, bin unfähig Freude zu empfinden, unfähig mit anderen mitzufühlen.
Das kann mehrere Ursachen haben. Mangelerscheinung in Folge falscher Ernährung, depressive Phase, Pubertät, genetische Veranlagung oder was auch immer. Das kann man mit dem Hausarzt besprechen.
Ich fühle bei lieben Worten, Briefen, und z. B. Herzzeichnungen von meiner kleinen Schwester gar nichts.
Ich habe null Mitgefühl mit egal wem, irrelevant was demjenigen passiert ist, ich fühle dazu einfach nichts.
Andere Emotionen wie Wut und Traurigkeit fühl ich noch, aber nicht oft.
Das liegt dann aber weniger an ihr, sondern mehr an Dir und bezieht sich ebenfalls auf den ersten von mir in dieser Antwort geschriebenen Absatz.
Andere Emotionen wie Wut und Traurigkeit fühl ich noch, aber nicht oft.
Das ist doch kein Leben! Das ist sinnloses Dahinexistieren/Dahinvegetieren, das ich niemals ändern kann.
Klar kannst Du das ändern. Du musst es nur wollen. Aber genau an dem Willen, es zu ändern, scheint es zu mangeln, denn sonst hättest Du schon den Hausarzt aufgesucht und das mit ihm besprochen.
Ich finde, das gerade Emotionen und Empathie und die Fähigkeit Bindungen einzugehen das Leben lebenswert machen.
Und was hindert Dich dann daran, zu jemanden zu gehen, der Dir eine Beratung geben könnte, wie Du Dir selbst helfen kannst? Mehr macht ein Arzt nämlich auch nicht. Er gibt Dir Anleitung, was Du ändern kannst, damit es Dir besser geht. Für so etwas braucht man in diesem Fall weder Rezept noch Überweisung oder gar Krankschreibung.
Ich weiß echt nicht, was bei mir als Fötus neurologisch schiefgelaufen ist. Schon im Kindergarten konnte ich nicht mit anderen mitfühlen.
Ich kann mich zwar nur wenig an meine Kindergartenzeit erinnern, aber was ich noch weiß, sind zwei Dinge. Erstens eine Liebe, die mich von frühester Kindheit an beeinflusst hat, die sich aber nie auf eine Person bezog, der ich in meinem bisherigen leben begegnet bin, wobei mich diese Liebe aber in meiner charakterlichen Entwicklung schon als kleines Kind charakterlich geprägt hatte, wodurch ich ruhiger wurde und daher fälschlicherweise als etwas zurückgeblieben angesehen wurde, weshalb ich ein Jahr lang die Vorschule besuchte (an die ich mich durchaus erinnern kann). Und zweitens wovon mir meine damalige Kindergärtnerin im Nachhinein erzählte, als sie mich vor ein paar Jahren sah, dass ich im Kindergarten irgendwie auf ein Fensterbrett gelangt sei (wie konnte sie sich nicht erklären, da dies eigentlich unmöglich war), offenbar um mir einen Blumentopf anzuschauen. Als sie das bemerkte und noch irgendwie reagieren wollte, stürzte ich wohl angeblich schon mit dem Blumentopf zum Fußboden, was damit endete, dass ich mir ein Bein brach, dass dann später komplett bis zur Hüfte eingegipst wurde. Aus dieser Zeit habe ich als Resultat, dass mein eines Bein minimal länger als das andere ist.
Es ist einfach verdammt kräftezerrend und anstrengend immer Emotionen und Mitgefühl vorzutäuschen, das man gar nicht hat.
Dann solltest Du das ändern, was entsprechend dem Arzt in Deinen Möglichkeiten liegt, was Dich daran hindert, positive Emotionen zu empfinden. Dazu musst Du aber erst einmal Deine "Komfortzone" eingrenzender "Bequemlichkeit" verlassen - "Komfortzone" deshalb, weil es den Bereich der Gewohnheit beschreibt, ebenso auch die Bequemlichkeit. Das bedeutet aber nicht unbedingt, dass man sich damit wohler fühlt, als es durch Verlassen dieses Wahrnehmungshorizontes wäre, sondern nur, dass man etwas vertrautes überwinden müsste, was bedeutet, auch eine Trägheit zu überwinden, um neue Erfahrungen zu sammeln.
Sorry, wenn diese Antwort vielleicht nicht gerade empathisch bzw. mitfühlend erscheint, aber genau das Gegenteil ist der Fall. IN Deiner Situation braucht es keine hemmende oder lähmende Äußerung von geheucheltem Mitleid, sondern einen Rat, den Du annehmen oder es auch lassen kannst, welcher zu einer positiven Änderung in Deinem Leben führen kann. Aber wie es auch immer werden mag, liegt es an Deinen eigenen Entscheidungen und entsprechenden Handlungen. Wie auch ein Arzt kann ich Dir nur einen Rat geben, aber zu einer Verbesserung führt es nur, wenn Du aus eigenem Willen auch konsequent dem Rat des Hausarztes folgst.
Mein ganzes Leben ist eine einzige depressive Phase.
Klar kannst Du das ändern. Du musst es nur wollen. Aber genau an dem Willen, es zu ändern, scheint es zu mangeln, denn sonst hättest Du schon den Hausarzt aufgesucht und das mit ihm besprochen.
Ich war schon beim Hausarzt. Außer leichtem Eisenmangel ist da nichts und der kann auch durch die Menstruation verursacht worden sein.
Und was hindert Dich dann daran, zu jemanden zu gehen, der Dir eine Beratung geben könnte, wie Du Dir selbst helfen kannst? Mehr macht ein Arzt nämlich auch nicht. Er gibt Dir Anleitung, was Du ändern kannst, damit es Dir besser geht.
Was genau meinst du jetzt? Ein Hausarzt kann nicht viel tun. Mein Psychiater kann auch nur Tabletten verschreiben, (die in meinem Fall) nicht wirken.
Hausärzte kennen sich damit aus, was gesunden Menschen gut tut, wenn es denen mal schlecht geht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dann solche Genie-Ratschläge wie 'Sport treiben' kommen.
Ansonsten könnte ein Vorschlag kommen, in die Klinik zu gehen... und da war ich schon mal monatelang.
Meine Hausärztin würde mir einfach nur sagen, dass ich gefälligst Antidepressiva nehmen soll. Irrelevant ob die letzten 4 davon nicht gewirkt haben.
Dann solltest Du das ändern, was entsprechend dem Arzt in Deinen Möglichkeiten liegt, was Dich daran hindert, positive Emotionen zu empfinden.
Irgendwas depressionsartiges hindert mich daran positive Emotionen zu haben. Es ist keine Depression, obwohl mir das diagnostiziert wurde. Eine depressive Phase wäre Pipifax und zudem auch noch heilbar bzw. zumindest linderbar.
was bedeutet, auch eine Trägheit zu überwinden, um neue Erfahrungen zu sammeln.
Und wenn neue Erfahrungen weder Empathie noch irgendeine Emotion, höchstens nur negative Emotionen, in mir wecken?
Ich weiß du hast vermutlich gründe das nicht zu tun aberdu könntest mal zum Psychologen schauen. Ich finde es zwar blöd das man sowas immerauf den psychologen abschiebt aber womöglich kann dir das irgendwie helfen, egalität nimmt beispielsweise bei suizid gedanken auch immermwhr die oberhand und man denkt nicht je wieder nur ansatzweise glücklich sein zu können.... aber wenn du denkst das emotionenund empathie das leben lebenswert machen hast du doch sicher auch positive verspürt deshalb denke ich das su das wieder kannst du darfst nur nicht aufgeben
aber wenn du denkst das emotionenund empathie das leben lebenswert machen hast du doch sicher auch positive verspürt
Nein, das sehe ich einfach an anderen Menschen.
Bin schon in Therapie, aber ich denke nicht, dass es möglich ist, dass ich jemals Mitgefühl haben kann. Wo nichts ist, ist nichts.
Ich bin für immer von anderen Menschen getrennt.
Effyx trotzdem kannst du dir ein neues leben aufbauen um ehrlich zu sein seh ich auch keinen sinn im leben und weiß sehr gut das es jedenfalls für mich mehrnegative seiten hat als positive aber ich bin auch irgendwie glücklucg damit und auch wenn es wie eine unendlich kange zeit erscheint bis man irgendwann stirbt denke ich du solltest versuchen weiter zu leben und vielleicht wirst du ja auch glücklich af deine eigene weise den jeder ist anders aber ichkann aus eigener erfahrung sagen das du auch wenn du das gefügl hast (oder eseinfach so ist) das su komplet anders bist und nicht lebensfähig, ein monster oder was auch immer es trottde halbwegs schaffen kannst
Das Sinnlose ist der echte Sinn. Und dann gibt es noch den Wahnsinn einer Bakterie mehr im Universum zu sein, als nur ein Staubkorn.
Und dieser Wahnsinn geht nicht weg. Er bleibt, ist dein Leben selbst. Aber du kannst diesen Wahnsinn lenken.
Aber dafür muss du aufhören zu glauben, du hast von irgendwo einen Plan. Komm darum herunter von deinem hohen Ross, und knie neben mir im Dreck, während wir Diamanten suchen gehen. Und wenn es nur Pferdeäpfel sind.
Und mit Dreck meine ich die Stelle in dir, in der du kein Fuss setzt willst.
Denn im Dreck findet man sein Gold, in den man darin sein Gold findet.
Und mit Dreck meine ich die Stelle in dir, in der du kein Fuss setzt willst.
Ich benötige eine Erklärung.
Du hast einen Temple der Finsternis, eine schwarze Kathedrale, in der ein Leben geopfert werden soll. Es ist der Dreck des Lebens.
Dieses Leben muss selbst aus Licht bestehen, damit es in seinen dichten, massiven Schatten verschluckt werden kann.
Aber es fehlt noch der Kult, die Diener im Schatten, welche diesen Ritus seine Bedeutung geben. Denn die Opferung kann nicht stattfinden, ohne einen Diener dieses Gottes, der aus der Hingabe totem Fleisches geboren wird.
Suche darum den Diener in der Dunkelheit, welcher das Leben aus dir treiben willl, und lass ihn in deinen Eingeweide rumwühlen, bis er zum Herzen gelangt, um dir den letzten Rest zu geben.
Erst dann trägst du die Finsternis im Herzen. Erst dann kannst du sie lieben.
Zurzeit nicht.
Hatte 4 Psychopharmaka genommen. Dieser Zustand war bei mir aber schon vor den Medikamenten so.
Was bringt Ablenkung, wenn das bei mir zu keiner einzigen Emotion führt?