Medieninformatik vs. "reine" Informatik - was studieren?

3 Antworten

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Ich habe selbst Medieninformatik studiert und hatte viele Vorlesungen mit den "normalen" Informatikern. Also da nimmt sich das ganze nicht so viel. So wie wir Computer-Animation hatten, haben sie es auch gehabt. Bei den Medieninfos hat man nur eben noch Sachen wie Interfaces gestalten usw. und lockert das ganze bisschen auf.

Bei beiden Studiengängen hast du später gute Chancen, da Informatiker in immer mehr Berufsbranchen benötigt werden, da alles immer mehr mit Technik zutun hat. Wenn du ein Stück weit kreativ bist, studier Medieninformatik.

also ich sag mal so... Informatik ist extrem viel Mathematik, da ist Programmierung und Co schon mehr das sekundäre. Bei Medieninformatik haste dann noch ganz lustigen Kram dabei wie "Welche Farbe wirkt am besten, wie präsentiere ich die/das und jenes" blablabla. Also ich würd Medieninformatik machen und Programmiersprachen kommen dann ja eh mit der Zeit so wie man will...und da sind dann auchn paar Damen mehr ;)

Cratz3r 
Fragesteller
 06.11.2011, 22:54

Danke, so stell ich mir das auch vor. :) Mich interessieren nur auch die beruflichen Aussichten später; heutzutage ist ja besonders Flexibilität gefordert. Ich weiß, dass ich irgendwo im Bereich der Medien arbeiten möchte, nur laufe ich mit einem Medieninformatik-Studium am Ende nicht Gefahr, zum "Fachidiot" zu werden? :)

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Im normalen Informatikstudium wird noch mehr Technik-Hintergrundwissen vermittelt. Aber im 5 Semester des ''normalen'' Informatikstudiums kann man in einen von 5 Bereichen umsteigen. bzw. man muss sich für eine Fachrichtung entscheiden z.B. Software, Technik oder auch Medien. Darauf spezialisiert man sich dann.