materielles macht unglücklich?

Das Ergebnis basiert auf 5 Abstimmungen

ja sehe ich auch so 60%
finde ich nicht 40%

2 Antworten

Also mich macht materielles glücklich, sehr glücklich sogar. Manche mehr manche weniger oder manche länger und manche kürzer. Weiß net wie das bei den Promis is, die leben ja alle eigentlich nur vor der Kamera.

Es kommt immer auf die innere Einstellung an. Wer denkt seine "tiefen" Bedürfnisse damit befriedigen zu können einkaufen zu gehen kann gar nicht glücklich werden - oder besser gesagt: nur für einen sehr kurzen Zeitraum. Soweit ich weiß, ist dieses Glücksgefühl auch nachgewiesen. Menschen die das nicht brauchen und eine "bedeutendere" Quelle an Glück finden wie (echte Bindung, Nähe, gesehen werden,...) sind länger glücklich und brauchen weniger "von Außen". Ich bin mir sicher, dass es auch reiche Menschen gibt die glücklich sind und arme die unglücklich sind.

Am Ende geht es darum das was man hat zu respektieren - egal wie wenig es ist. Sobald man anfängt NUR mehr zu sehen was andere mehr haben, wird man unglücklich. Man denkt es sich selbst schlecht, will immer mehr und es hört nie auf weil es immer wen gibt der mehr hat.

Aber wenn ich zufrieden sein kann mit dem was ich habe - egal was es ist - weil ich auch weiß, dass es weniger sein könnte dann ist alles gut. Das wahre Glück ist Zufriedenheit. Und das hat nur bedingt damit was zu tun was ich schon "habe". Nur etwas damit was ich noch alles will weil ich mir einbilde, dann ginge es mir besser.