Marvel:War Thanos im recht oder Unrecht?

Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen

Anti held 53%
Held 24%
Böse 18%
Missverstanden 6%

7 Antworten

Held

Ich habe die gleiche Ansicht wie Thanos, auch schon bevor der Film draußen war und habe die Comics nicht gelesen. Allerdings unterscheidet sich meine Meinung ein wenig gegenüber Thanos, denn ich wäre dafür, dass eine 1 Kind Politik erhoben würde. Sie hätte im Grunde das gleiche Resultat, zwar dauert sie länger bzw Generationen, aber wäre wieder nicht anwendbar, wo Hunger herrscht.
Ich bin mir auch nicht sicher wie ich meine Meinung dem gegenüber ändern würde, wenn ich die Macht der 6 Infinity Steine hätte, aber Effizient ist sie und und man hat das Debakel nicht, dass Kinder außerhalb der 1 Kind Politik bzw dann des Gesetzes geboren werden, denn dann müsste man theoretisch sich an Thanos wieder orientieren und wenn man da eine Ausnahme machen würde, würden viele Folgen..., da wäre man wieder bei Thanos.
Es ist ein Teufelskreis, genauso wie Liebe (Verlust) Hass hervorbringt und daraus Konflikt resultiert.

Anti held

Er sieht leider ein Problem, was nicht wirklich eines ist. Die Überbevölkerung des Universums ist nicht wirklich da. Aber dennoch ist sein Ziel dem Gemeinwohl gerichtet, er will eigentlich etwas gutes tun.

Es braucht einen anderen Weg.

Ich finde, dass es nicht eine Politik oder Gealt zu entscheiden hat, was solch ein umfassendes Thema zu entscheiden hat.

Es sollten alle Menschen vom Grunde her gleichgestellt sein und dies zusammen entscheiden. Das setzt Wissen und Freiheit voraus.

Ein System, was die Menschen in Muster zwingt, was wir gerade haben ist kontraproduktiv und die Reichen und Mächtigen müssten Reichtum und Macht aufgeben, da meiner Meinung nach diese die Entwicklung bremsen und aufhalten.

Macht und Reichtum ist für mich nichts weiter als eine Illusion und nicht wichtig!

doc8472  05.04.2020, 21:57

Gewalt*

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Anti held

Im D&D System wäre er wohl rechtschaffen böse.

Implord  03.05.2018, 18:36

Wäre er damit nicht noch immer böse?

Wenn du auf Antiheld plädierst, sollten wir Thanos vielleicht als Lawfull Neutral betrachten?

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Meandor  06.05.2018, 21:32
@Implord

Der Antiheld ist ja der, der Gutes will, aber dafür auch vor typisch bösen Mitteln nicht zurückschreckt. Wäre das chaotic good?

Sein Ziel ist ja, alle Planeten und alle Bevölkerungen davor zu bewahren, sich aus Platz- und Nahrungsmangel selbst zu vernichten. Er sieht Aufklärung und ähnliches als gescheitert an und nach seiner Sicht ist ein hälftiger Genozid alles was das Universum noch retten kann.

Er strebt dafür nach der universalen Macht. Er tötet auf dem Weg, aber er schlachtet nicht alles will ab. Wobei sein Besuch bei der Schmiede nicht ins Schema passt. Dort hat er alle bis auf einen getötet und diesen verstümmelt.

Als er das Ziel erreicht hat, will er nicht herrschen, nichts dominieren. Er zieht sich wirklich nur auf seine Veranda zurück.

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Implord  06.05.2018, 22:31
@Meandor

Eigentlich ist Thanos eher ein Anti-Schurke...

Egal, erstmal was Anti-Helden angeht: Die heutige Bedeutung von Anti-Held ist deutlich anders, als die ursprüngliche Bedeutung. Heutzutage sind Antihelden "cool", sie sind düsterer und moralisch eher im grauen Bereich, anders als strahlende Helden, mit ihren Idealen und Werten. Ursprünglich aber waren Anti-Helden gar nicht cool, sie waren betont jämmerlich, wurden negativ dargestellt, befanden sich im Ungleichgewicht und meist gingen ihre Geschichten nicht gut aus. Ein Beispiel für den klassischen Antihelden wäre Gregor Samsa aus Kafkas Verwandlung: Er ist absurd in seinen Ansichten, hat eindeutige Charakterschwächen, die nicht cool wirken, sondern eben bemitleidenswert und störend. Diese klassischen Antihelden sollten darstellen, wie verloren die Menschen im Angesicht der verwirrenden modernen Zeiten waren.

Heute sollen Antihelden eher darstellen, dass es keine absoluten Ideale gibt, dass Gutes nicht immer von guten Menschen kommt, oder dass wir falsche Ideen vom Guten haben. Oder sie sollen uns ähnlicher sein, anders als Helden, die über uns stehen und daher nicht zur Indentifikation geeignet sind.

Nehmt nur Micky Maus und Donald Duck: Donald ist deutlich beliebter, weil er Schächen hat, sowohl was seine Fähigkeiten angeht, als auch in Hinsicht auf seinen Charakter. Donald Duck ist ein Antiheld.

Da jetzt aber jeder Film seine eigene Moral hat, kann man schwer sagen, wo Antihelden in die Alignments passen. Sagen wir mal, wir haben einen Film über Polizisten, die an das Gesetz glauben. Gesetz und Ordnung werden uns als Ideale vorgegeben. Und dann haben wir da diesen typischen Dirty Harry-Cowboy Cop, der wild rumschießt, sich nicht an Gesetze hält... Der wäre hier ein Antiheld. Aber drehen wir das Setting um, wir sind nicht mehr in Dirty Harry, sondern in einem Setting in dem Moral allgemein als Grau gezeigt wird, wer weiß schon, was hier noch richtig ist? Nun, einer weiß es: Ein Lawfull Good. Nur, dass das Gesetz hier nicht immer wie die beste Wahl wirkt. Aber der Held hält daran fest. Robo-Cop, oder Samuel Mumm, die das Gesetz schützen, aber dennoch keine fehlerfreien, idealistischen Helden sind. Oder Jim Gordon: Befolgt das Gesetz mit voller Härte, aber in einer Stadt wie Gotham ist das manchmal nicht weise.

Also, Thanos ist definitv nicht gut. Er ist, im Kontext des Marvel MCU, ein Schurke. Er ist ein Extremist. Und wenn ich es einmal aussprechen dürfte: Er ist in Bio durchgefallen. Ich meine, hat er eine Ahnung, wie Überbevölkerung funktioniert? Selbst wenn sein Plan vorerst funktioniert, die Bestände werden sich erhohlen und zu diesem Zeitpunkt wird die Gesellschaft nur noch mehr an Überkonsum gewohnt sein und noch größere Überpopulationsprobleme haben!

Oh, und nicht zu vergessen: Er wollte nicht tun, was er getan hat, weil es der einzige Weg war, sondern, weil es der Weg war, den er früher vorgeschlagen hatte, auf seinem Planeten. Ich meine, im Ernst, all diese tolle Technologie, diese Armee von hochbegabten Individuen, die er gesammelt hat, aber Genozid war noch immer die beste Idee, die er hatte, um das Universum zu verbessern? Tony Stark hatte nicht annähernd so viel Technologie und Macht und hat dennoch haufenweise Methoden entwickelt, sauberere Energien und unterstüztende Maschinen zu bauen. Und in Infinity War hat er die Infinity Steine, er ist prinzipiell ein Gott. Man sollte meinen, mit solch einer Allmacht kann man einen besseren Weg finden, die Galaxien zu retten, als die Hälfte aller Wesen zu töten, aber nein, er muss ja zuende bringen, was er auf seinem Planeten tun wollte.

Ich würde Thanos als Lawfull Evil einstufen. Er folgt einem strikten Kodex, einer Ideologie, wie ein Tempelritter, aber diese Ideologie widerspricht der Moral des Universums in dem er lebt und ist letztlich fehlerhaft.

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Meandor  12.05.2018, 15:53
@Implord

Dann sind wir wieder am Anfang. Lawfull Evil ist im Deutschen "Rechtschaffen Böse". Gut, dann wäre er definitiv kein Held mehr.

Wobei ich die Ausführungen zum Antihelden gut finde.

Wo würdest Du Sam Mumm einstufen? Neutral good? Oder Lawfull Neutral? Bei ihm ist es ja so, dass es zwar sowas wie ein Gesetzbuch gibt, aber das was er als Chef der Wache für Unrecht ansieht ist unrecht und wird bestraft. Sowas wie Gerichte gibt es dort ja auch nicht.

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Implord  13.05.2018, 12:09
@Meandor

Gesetzliches Gutes. Er hat seinen festen Sinn für Gerechtigkeit und jeder, der dagegen versößt, ist ein Feind.

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Meandor  14.05.2018, 17:09
@Implord

Lawfull good? Übersetzen sie im deutschen D&D mit rechtschaffen gut.

Mustertypen dafür sind aber doch eher diese Kreuzrittertypen. Ich glaub, Paladine müssen lawfull good sein, und die sind in ihrer Denkweise sehr stur. Nur ihr Weg ist der richtige, und alles links und rechts davon kann/muss brennen (quasi wie Thanos).

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Implord  14.05.2018, 17:20
@Meandor

Thanos ist ein Fanatiker und damit Lawfull Evil.

Lawfull Good wäre da eher Captain America.

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Meandor  15.05.2018, 15:47
@Implord

Hmm... siehst Du in Cap den Kreuzrittertypen? Hätte ein lawfull good wirklich Bucky gerettet oder hätte er alles getan, den Winter Soldier zu töten?

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Implord  15.05.2018, 16:29
@Meandor

Naja, das Law muss ja nicht das Gesetz des jeweiligen Landes sein. Cap hat seinen eigenen Moralcodex und an den hält er sich, was auch passiert. Er geht ungern Kompromisse ein, hält sich auf unpragmatische Weise an seine Grundsätze.

Tatsächlich ist seine Loyalität gegenüber Bucky ein Zeichen seiner Einstellung: Er lässt seine Kameraden nicht in Stich, das gehört zu seinem Code. Die Filme haben immer dargestellt, wie heroisch das von ihm ist.

Tony, auf der anderen Seite, hat immer Regeln gebrochen, auch seine eigenen, er war bereit, Kompromisse einzugehen, selbst im Bezug auf seine eigene Moral. Tony ist ein Beispiel für Chaotic Good.

Und Cap ist der einzige Avenger, der mit der Landesflagge auf dem Kostüm herumrennt.

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Meandor  15.05.2018, 20:46
@Implord

Wobei die Art und Weise wie Cap die Flagge trägt eher an Captain Puerto Tico erinnert :-)

Stimmt. Wenn Lawfull auf Gesetze bezogen wäre, wäre lawfull evil schwierig ;-)

Cap passt auf den Paladin, er hat seinen Kodex und den zieht er durch, egal ob es der Regierung oder seinen "Freunden" passt. Aufrecht und gerade und notfalls voll gegen die Wand.

Bei Tony tu ich mir dann aber schwer. Er ist ja am Ende derjenige der Regeln für alle fordert und diese auch durchgesetzt sehen will. Allerdings sind diese Regeln nicht das, was die meisten für "good" erachten. Gab es lawfull neutral? "Neutral" bedeutet bei D & D ja nicht, dass man absolut neutral sein muss, sondern dass man sich je nach Situation richtig good oder evil entscheiden konnte.

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Implord  15.05.2018, 21:12
@Meandor

Ich würde Tony aber nicht als Lawfull erachten. Tony hat auch viele Regeln gebrochen. Er hat sich in die Profile von S.H.I.E.L.D. gehackt, weil er ihnen misstraut hat, er hat seinen Status als Iron Man verwendet um seine eigenen Interessen zu verfolgen. Ultron war, mehr oder weniger eine Folge seines Unwillens, nach den Regeln zu spielen, während Thanos irgendwo da draußen eine Gefahr für die Erde darstellte.

Es war erst nach dem Kampf gegen Ultron, dass Tony der Ansicht war, die Avengers müssten reguliert werden. Aber so, wie sich der Captain den Regeln wiedersetzt hat, weil er Lawfull ist und seinem eigenen Kodex blind vertraut, hat Tony eingewilligt, die Avengers unter staatliche Kontrolle zu stellen, weil er nicht darauf vertraut, dass seine Moral, und die der anderen Teammitglieder, ausreichen um das Gute zu verfolgen. Und weil er bereit ist, seine eigenen Werte loszulassen und einen Kompromiss zu schließen, wenn er glaubt es diene dem größeren Wohl.

Ein anderes Beispiel für Chaotic Good, welches den Kritierien vermutlich noch besser passt, währen die Guardians of the Galaxy.

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Meandor  16.05.2018, 08:10
@Implord

Aber waren das Tony's Regeln? Er hat ein Riesen-Ego und er akzeptiert letztlich keine Autorität außer sich selbst. Er hat mit SHIELD gearbeitet, weil er glaubte, ihre Ziele wären gleich, bzw. sie würden seinen Zielen folgen.

Er hat seine Möglichkeiten als Iron Man verwendet um seine Ziele zu verfolgen.

Ultron war eine gute gemeinte Idee um seine Ziele zu verfolgen.

Er widersetzt sich Ross, weil Ross nicht seinen Zielen dient, und er wird sich auch dem Weltsicherheitsrat oder wer auch immer jetzt die Superhelden kontrolliert widersetzen, wenn dies nicht seinen Zielen dient.

Lawfull bedeutet ja, dass jemand ein eigenes "law" hat und diesem bedingungslos dient.

Die Entscheidung ob good oder evil ist doch, wie die Handlung an und für sich gesehen wird, oder?

Ich glaube Tony könnte ein Thanos werden. Wenn Tony überzeugt wäre, dass der Tod von 50% der Weltbevölkerung die anderen 50% retten, dann würde Tony ohne zu zögern den Knopf drücken.

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Implord  16.05.2018, 14:05
@Meandor

Tony hat keine festen Regeln. Ziele? Ja. Aber Tony mag keine Regeln. Der Captain ist bereit, sich unterzuordnen, wenn es seinem Code dient, während Tony kaum soetwas wie einen Code hat, zumindest in den früheren Iron Man- und Avengers-Filmen. Inzwischen könnte man sagen, er ist Neutral Good, er hat seine egozentrischen Aspekte ja zu einem gewissen Grad abgelegt, seit er den Krieg gegen Thanos plant.

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Meandor  17.05.2018, 11:47
@Implord

Wie waren die Kategorien noch mal:

Lawfull good - neutral good - chaotic good

lawfull neutral - neutral - chaotic neutral

lawfull evil - neutral evil - chaotic evil.

Stimmt, bei Tony fand eine Wandlung statt. Zu Beginn diente Tony nur Tony. Dann war Avenger 1, und ich glaube, es war in Avengers 2, als er seine neuen Beweggründe erzählte, quasi "die Welt retten um jeden Preis". Die Welt retten wollen, mag als Ziel "good" sein, aber die Methodik...

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Implord  18.05.2018, 00:47
@Meandor

Lawfull Good: Folgen treu ihrem Code, oder dem Gesetz, welches ihr Maßstab ist, Gutes zu schaffen. Je nach Setting oft edle Ritter oder redliche Polizisten.

Neutral Good: Erkennt bestehende Regeln an, hat vermutlich auch eigene feste Regeln, ist aber auch bereit, Regeln zu brechen, wo es nötig wird, ist also weder völlig chaotic noch lawfull. Oft der zentrale Held der Handlung, gerade in idealistischeren Werken.

Chaotic Good: Erkennt keine festes Regeln an, hat nur wenige bis keine eigenen Richtlinien, und tut einfach, was gerade richtig erscheint. Oft bis zu einem gewissen Punkt unmoralisch, abhängig vom Setting. Oft ein Rebell gegen ein korruptes System oder das zynische Mitglied der Heldengruppe. Stetige Debatten mit dem Lawfull Good sind zu erwarten. Hat eine Tendenz, vor dem finalen Kampf abzuhauen und dann später doch wiederzukommen, weil ihm die anderen doch nicht egal waren.

Lawfull Neutral: Dem Gesetz und Ordnung völlig ergeben, ob es Recht oder Unrecht ist. Wenn es Gesetz ist, ist es absolut. Oft überkorrekte Vertreter der Gewalten (Versteifte Polizisten, authoritäre Richter, etc.) oder Roboter, die strikt nach Protokoll arbeiten. RoboCob ist die Mischung aus beidem.

True Neutral: Absolut neutral. entält sich entweder gänzlich oder hat einfach keine moralische oder ideologische Prägung. Absolut gleichgültige Söldner können in diese Kategorie fallen, wenn sie auf keiner festen Seite stehen und einfach dem dienen, der den größeren Lohn bietet. Oder diese langen Lulatsche, die in Star Wars die Klone züchten.

Chaotic Neutral: Mit hinreichender Wahrscheinlichkeit ein Wahnsinniger, oder zumindest wird es vermutet, der nur seinem Ego, im freudschen Sinne folgt und tut, was ihm in den Kram passt. Böse bekämpfen? Klingt nach Spaß! Die Stadt hochjagen! Das wird lustig. Ihr wisst schon, Deadpool. Oft auch ein Trickster.

Lawfull Evil: Böse, aber mit einem gewissen, festen Code. Dieser kann entweder gesetzlich festgelegt oder persönlich sein. Ein Vollstrecker des bösen Regimes kann in diese Kategorie fallen, wenn er nur seinen Befehlen gehorcht und an deren Richtigkeit glaubt, Kreuz- und Tempelritter werden auch gerne genommen, weil sie die Welt in ihrem Feldzug für ihre eigenen Ideale in Brand stecken. Oft die sympathischste Variante des Antagonisten, zumal sie oft mehr Ehre haben als die anderen Evils. Nimmt starke Gegner sicher als "würdige Gegner" wahr und versichert ihnen, wenn er sie tötet, sie hätten ehrenhaft gekämpft.

Neutral Evil: Doofenshmirtz: Fies sein ist unser Motto! So, wie der Neutral Good-Held einfach nur versucht gut zu sein, versuchen diese Schurken meist einfach nur böse zu sein. Je nach Setting können sie vom notorischen Schwerverbrecher bis hin zum spitzbartzwirbelnden bösen Genie sein, welches beim Erörtern seiner Pläne eine Katze streichelt. Wenn jemand zugibt, böse zu sein, dann Neutral Evil, vermutlich ist diese Figur sogar stolz darauf.

Chaotic Evil: Das Lawfull Evil glaubt an irgendein verworrenes Ideal und haben sich diesem Codex verschrieben. Das Neutral Evil will Geld oder Macht. Aber manche Menschen wollen einfach nur die Welt brennen sehen. Dieser Charakter ist nicht böse, weil es seinen Idealen entspricht, dafür müsste es welche haben, doch dieser Charakter hat oft kaum ein festes Ziel. Sie haben einfach nur Spaß an dem, was sie tun. Oft Anarchisten, Sadisten oder sehr düstere Verrückte. Das beste Beispiel ist natürlich einer der bekanntesten Bösewichte ever: Der Joker.

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Meandor  19.05.2018, 07:56
@Implord

Okay, dann würde ich den Ur-Tony wohl in chaotic good einstufen und den Jetzt-Tony in neutral good.

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Missverstanden

Die meisten Antworten haben nur die beiden Möglichkeiten pro oder contra dessen wie es der Film erzählt zur Auswahl. Aber das reduziert dieses komplexe Problem natürlich und macht eine "richtige" Antwort unmöglich.

Ich glaube also das er (Thanos) Recht hatte wenn die Entscheidung nur zwischen den beiden angebotenen Varianten möglich wäre. Ich würde entsprechend eine dritte Variante ins Auge fassen so sie denn möglich wäre. Ich verzichte Mal darauf das auszuführen (das positive zu erhalten ohne das negative erleiden zu müssen). Das würdet ihr eh nicht verstehen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung