Man weiss erst was man hatte wenn man es verloren hat.Was ist dran an dem Spruch?

12 Antworten

stimmt manchmal. meistens bei so sachen, die selbstverständlich scheinen, es aber eig nicht sind, was einem eben besonders bewusst wird, wenn sie weg sind. blödes beispiel: gesundheit. das haus. jemand, der dich mag. nicht zu veregssen, der baum der zehn jahre dastand, und plötzlich abgesägt wird

so ungefähr:D

Da ist viel wahres dran! Erst wenn du etwas nicht mehr hast, merkst du deutlich den Unterschied!

Was man aber nie gehabt hat, kann man nicht vermissen.

Das ist der große Nachteil, wenn den Menschen über viele Generationen etwas mehr und mehr verloren geht. Jede nachwachsende Generation wird schon in die "Mangel-Situation" hineingeboren und kann nicht ermessen, wie die bessere Situation vor etlichen Generationen beschaffen war, sich "angefühlt" hat.

Mit so einer Situation hat es die zivilisierte Gesellschaft seit ein paar tausend Jahren zu tun.

Bei Interesse siehe meinen TIPP "Kollektive Zivilisations-Neurose / Krankheit der Gesellschaft".

Die heute in dieser Gesellschaft lebenden Menschen halten sich mit spätestens 18 Jahren für erwachsen - und glauben mit der körperlichen Pubertät, der Geschlechtsreife und der Fähigkeit Nachwuchs zeugen zu können, ist das menschliche Potenzial erreicht / ausgeschöpft.

Das ist ein schwerwiegender Irrtum!

Wie Albert Einstein gesagt haben soll, nutzt der moderne Mensch nur 10% seines geistigen Potenzials - und das hat nichts damit zu tun, ob man Hauptschüler ist oder Abiturient, einfacher Arbeiter oder Dr. oder Prof., Wirtschafts"boss" oder Politiker! Fast alle Menschen in der zivilisierten Gesellschaft sind von diesem Mangel behaftet - und da es die große Mehrheit ist, fällt es eigentlich auch gar nicht auf!

Das ist wirklich der "ganz normale Wahnsinn".

Aber ich schreibe hier nicht, um Schrecken zu verbreiten, sondern aufzuklären und Möglichkeiten inAussicht zu stellen, diesen Mangel zu beheben. Denn diese Störung ist auch unabhängig vom Kollektiv im Einzelfall jederzeit heilbar.

Mythos: Wir nutzen nur einen Bruchteil unserer Hirnkapazitäten

Wer hat diese Behauptung noch nicht gehört?

Dass der Mensch nur 10 Prozent, mitunter heißt es 25 Prozent, seiner Hirnkapazität nutze, befeuert seit Jahrzehnten nicht zuletzt die Phantasie zahlreicher Sci-Fi-Autoren:

Was, wird da oft spekuliert, wäre dem Menschen noch alles möglich, wenn er die grauen Zellen einmal vollständig aktiviere? Von genialischen Geistesleistungen bis hin zu Telepathie, Teleportation und Telekinese erscheint da alles denkbar.

Leider ist es Unsinn:

MRI- und PET-Untersuchungen zeigen genauso wie biochemische Verfahren keinerlei inaktive Bereiche im Gehirn.

Eine wissenschaftliche Wurzel des Gerüchts konnten Vreeman und Carroll auch nicht finden:

Sie vermuten, dass die Legende von Quacksalbern in die Welt gesetzt wurde, die ihren Kunden hoch geistige Getränke als Hirnstimulantien unterjubeln wollten.

Was ja auch irgendwie stimmt, wenn man davon absieht, dass sich die beabsichtigte Wirkung mit solchen Mitteln nur gefühlt einstellt.

Immerhin soll es Menschen geben, die so nahezu metaphysische Wahrnehmungssteigerungen erreichen - bis hin zur Sichtung weißer Mäuse, die sonst niemand sieht.

(http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,525056-2,00.html)

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@Benjamin

@ Benjamin:

"Wir nutzen nur einen Bruchteil unserer Hirnkapazitäten":

Das habe ich weder geschrieben noch gemeint - wurde also von dir falsch verstanden, falsch gedeutet, falsch interpretiert - ein Fehler, der dir öfter passiert!

Wie wäre es, wenn du irgendwann mal damit beginnen würdest, nicht nur dein - bisheriges - Wissen als Bewertungskriterium einzusetzen, sondern zu versuchen zu verstehen, was andere Menschen für Erfahrungen, Erkenntnisse, Wissen besitzen??

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Möglicherweise zeigen "technische" / "medizinische" - also auf das Gerobstoffliche gerichtete Verfahren nicht alles was im Bereich des - zum Teil mindestens feinstofflichen Bewußtseins des Menschen vor sich geht.

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Wenn man so einen Spruch hört dann denkt man erstmal über die Fälle nach in denen es zutrifft/zutraf. Die ganzen Fälle in denen es nicht der Fall war, werden dabei ausser Acht gelassen.

So weise ist die Redensart nicht.

Ja das stimmt merkt man oft in Beziehungen. Zuerst ist alles Langweilig nichts toll dran aber dann wenn der Mensch weg ist weil man ihn vlt nicht mehr wollte merkt man wie er fehlt.

In dem Satz steckt so unglaublich viel Wahrheit. Das kann aber nur der verstehen, der schon mal etwas (oder jemanden) verloren hat, dass er sehr liebte.