Mal einfach eure Meinung: Was haltet ihr von Stammzellenforschung?

8 Antworten

Wer das Leben schützt bewahrt nicht unbedingt die Würde des Menschen.Wer das Leben beendet, weil er denkt, es ist unter der Würde bewahrt zu werden, verletzt den Lebensschutz. Wer Gott spielt, wandert auf messers Schneide. Einerseits versucht man mit allen Mitteln Menschen am Leben zu halte,wenn es technisch geht, andererseitz opfert man Leben um anderen Ein würdigeres Leben zu ermöglichen. Würde heute ein Mensch durch die umstrittene Stammzellenforschung von Parkinson geheilt weden und er könnte morgen schon wieder auf dem Golfplatz Spielen, wärd die Diskusion umdie Stammzellen beendet. Wer Heilt hat recht,wie es so schön heißt.Auf kosten des Ungeborenen ,das geopfrt wird.obwohl das auch vielleicht ein gesundes arbeitsames leben hätte führen können.Wer hat nun mehr rechte zu Leben. Eine befruchtete Eizelle hat alles was es braucht,alle Anlagen in den Genen um ein gesunder Mensch zu werden. So sind wir alle angefangen.Embryonale Stammzellen (ES-Zellen) sind in vivo und in vitro in der Lage, sich in Zellen aller drei Keimblätter (Entoderm, Ektoderm und Mesoderm) sowie in Zellen der Keimbahn auszudifferenzieren. Sie werden daher als pluripotent bezeichnet. ES-Zellen werden für experimentelle Zwecke – nach Befruchtung der Eizelle im Embryo-Entwicklungsstadium der Blastozyste – aus der inneren Zellmasse (ICM; auch Embryoblast genannt) gewonnen[2]. Jer 1,5: „ Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen, noch ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt, zum Propheten für die Völker habe ich dich bestimmt.“

Stell´ Dir mal vor, Deine Leber gibt den Geist auf und man entnimmt Dir aus dem Knochenmark Stammzellen oder programmiert anders gewonnene Zellen zu Stammzellen zurück, und kann auf diese Weise eine Leber züchten, die keinerlei Abstoßungsreaktion in Deinem Körper hervorruft, weil sie ja "Deine" ist. Kein Risiko, keine Cyclosporine Dein Leben lang, kein Suchen nach 10-15 Jahren nach einem neuen Transplantat. Kein Versterben weil der Ersatz nicht rechtzeitig vorhanden ist, bei Nierenkranken keine Dialyse mehr, bei Diabetikern keine Insulinspritzen mehr, Querschnittgelähmte erhalten neue neuronale Verbindungen am ehemals getrennten Gewebe ...

Stammzellforschung ist nicht fürchterlich, es werden da keine Monster gezüchtet. Und die Diskusion ob ethisch oder nicht, hätte bei der Gewinnung der Stammzell-Linien intensiver geführt werden müssen! ;-)

Kommt drauf an WELCHE Stammzellen gemeint sind. Forschung mit embryonalen Stammzellen sind imho ethisch nicht zu verantworten.

Gegen Forschung mit adulten Stammzellen ist imo nichts einzuwenden.

Quandt  09.12.2009, 09:05

Uni sono! ;-)

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Ja, aber die Frage ist ja immer, wie weit das dann wirklich geht und ob die Forscher wirklich nur Stammzellen verwenden, um den Menschen helfen zu können. Ich meine, wenn alles erlaubt wird an Forschungen, dann ist das Klonen doch auch nicht mehr weit. Und wer weiß auf was die Forscher dann auch noch stoßen??? Außerdem finde ich das vollkommen falsch, die Embryos dafür zu zerstören...

Quandt  09.12.2009, 09:08

Also mal davon weg, dass diese Forschung den embryonalen hintergrund immer mehr verläßt, die verwendeten Embryonen wurden ja nicht für die Forschung getötet, sondern einige Zellen von Ihnen kultiviert. Forschungen von heute erfolgen in erster Linie an Zell-Linen embryonalen Ursprungs. ;-)

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Was ich an Stammzellenforschung so unmenschlich und falsch finde: Es wird von abgetriebenen Emryonen gewonnen. Wir können nicht einfach, für die Forschung ein Menschenleben opfern, das ist falsch

pecudis  08.12.2009, 17:47

Es gibt ja auch adulte Stammzellen.

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Tominator99  02.01.2020, 09:48

Doch das können wir

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