Machen die Medien um die Russland Ukraine Krise zu viel Panikmachei?
Ich mache mir wirklich sorgen ich weiß auch nicht mehr was ich glauben und nicht glauben soll in den Medien und denkt ihr es gibt blad eine Friedliche Lösung
3 Antworten
Natürlich müssen Nachrichten spannend gestaltet werden. Für die EU wird das nur teuer. Ansonsten passiert nicht ganz viel.
Die USA muss ein Feindbild aufrecht erhalten und die EU macht fleißig mit. China könnte unangenehme Folgen auch für die USA haben. Da ist es doch besser die Russen als böse anzusehen.
JA! - "Bad News are Good News" - Die Medien verdienen mit Schlechten Nachrichten wesentlich mehr, als mit Guten!
Und so gießen die Medien manchmal unbewusst - viel öfter aber ganz bewusst "Öl ins Feuer" - damit "Der Rubel rollt" - "Die Kasse weiter klingelt" - Die Auflagen - die Einschaltquoten steigen.
Hier ein Beitrag, der fast gar nicht wahrgenommen wird/wurde ...
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Zu laut, um gehört zu werden: In einem Satz haben USA die Friedensbotschaft verstecktBlinkens verklausulierte Friedensbotschaft nach Moskau
Inmitten dieser Kriegsrhetorik nutzte der amerikanische Außenminister Tony Blinken seinen Deutschlandbesuch auch dazu, eine verklausulierte Friedensbotschaft nach Moskau zu senden. Diese Botschaft blieb – da auch die Medien ganz auf Krieg eingestellt sind – weithin unbeachtet.
Der außenpolitische Kopf der Süddeutschen Zeitung Stefan Kornelius fragte Blinken im Interview:
„Eine der Forderungen (Russlands, d. V.) ist der Abzug amerikanischer Soldaten von der Ostflanke der Nato. Sind Sie dazu bereit?“
Blinken antwortet in einer ersten, kurzen Antwort mit nein. Dann aber schiebt er noch einen Bandwurmsatz hinterher, der das „Nein“ in ein „Ja“ auflöst.
Dieser Satz lautet wie folgt:
„Wenn es darum geht, Vertrauen aufzubauen, Risiken zu verringern, Rüstungskontrolle zu betreiben, die Stationierung von Waffensystemen, Streitkräften oder Übungen auf der Grundlage der Gegenseitigkeit zu überprüfen, dann könnten wir Schritte unternehmen, um die kollektive Sicherheit zu stärken. Dann lautet die Antwort: Ja.“
Mehr dazu unter dieser Quelle ---> https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/gastbeitrag-von-gabor-steingart-zu-laut-um-gehoert-zu-werden-in-diesem-satz-haben-usa-die-friedensbotschaft-versteckt_id_56960898.html
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
denkt ihr es gibt bald eine Friedliche Lösung
So wie es jetzt aussieht - eher nicht - Dabei wäre es ja so einfach - fast zu einfach!
Die USA, die EU, die NATO müsste mal ganz objektiv die Situation mit den Augen Putins, Russlands sehen ...
Fast alle ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten (Ostblockstaaten) sind jetzt NATO-Mitglieder (außer Weißrussland und Ukraine)
Damit verbunden - auch modernste westliche - US-Waffensysteme und US-Truppen - die teilweise direkt an russischen Hoheitsgebiet stationiert sind. Diese russischen Sicherheitsbedenken werden vom Westen unsensiblerweise überhaupt nicht wahrgenommen!
Die USA hingegen würden niemals russische Waffensysteme vor ihren Grenzen, bzw. Küsten dulden! - Das sah man schon 1962 bei der Kubakrise - als es beinahe zum 3. Weltkrieg kam, als die UDSSR auf Kuba Mittelstreckenraketen stationieren wollte.
WIR - der WESTEN müsste nur über "seinen Schatten springen" - und sich auf einen Kompromiss einlassen.
Keine weitere NATO-Osterweiterung - im Gegenzug akzeptiert Russland die Ukraine als eigenständigen - "Blockfreien - Neutralen Staat"!
Aber dazu wird es leider nicht kommen, weil jedes Land (außer Russland) in die NATO darf ...
Und so wird es in diesem Konflikt fast nur Verlierer geben ...
- Ukraine - ev. hoher Blutzoll, Verlust von Staatsgebiet bzw. Verlust der Souveränität - der Freiheit ...
- EU - steigende Unsicherheit, höhere Inflation, höhere Energiepreise, negative wirtschaftliche Auswirkungen durch Sanktionen gegen Russland ...
- Russland - ev. hoher Blutzoll (bei Invasion) Sanktionen die meist die ärmere Schicht im Land trifft, weiterer wirtschaftlicher Rückfall ...
Profitieren wird am ehesten die USA - und die US-Rüstungskonzerne durch tendenzielle enorme Absatzsteigerung von Kriegswaffen und Munition. (Lieferungen an Ukraine und Nato-Ländern in der EU)
Und womöglich kann die USA jetzt doch bald ihr (teures Fracking) Flüssiggas im großem Umfang in die EU exportieren?
Alles Gute für Dich!
Also wie man die Staaten und Regierungen der anderen Länder kennt befürchte ich eher, dass es keine Lösung geben wird zumindest keine friedliche.
Es kann sein, dass sie ein wenig übertreiben, selbst wenn Russland angreifen würde und wir die Ukraine unterstützen müssten sind wir ja immernoch in "Sicherheit". Wird denke ich aber nicht so passieren würde Russland nicht riskieren.
Einfach so unnötiger Konflikt wirklich das wegen sowas ein vielleicht 3. Weltkrieg entstehen würde (Was ich ned denke) dann haben die Länder von den 2 anderen nichts gelernt!