Mache ein Jahr in Afrika Freiwilligenarbeit? Wie soll ich als 18jähriger den Menschen dort überhaupt helfen.?

4 Antworten

Du kannst dort hin gehen und Geld dafür bezahlen, dass du Bäume pflanzen darfst.

So bald du wieder abgereist bist, werden die jungen Bäumchen wieder ausgegraben und an deinen Nachfolger verkauft, damit der sie erneut pflanzen kann. Dann fährt auch er mit einem guten Gefühl nach hause.

Hallo Weissnichtkjfd

der Zweck eines Freiwilligendienstes ist vor allem ein Bildungsprogramm (für Dich) mit dem Kennenlernen eines anderen Landes, seiner Kultur, Menschen, Sprache und eines Arbeitsumfeldes. Du bist dort nicht als Entwicklungshelfer.

Der Nutzen für die Institution im Ausland, in der du arbeiten wirst, ist, dass du ohne finanzielle Vergütung Hilfsarbeiten übernimmst; dafür investiert die Organistion in die Anleitung und Betreuung für dich, Unterkunft und Verpflegung. Deine Entsendeorganisation stellt nicht nur den Kontakt her, sondern sorgt auch für die Reise und Schulungen etc. vor Ort.

Im Ergbnis legt also die Instituion vor Ort fest, welchen Beitrag du leisten kannst und sollst.

Viele Grüße

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

da hast Du ganz Recht. Du hast ja keine praktischen Kenntnisse, die Du einbringen kannst, noch sprichst Du eine Landessprache. Die meisten Organisationen nehmen daher viel Geld von jungen Leuten. Schließlich brauchen sie vor Ort auch Betreuung, Unterkunft und Essen.

Vielleicht wartest Du ein paar Jahre und gehst dann mit Berufserfahrung diesen Weg. Da gibt es dann z.B. im Bildungssektor, Gesundheitswesen usw. eine Menge Einsatzmöglichkeiten.

Deine Entsende-Organisation wird dich (hoffentlich) sehr genau über deine Stelle informieren und sie weiß sicherlich auch, was genau die Menschen, die dort leben, von dir brauchen können.

Sprache lernen, Computerwissen?, "westliche" Sichtweise, Spiele mit Kindern, .... Spenden sammeln in Europa,... (aber deine Organisation weiß das besser).

Toll! Ich finde das eine tolle Idee! (Und du wirst höchstwahrscheinlich auch mit anderen Sichtweisen zurückkommen.)