Kennenlernen weiter verfolgen (Dating)?

Hallo, ich habe über Tinder einen ehemaligen Klassenkameraden kennengelernt und möchte euch (bevorzugt Männer) nach seinem Verhalten befragen.

Laut seinem Tinderprofil ist er auf der Suche nach einer Beziehung und im Feld „Form der Liebe“ (so nennt sich das auf Tinder?) ist „Gemeinsam Zeit miteinander verbringen“ eingetragen. Das als Hintergrund.

Wir haben über eine Woche geschrieben, dann habe ich ihn nach einem Treffen gefragt.
Er schlug dann einen Kaffee vor, nannte mir für das Treffen allerdings erst einen Zeitpunkt, der fast zwei Wochen in der Zukunft lag, alternativ ein Datum in drei Wochen.
Ich fand das etwas schade und meinte, wenn er zeittechnisch eingespannt sei, sollten wir das mit dem Kaffee lieber lassen. Er ist dann schnell zurückgerudert und meinte, am nächsten Tag hätte er doch schon Zeit. Ha ;-)
Wir haben uns also am nächsten Tag in einem Café verabredet.
Das Treffen verlief eigentlich gut, allerdings hat er mir danach gar nicht mehr geschrieben. Also meinte ich, ob er gut zuhause angekommen sei, dass ich das Treffen sehr schön fand und gerne ein zweites vereinbaren wollen würde. Diesmal würde ich mich auch an seinem Terminplan orientieren.

Er erwiderte darauf, dass er ein zweites Treffen auch schön finden würde, gab mir aber keine Rückmeldung auf meine Frage, wann er für ein zweites Treffen Zeit hatte. Heute (eine Woche später) schrieb er mir, dass er sich gerne nächste Woche Sonntag (also in 8 Tagen) treffen wollen würde. Nun habe ich also eine Woche auf seine Rückmeldung bezüglich eines Treffens gewartet und musste dann letztlich 15 Tage auf ein zweites Treffen warten. Nun gut, ich habe die Zähne zusammengebissen, weil er eigentlich sympathisch ist und meinte, ob wir nicht etwas Aktives wie Billiard oder Minigolf spielen wollen. Darauf meinte er, das klingt nicht schlecht, wir könnten aber auch einfach einen Coffee to go holen und in einem Park oder so herumlaufen.
Das hat mich etwas zurückgeworfen, muss ich gestehen. Ich hätte ihn natürlich auch für Minigolf oder Billard eingeladen, zumal das auch nicht ganz billig ist und es meine Idee war, Geld ist also keine Frage. Ich hätte mir nur gerne etwas als zweites Treffen gewünscht, das nicht nach „low effort“ schreit. Zumal die lange Zeit zwischen den Treffen echt an mir zehrt.

Wie beurteilt ihr sein Verhalten? Offensichtlich ist ja das Interesse da, wenn er sich mit mir verabredet. Nur die Umstände sind irgendwie komisch.

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Wenn du an ihm Interesse hast, dann würde ich bald danach schauen, dass du ein paar mehr Infos bekommst, wie sein Leben aussieht, warum er das mit dem Billard z.B. nicht so ansprechend fand, warum er dir nur Termine in 2 Wochen anbietet....

Vorher würde ich mir nicht groß einen Kopf machen. Erst mehr Infos. Dann kannst du es besser einschätzen, ob er wirklich Interesse hat, ob er vielleicht auch etwas Angst hat, ob er dich vielleicht auch etwas hinhält.....

Erst klären! Alles Gute.

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Eine spirituell weit entwickelte Person macht - aus meiner Sicht - nichts aus sich. Sie ist ganz einfach und den anderen Menschen zugewandt. Aber sie macht gewiss keine große Show und verkauft keine "Wahrheiten" oder sonst etwas.

Du kannst mal unter "Metta Sutra" schauen. So sehe ich eine spirituell reife Person.

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Letztendlich werden wir nie mit Sicherheit wissen, was tatsächlich passiert ist. So wie du es sagst: Jede Seite behauptet etwas anderes. So ist das leider! Und ändern wird sich das auch nicht.

Ich habe inzwischen weitgehend aufgehört, irgendeine Information für SICHER / WAHR zu halten.

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Was ist an dieser Beziehung für dich gut? Und: Wo ist da die Balance zwischen gut und schlecht? Und wo gibt er mindestens 50 % in die Beziehung? Das sind so Fragen, die mir in den Sinn kommen.

Es kann wohl nicht sein, dass er seine schlechte Laune an dir auslässt. Das würde ich mir nicht gefallen lassen. Dann soll er so lange wegbleiben (oder du gehst weg), bis er wieder in einem besseren Zustand ist.

Es gibt eine Regel, die sagt, dass wenn man in der Beziehung 1 Teil Schlechtes gemacht hat, es 5 Teile Gutes braucht, damit mal das Gefühl hat, jetzt sei es wieder in der Balance.

Ich würde da klare Grenzen ziehen.

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Aus meiner Sicht ist das ein No-Go. Mit-Lachen finde ich in Ordnung; das macht ja dann gemeinsame gute Stimmung.

Sich über die Kinder lustig zu machen / sie zu mobben / zu erniedrigen ist für mich die unterste Schublade von Eltern-Verhalten.

Ich kann den Kindern nur wünschen, dass sie da bald weg und ihr eigenes Ding machen können.

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Ich könnte mir vorstellen, dass sie im Moment vielleicht in einer Krise ist und plötzlich innerlich "umgefallen" ist und das heulende Elend bekommen hat. Oder?

Wichtiger finde ich, was du möchtest. Wenn du dir ganz klar bist, dass du mit ihr nichts mehr möchtest, dann solltest du das beim nächsten Mal (?) dann auch klar sagen. Damit sie sich da nicht weiter irgendwelche Vorstellungen / Phantasien macht.

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Vielleicht wäre es sinnvoll, ihn direkt darauf anzusprechen, warum ihm euer Kontakt vor den Ferien wichtig war und ob er ihm jetzt nicht mehr wichtig ist. - Dann hast du (hoffentlich) mehr Klarheit.

Wenn du eher denkst, dass er es gerade mit irgendetwas schwer hat, dann kannst du ihn auch fragen, ob du ihn irgendwie unterstützen kannst.

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Ich finde, dass man keine falschen Entscheidungen trifft. In dem Moment, wo du dich für x entschieden hast, hattest du es genau so entschieden, weil du es in DER Situation für richtig gehalten hast. Punkt.

Heute Situationen anders zu beurteilen ist schon in Ordnung; dann bedeutet es aber eigentlich eher: "Wenn ich noch mal in eine ähnliche Situation wie x kommen werde, werde ich mich bestimmt anders entscheiden."

Mehr ist da nicht dahinter. Ja, wir können aus vergangenen Situationen Schlussfolgerungen ziehen und unsere Verhaltensweisen (für die Zukunft) neu überlegen.

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Das ist auf jeden Fall eine Situation, die ihr im Team besprechen solltet. Da ist vermutlich irgendetwas los. Vielleicht haben die ErzieherInnen mehr Infos über die Familie / das Kind.

Du selbst: "Du, xy, ich sehe, dass du immer wieder gerne auf meinem Schoß sitzen willst. Aber ehrlich, mir wird das jetzt etwas zu viel. Ich kann gar nicht mehr auf die anderen Kinder eingehen. Verstehst du das?" Und dann vielleicht eine bestimmte Zeit mit ihm ausmachen (5 min? oder 5 min am Morgen oder etwas in der Art. Und dich dann auch daran halten.

Es ist ein Verhaltensmuster, das ihr euch antrainiert habt und jetzt ist es deine Aufgabe, euch das auch wieder abzutrainieren. So was kommt immer wieder vor.

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Dafür ist aus meiner Sicht erst einmal die Physiotherapie - und wenn es nicht besser wird auch die Osteopathie zuständig. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird es an der Muskulatur / Sehnen der Unterarme liegen.

Gute Besserung!

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Ich finde, wenn man sich zu sehr mit Zukunftsgedanken beschäftigt, kann man jede Beziehung kaputt machen. Eigentlich wissen wir ja nicht mal, was morgen sein wird und machen uns aber Gedanken, was in 20 Jahren sein könnte...... Das ist ja sehr unrealistisch.

Vielleicht wäre es hilfreicher, sich Gedanken zu machen: Was mag ich an ihm? Was mag ich nicht? Wo tut er mir gut? Wo tut er mir nicht gut? .... Und so Klarheit bekommen, was man denn nun eigentlich will.

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Das kannst du dir ausdenken, wie du willst. Es ist deine Entscheidung, ob du einen Gott "haben" willst oder nicht. Es ist nur ein GLAUBE, etwas, was man sich selbst überordent / anzieht.

Das kannst du machen. Du kannst es aber auch bleiben lassen.

:-)

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Unterschätze es nicht, wie sehr dich ein Vollzeitjob - vor allem am Anfang, wenn alles noch neu ist - anstrengen kann.

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Dann wäre es vielleicht eine Möglichkeit etwas in der Art zu sagen.

"Du, xy, ich habe doch schon öfters gesagt, dass mir das Umarmen eher unangenehm ist. Oder?" Antwort:"...." "Wieso respektierst du das nicht?"

Nicht als Angriff formulieren; dann macht der andere gleich dicht. Sondern wirklich als eine offene Frage, mit der man verstehen will, wie der andere tickt.

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In Freundin von Cousine verliebt?

Hey Leute! Ich bin m 17

Vor ein paar Wochen war ich bei einer Geburtstagsparty meiner Tante. Sie hatte mehrere Leute eingeladen, hauptsächlich welche, die ich schon länger kenne durch sie.

Unter anderem ist dort eine Freundin ihrer Tochter dabei, welche in meinem alter ist.
Ich kenne sie dadurch ja auch schon etwas länger, aber dieses mal war etwas anders.

Wir haben uns des öfteren Blicke zugeworfen und ich habe gemerkt, wie sie mich auch ständig angeschaut hat, als hätte sie Interesse an mir.

Leider bin ich nicht wirklich ein sozialer Mensch und kann besonders nicht in solchen Situationen dann auf Leute zugehen und sie ansprechen, sodass wir an diesem Tag kaum ein Wort gewechselt haben. Wir haben allgemein noch nie ein richtiges Gespräch geführt (das kann ich allgemein nicht, besonders mit fremden und schon gar nicht mit mädchen und irgendwie traue ich es mich auch nicht.

Seit der Party bekomme ich sie nicht mehr aus dem Kopf.

Ich hatte auch tatsächlich noch nie eine Freundin oder sonstige Erfahrungen in dem Sinne gemacht, habe also überhaupt keine Ahnung, was ich jetzt tun sollte.

Ich bin auch jemand, der da gern unauffällig bei ist. Ich will unbedingt vermeiden, jetzt über dritte eine Telefonnummer von ihr zu ergattern o.ä.

Ich werde sie jetzt vermutlich auch eine weile nicht sehen, da alle drei parteien von uns räumlich etwas getrennt sind ( wir wohnen ca 50km von meiner Tante weg ) und sehen uns meist nur zu solchen Anlässen. Bzw halt auch nur dann mit der Freundin wieder.

was mach ich nun? Ich brauche eure Hilfe?

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Wenn du weißt, wo sie wohnt, kannst du es doch vielleicht mal auf dich nehmen, hinzufahren und ihr einen Brief in den Kasten zu stecken - so für den Erstkontakt. Oder? Oder du schickst ihr einfach einen Brief?

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Ist soziale Isolation normal?

Hallo zusammen, vielleicht geht es ja einigen Leuten genauso wie mir.

Also zu mir: Ich bin männlich, 23 Jahre alt, Vollzeitbeschäftigt in der Produktion und wohne in einer kleinen 2-Zimmer-Wohnung in einer Großstadt. Ich habe keine Partnerin, keinerlei Freunde und größtenteils auch keinen Kontakt mehr zu meiner Familie, außer zu meiner Tante. Die Interaktion mit anderen Menschen meide ich und beschränke sie auf das Notwendigste (Z.b. Arbeit). Ich würde mich nicht gerade als sozial kompetent einstufen, Diskussionen gehe ich aus dem Weg und an Gesprächen nehme ich nicht aktiv teil. In meiner Freizeit bin ich auch nur mit mir selbst beschäftigt, gehe beispielsweise viel Spazieren, mache Sport oder spiele am Computer. Ich bin zwar alleine, aber fühle mich keinesfalls einsam.

Früher (z.B. während der Kindergarten- und Schulzeit) war dies anders. Damals hatte ich viele Freunde und habe mich oft mit diesen getroffen. Auch war damals das Zugehen und Kennenlernen neuer Menschen kein Problem für mich.

Heute ist dies - wie gesagt - anders. Auch als ich letztes Jahr eine junge Frau kennenlernte, wobei gegenseitiges romantisches Interesse bestand, fühlte ich mich schnell überfordert und ging eher auf Distanz, da mich tiefgründige Gespräche, tägliches Schreiben/Telefonieren/Zuhören und gemeinsame Unternehmungen einfach mit der Zeit nervten. Daher habe ich mich dann dazu entschieden die Beziehung nach 1 1/2 Monaten zu beenden und keine weitere neue Partnerschaft einzugehen, auch wenn manchmal der Wunsch danach besteht.

Vielleicht geht es ja jemandem ähnlich und mich würden Meinungen zu dem Thema interessieren.

Liebe Grüße

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Ich finde es ziemlich gut, dass du so aus einer gewissen Distanz darauf schauen kannst und willst, wie es dir im sozialen Umfeld eigentlich geht.

Am wichtigsten finde ich die Frage, wie zufrieden du mit deiner Situation bist. Oft kann man das einfach und schnell (aus dem Bauch heraus) auf einer Skala z.B. von 0 bis 10 beantworten. Wenn du bei 7 und höher bist, finde ich, dass es - zur Zeit - eigentlich nichts zu verändern gibt.

Bei niedrigeren Werten wäre die Frage, ob du etwas ändern möchtest und falls ja, wo du denn dann ansetzen willst.

Sozial isoliert sehe ich dich eher nicht. (Arbeit, Sport).

Alles Gute!

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Freundin verbietet mir alles?

Hallo, ich bin mit 20 Vater geworden und bin mit der Mutter (26) noch zusammen. Ich wollte das Kind nicht, sie konnte jedoch nicht abtreiben. Jetzt bin ich glücklich dass es da ist, ABER.. ich sehe meine Freunde wenn es hoch kommt einmal die Woche, ich mache alles was sie will auch wenn es mir nicht passt, sie darf alles machen was sie will (zb Club) aber wenn ich mal in den Club will heißt es „ne will ich nicht“. Mein kompletter Tagesablauf richtet sich nach ihr. Sie bestimmt wo es lang geht. Das einzige was ich noch für mich habe ist meine Arbeit (und die ist zum kotzen). Wäre sie wenigstens eine tolle Freundin und würde auch alles für mich machen.. aber nein. Nichts. Das kind ist nicht das Problem und ich bin bereit alles für ihn zu tun.. aber ist ab und zu mal was für mich machen zu viel verlangt? Ich habe das Gefühl dass ich kein eigenes Leben mehr führe und dass mir sozusagen meine Jugend geklaut wird. Ich sage ihr das auch aber sie zeigt keinerlei Verständnis. „Du bist jetzt Vater, du hast jetzt Verantwortung, du musst da sein“. Seh ich alles genau so aber muss das wirklich heißen dass ich mich komplett aufopfern muss? Mit 20? Ich bin im Prinzip selber noch ein Kind :)

Ich schreibe hier aus meiner Verzweiflung heraus. Ich will mit keinem drüber reden weil mir das unangenehm ist. Keiner meiner Freunde hat Kinder und die leben alle ihr Leben. Ich gebe die ganze Zeit alles und flieg trotzdem noch auf die Schnauze.

Keine Ahnung was genau jetzt meine Frage ist.. vielleicht habt ihr ja einfach ein paar Ratschläge.. danke

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Ja, das geht nicht. Auf Dauer kann es auch nicht funktionieren; irgendwann wirst du vermutlich explodieren und dann abhauen oder was auch immer, weil du es nicht mehr aushältst.

In einer Beziehung (mit oder ohne Kind) muss man alles aushandeln, Kompromisse finden usw. Da kann nicht einer alleine bestimmen. Wenn ihr nicht miteinander reden könnt, dann müsst ihr halt was ausmachen, wann und wie oft und wie lange du weggehst.

Da deine Freundin das scheinbar nicht sieht, wirst du aber wahrscheinlich nicht darum hin kommen, dir Hilfe zu holen. Es gibt auch im Internet gute Beratungsstellen, die sich mit Paarproblemen auskennen. Ansonsten: Profamilia, Caritas, Diakonie. Da sitzen die Fachleute, die solche Beratungen schon x-mal gemacht haben.

Alles Gute. Gut, dass du hier schreibst - ja, so kann es nicht weitergehen.

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Wenn du schon dabei bist, mit ihr reden zu wollen / zu müssen, dann wäre es vielleicht hilfreich, mit etwas wie: "Ich weiß gar nicht so recht, wie ich mich dir gegenüber verhalten soll" anzufangen. Und dann schildern, was du hier auch schilderst. Und dass du ihr ja nicht zu viel sein willst und sie nicht über"fahren" willst, sondern es gerne mit ihr auf Augenhöhe erleben willst.... Und: Wie das denn für sie ist?

Aber sachte, langsam. Einladend und nicht fordernd sprechen.

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"Ja, das kann ich mir gut vorstellen." (Das wäre wohl einfach die erste Reaktion.) Dann könnte es ja vielleicht weitergehen mit: "Kann ich dich irgendwie unterstützen?"

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