M10 gasmaske gefährlich ( Asbest)?

3 Antworten

Die M10 ist eine militärische Maske aus dem Ostblock (Hersteller Gumárny Zubří in Tschechien). Die Masken unterlagen der Geheimhaltung, dir wird heute niemand mit Sicherheit sagen können was dort verbaut wurde. Analysen dazu sind mir keine bekannt und dafür wird wohl auch niemand Geld ausgeben.

Die Masken sind einzig noch dafür zu gebrauchen in die Vitrine gestellt zu werden. Bei den wichtigsten Bauteilen ist die Nutzungsdauer längst abgelaufen und die Funktionstüchtigkeit (Schutzwirkung) nicht mehr gegeben.

Kann dir niemand mit Sicherheit sagen.

Wenn sie nach 1969 hergestellt wurden, nicht.

Pb22223 
Fragesteller
 12.03.2020, 20:14

Sie ist laut Internet 1985 erschienen

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Slarti  12.03.2020, 20:16
@Pb22223

Na wie schön. Das ist nach Adam Riese dann ja NACH 1969.

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Nomex64  12.03.2020, 20:45

1969 wurde in der DDR Spritzasbest verboten. Erst 1993 gab es ein generelles Verbot von Asbest. Was die Tschechen (das Militär) dort verbaut haben wird niemand mit Sicherheit sagen können.

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Slarti  12.03.2020, 20:47
@Nomex64

Hier gehts nicht um Spritzasbest in der DDR.

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13489013.html

Die Filter, die hauptsächlich Aktivkohle enthalten, wurden von verschiedenen Firmen bis zum Jahre 1969 produziert. Der Asbest dient als Dichtmasse im "Partikelfilter". Nach 1969 hergestellte Filter haben eine Glasfaserdichtung.
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Nomex64  12.03.2020, 23:14
@Slarti

In dem Artikel geht es um Filter aus West-Deutschland (Hersteller vermutlich AUER oder Dräger). Wie kannst du daraus auf Filter, die im Warschauer Vertrag hergestellt wurden schließen? Niemand kann sagen was in M10-Filtern verbaut ist. Das unterlag bis zur Wende der Geheimhaltung und danach hat niemand eine Analyse gemacht. Es ist also von dir höchst unseriös zu behaupten das in dem Filter kein Asbest ist. Es sei den du hast eine Analyse vorliegen.

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