Lkw 7.5 zum Abschleppwagen umbauen?
Hallo ich habe einen 7.5t er und werde den zum Abschleppwagen bauen. Der Umbau ist für uns keinerlei Problem.... Meine Bedenken sind jetz wegen der Eintragung und wegem dem Tüv. Das es möglich ist weiß ich, da ich schon mehrere Abschleppwagen wagen Marke Eigenbau gesehen habe. Wie sind die Vorschriften ? Was muss ich alles Beachten.
Bin Dankbar für jede Antwort.
3 Antworten
Das wird leider immer schlimmer, ich frage mich ernsthaft wozu ein TÜV-Prüfer überhaupt Ingineur ist.
Kommt jetzt drauf an ob Du in West- oder Ostdeutschland bist. Soweit ich weiss musst Du mit dem Vorhaben in West zum TÜV und in Ost zum Dekra.
Mein Vater hatte seinerzeit aus einem Kipper im Eigenbau einen Abschleppwagen mit hydraulischem Hebearm gebaut (damals musste man eigentlich noch ne Seilwinde kurbeln) und dies auch abgenommen bekommen. Heute braucht eigentlich jeder Prüfer Mustergutachten, Ohne sträuben die sich Irgendwas abzunehmen.
Zuerst müsstest Du also den Prüfer finden der dies abnimmt, wenn es den noch gibt sagt der Dir auch wie das abläuft.
Da gehst Du am besten direkt zum TÜV und sprichst mit dem Ingenieur, der die Fahrzeugänderungen abnimmt. Nimm alle relevanten Unterlagen mit, also die Vorschriften des Fahrzeugherstellers zum Rahmenumbau, die Zeichnung für den geänderten Rahmen, alle wichtigen Anbauteile etc.
Ich denke mal das kannst du beim TÜV/Dekra und Co. erfragen, denn die müssen den LKW ja auch abnehmen und alles eintragen...
Da wird er mit todernstem Gesicht mit der Standard-Antwort abgespeist werden:
"Also die ganzen Prüfungen, die dazu erforderlich sind, können wir hier auf der Prüfstelle gar nicht vornehmen, fragen Sie doch einmal beim TÜV-Institut für Fahrzeugtechnik und Mobilität in Essen!"
Und dort heißt es dann, immer noch todernst:
"Da müssen wir das ganze Auto neu typisieren, also nach dem Umbau für mindestens einen Tag das Testzentrum bei Hannover mieten und irre viele Fahrversuche vornehmen. Kosten vorsichtig geschätzt 5200 Euro, und natürlich ohne Erfolgsgarantie, falls es etwas zu beanstanden gibt."