Lieblingsschüler!?
Hallo,findet ihr es in Ordnung wenn Lehrer*innen Lieblingsschüler haben und diese bevorzugen oder ihnen bessere Noten geben?
7 Antworten
Hallo amalia697!
Du, diverse Dinge kann man nicht beeinflussen. Irgendein Mensch wird immer der Lieblingsschüler sein. Dies muss auch nicht negativ und böse gemeint sein. Und, nicht jeder Lieblingsschüler wird deswegen besser behandelt oder bzgl. Noten bevorzugt. Ich war z.B. oft ein Lieblingsschüler, da ich mich anständig verhalten und mich immer überall wissbegierig, interessiert und neugierig gegeben habe. Hinsichtlich Noten, Punkte und anderer Dinge wurde ich nicht bevorzugt. Ich musste mich genauso bemühen etc. Da ich männlich bin, kann ich mir schon vorstellen, dass es bei Weibchen + Lehrern anders ausschauen kann. Weibchen sind ja weiblich und haben nicht nur den Faktor Weiblichkeit, sondern im Grundtenor ist es fast überall in allen Bereichen so, dass Welpenschutz und Nachsicht bei weiblichen Menschen an den Tag gelegt wird. Nicht immer und überall, aber ich konnte schon als Kind unterschiede zwischen Jungs und Mädchen feststellen. Auch als Junge habe ich eimal mit den Augen gezwinkert, meinen Hals verrenkt und die Lippen gespitzt. Allerdings waren die Lehrer verwirrt und haben gefragt, ob alles in Ordnung ist. So einfach funktioniert das als Junge nicht.
Ich bin generell gegen eine Bevorzugung!
Wenn, dann sollten alle Schüler aufgrund deren Gene, Persönlichkeit usw. gleich behandelt werden. Nur weil ein Schüler schüchtern ist, darf dieser nicht schlechter bewertet werden. Nur weil ein Schüler mehr ZEit benötigt, ist dieser nicht schlechter. Es zählt das Ergebnis, nicht die Zeit!
Als Klassen-, Schüler- und Schulsprecher nebst SMV Teilhaber und Sprecher habe ich mir selbst ein paar Freiheiten gegeben. Dies durfte ich auch und habe ich mich auch getraut, da es um "alle" ging und ich den Stoff verinnertlich habe. Insofern habe ich nicht viel verpasst. Zudem habe ich oft am Wochenende oder nach der Schule diverse Veranstaltungen "mit" geplant und koordiniert. Dies war auch ein freiwilliger Einsatz, der Freizeit geopfert hat.
Mit der Zeit wurde ich aber unbeliebt, da ich -nach wie vor- ein typischer Frage & Kritik "Mensch" bin. Ich wollte alles genau wissen und mich mit den Lehrern unterhalten. Es wurde immer nur an der Oberfläche gekratzt, auf genaue Fragen nie eingegangen und andere Sichtweisen nicht erlaubt. Ich habe immer genervt und bin teilweise Lehrern ins Lehrerzimmer gefolgt. Da ich zumeist als Erster im Schulgebäude war, habe ich da schon Lehrer abgefangen oder beansprucht.
Mein Glas ist nie voll, diverse Dinge habe ich nicht verstanden und einige Dinge wollte ich genauer wissen. Alle waren überfordert. Dies wurde auf der FOS nicht besser. Engagement ist eine Sache, Wissbegier und Fordern eine andere.
Menschen neigen nunmal dazu Dinge zu bewerten.
Ich arbeite selbst im pädagogischen Bereich und es gibt auch Jugendliche mit denen ich gearbeitet habe, die mir stärker in Erinnerung geblieben sind als andere.
Trotzdem sollte man es aber schaffen, objektiv zu sein und alle vom Grundsatz gleich zu behandeln, gerade wenn es um Notenfindung geht.
Nein, natürlich nicht. Ich hab nichts dagegen, wenn Lehrer sich gut mit ihren Schülern verstehen, aber Sympathie sollte keinen Einfluss auf die Notengebung haben.
Ist natürlich nicht okay, da es unfair ist.
Da ich aber bei den meisten meiner Lehrer der Lieblingsschüler bin, stört es mich natürlich nicht so sehr xD
Aber man merkt es schon, finde ich nicht gut...
LG
Nein. Das kommt aber gar nicht so oft vor, wie du zu glauben scheinst.
Dass einem Lehrer der eine Schüler sympathischer ist als der andere, ist normal und menschlich. Gerade bei Kotzbrocken (und die gibt es auch unter den Schülern) habe ich immer besonders darauf geachtet, dass die Notengebung stimmt.
Ich weiß das es nur selten vorkommt aber eine meiner Lehrerinnen ist so