Lesen im Zeitalter digitaler Medien?

3 Antworten

Gerade im Bereich der Bildung ist sicherlich ein gewisser Teil des geschriebenen Wortes mittlerweile durch andere Medien wie Audiosequenzen, Video, animierte Grafiken und Fotos abgelöst worden. Sprich: es findet heute ein größerer Medienmix in diesem Bereich statt.

Im privaten Bereich steht das Buch, die Zeitung und die Zeitschrift sicherlich in Konkurrenz zu anderen Freizeitbeschäftigungen und Informationsbeschaffungen wie Fernsehen und Radio sowie in gewisser Weise auch das Internet (wobei dort ja auch viel gelesen wird). Sprich: Vor 100 Jahren hat man abends gelesen, vor 75 Jahren gelesen oder Radio gehört, vor 50 Jahren gelesen, Radio gehört oder TV geschaut, ab den 70er Jahren kam dann noch das Hörspiel (Kassette, CD) hinzu, in den letzten 25 Jahren dann der Computer, die Spielekonsole und was weiß ich sonst noch alles.

Grundsätzlich nimmt das Lesen meiner Meinung nach aber nach wie vor einen hohen Stellenwert ein. Sicherlich hat sich das Lesen verändert. Gerade bei "alltäglichen Informationsschriften" wie Zeitungen ist ein zunehmender Wandel auf digitale Angebote zu beobachten. Bei Büchern und Fachzeitschriften hingegen hat sich das trotz aller Möglichkeiten bis heute aber nicht wirklich durchgesetzt. Viele, auch jüngere Menschen bevorzugen da abends im Bett das gedruckte Buch anstelle des E-books. Hat vielleicht auch damit zu tun, dass man eh schon (Beruf, Schule, Studium) sehr viel Zeit vor dem Bildschirm verbringt und dann beim analogen Lesen deutlich besser abschalten kann.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – B.A. Media & Communication Management / Mediengestalter

Nein das glaube ich nicht. Lesen muss man ja trotzdem noch. 😅🙈

Nein, ich lese manchmal auch online Bücher und storys.