Lehrer - Eure Meinung? Übergang Klasse 5?
Ich bin bestimmt mit der Meinung alleine, aber ich finde, Klassenlehrer bis Klasse 4 sollten entscheiden auf welche Schule ab Klasse 5 man geht. Wenn es Eignetest gibt, kann man gute oder wenige gute Tage haben. Es sollten aber andere Fachlehrer auch eine Meinung dazu abgeben, wie man die Schüler wahrnimmt.
5 Antworten
Leider sind Lehrer wohl zu oft unfähig z. B. Unterforderung zu erkennen. Einer aus der Parallelklasse in der Realschule war zuerst in der Hauptschule gelandet, weil er sich im Unterricht so assi verhalten hat. Sein Vater hat aber interveniert und auf der Realschule war er dann Jahrgangsbester, hat Abi gemacht, Ing. studiert etc.
Wie in einem anderen Posting angesprochen, sollte die 5.-6. Kl. einer weiterführenden Schule eher als Probezeit angesehen werden und wenn _nicht_ Sachen wie Krankheit, unerkannte Rechenschwäche & Co., temporäre psy. Probleme etc. im Spiel sind die Schulempfehlung für ab der 7. Kl. verbindlich sein. Ggf. kann man immernoch z. B. von der Realschule auf Gymnasium upgraden, wenn die Noten passen.
notting
Ich bin der Ansicht dass die Schule auf Basis der Gesamtleistungen und des Gesamteindrucks eine Empfehlung abgeben sollte und auch die Eltern sollten einen gewissen Einfluss darauf haben auf welche weiterführende Schule das Kind dann geht.
Weiterhin sollte die Orientierungsstufe an den weiterführenden Schulen härter werden und spätestens am Ende von Klasse 7 sollte eine verbindliche Schulempfehlung von den Lehrern bzw. der Schule ausgesprochen werden, der dann auch Folge zu leisten ist.
Auch wenn LehrerInnen es entscheiden ,ist dir leider keine Garantie gegeben ,das es auch die Richtige Entscheidung ist.
Aus Erfahrung kann ich aktuell jedem raten der nicht wirklich ein eindeutiger Einser/ zweier Kandidat in der Grundschule ist und leicht lernt den Weg der Realschule zu bestreiten und danach ggf. ein weiterführendes Gymnasium zu besuchen. Auch erst Werkrealschule bei schlechteren Noten und danach ggf.weitermachen empfiehlt sich. Die Zeiten derzeit v.a im Gymnasium sind aufgrund Lehrermangels etc. sehr herausfordernd.
Das gibt’s doch, dass die Lehrer ihre persönliche Empfehlung für die weiterführende Schule geben.
Podcast Julia und Sasha Röntgen/Elternabend
Deshalb gibt es ja pädagogische bzw. Zeugniskonferenzen, auf denen das besprochen wird.
Dennoch setzen sich oft Eltern darüber hinweg und schicken ihr Kind, dass ganz knapp eine Realschulempfehlung (statt Hauptschule) bekommen hat, aufs Gymnasium. Dort ist es heillos überfordert und geht komplett ein.
Ja, das soll aber abgeschafft werden.