Lebst Du, um zu arbeiten oder arbeitest Du, um zu leben?

19 Antworten

Für Dich mag es genügen,Denke aber daran,das Deine Rente einmal die Hälfte Deines jetziegen Einkommens ist.In einem hast Du ja rechtman muß leben können.Du kannst es aber auch so sehen,In jungen Jahren klotze ich ran,dann kann ich im Alter kürzer treten.Aber das muß jeder für sich entscheiden.

Wenn du in Teilzeit soviel Verdienst das du davon dein Lebensunterhalt bestreiten kannst hast du alles richtig gemacht.

ich würde sagen, man arbeitet um zu Leben. aber wenn es eine schöne Arbeit ist, kann das Leben schon sehr viel mehr Spaß machen und sie kann eine hohe Priorität haben.allerdings sollten manche Dinge, finde ich, immer über ihr stehen. :)

Du suchst zwar keinen Rat aber: Es ist nicht nur Einstellungssache, sondern auch Frage der Bildung, wer keine Ausbildung oder kein Studium hat, der muss nun mal schlecht bezahlte Jobs ausführen, wenn er überhaupt einen bekommt und dann müssen es schon mal 2 oder 3 Jobs sein, wenn man einen teuren Wunsch hat.

Wer eine Ausbildung oder ein Studium hat, der verdient mehr für zeitlich weniger, aber qualitatit höhere Arbeit.

Ohne Arbeit kein Geld, ohne Geld kein Leben, je mehr Geld, umso eher kann ich meine Persönlichkeit ausleben und Freiheiten genießen, steht alles in Relation zueinander.


Thelema  04.05.2011, 00:36

Ausbildung und Studium sind schon lange keine Garantie mehr für ein Auskommen. Ein hoher Prozentsatz des Prekariats sind Akademiker.

konstanze85  04.05.2011, 01:11
@Thelema

Keine Garantie,Du hast vollkommen recht, aber die Basis dafür ein höheres Gehalt als ein Hlfsarbeiter (Bsp.) zu bekommen ist gegeben.

SchneeMoewe  04.05.2011, 17:30
@konstanze85

Eine gesunde, dem Mittelstand entsprechende Ausbildung, dazu noch ein bisschen Ehrgeiz reicht noch um angenehm Leben zu können.

das muss im Prinzip jeder für sich selbst beantworten... Ich schätze, die "Wahrheit" liegt irgendwo in der Mitte.

Es hängt natürlich vom Job und der Lebenseinstellung ab. Ich arbeite zb in einer Kita und mache das wirklich gerne. Trotzdem ist mir meine Freizeit extrem wichtig und ich überlege momentan, ob ich nicht auf 75% zurückschraube. Denn nach so einem 8 Stunden Tag ist man meistens dann doch zu fertig, um noch irgendwas zu unternehmen - bleibt also nur das Wochenende, das dann immer viel zu schnell vorbei ist.

Allerdings habe ich auch die umgekehrte Erfahrung gemacht - ich war 7 Monate bei meinem Freund in den USA, wo ich natürlich nicht arbeiten konnte. Das war auf Dauer sehr unbefriedigend und irgendwie sinnlos. Klar genießt man die freie Zeit - es fehlt aber ein Ziel, eine "Bestimmung", ich würde sogar soweit gehen und sagen, es fehlt eine Identifikation mit etwas (=wer bin ich überhaupt?). Und natürlich das Geld.

Somit würde ich sagen, dass ein gewisses Maß an Arbeit wichtig für die Zufriedenheit, für die Erfüllung ist. Meistens muss man jedoch weitaus mehr arbeiten, um genug Geld zu verdienen, um sich den gewünschten Lebensstandard leisten zu können... Das ist ein Dilemma, aus dem man nicht so einfach heraus kommt. Glücklich können sich die wenigen Menschen schätzen, die mit wenig Arbeit genug Geld verdienen ;)