Künztliche Befruchtung, TESE negativ, trotzdem Kryokosten?
Hallo
Mein Mann hatte eine TESE, vorher wurde ein Vetrag über die Kryokonservierung geschlossen.
Nach der OP mussten wir 6 Wochen Warten, Gewebe wurde eingefroren dann geprüft. Es war nichts verwertbares drin, keine Spermien. Man kann keine Befruchtung machen.
Jetzt kam eine Rechnung über die Kryokonservierung. Die ja gar nicht nötig ist, weil nichts drin ist..
Kennt das jemand? Hat jemand Erfahrung?
Wir sind in der Uni Giessen gewesen.
Danke
1 Antwort
Normalerweise werden Kryokosten (Lagerung) erst berechnet, wenn diese tatsächlich angefallen sind.
Bei der Fragestellung steht, dass Gewebe aufbereitet und eingefroren wurde, jedoch der Erfolg ausblieb.-
Dass es nicht verwertbar ist, ist für dich bedauerlich, dieses Risiko kann nicht in die Sphäre des Ausführenden verlagert werden. Insbesondere bei derart heiklen Angelegenheiten könnten diese besonderen Eingriffe nicht mehr kostendeckend ausgeführt werden.
Sollten überdies Kosten für weitere Monate der Einlagerung berechnet werden, wende dich an die Stelle und frage, wie es dazu kommt, üblich ist es nicht. Auch nicht wenn eine Einlagerung seit längerem besteht und von dem Recht Gebrauch gemacht wird vorzeitig abzuholen. Auch hier wird üblich nicht weiter berechnet, auch wenn es wohl rechtlich zulässig sein könnte.