Kühlschrank ist irgendwie immer leer?

10 Antworten

Das ist der moderne Lebensstil. Du musst einmal richtig auf die Fresse fliegen, dann lernst du es. Das hat bei mir funktioniert.

Du nutzt das Potenzial deines Kühlschranks nicht aus, es produziert nur kosten.

Entweder wirfst du den weg, oder du lernst es. Kaufe nach Angeboten und ernähre dich danach. Abends, vorallem vor Sonntags oder Feiertagen, gibt es riesige Nachlässe auf Obst und Gemüse. Passende Rezepte findet man zu hauf im Internet.

Achte auf Angebote in deiner Umgebung. Mal gibt es dort Salami super günstig, mal dort Butter etc. Evtl hast du ein Restposten Markt in deiner Nähe. Kaufe 2 Packungen mehr wenn sie im Angebot sind.

Das gleiche zählt für Fleisch. Beim Metzger oder Fleischtheke gibt es gelegentlich super Angebote.

Deine Mama war garantiert nicht täglich einkaufen. Es wird einmal die Woche ein Großeinkauf gemacht. Dann nur noch wenn etwas fehlt.

Koche nicht nur für ein Tag. Bei manchen Gerichten macht das kein Sinn. Man kann auch wunderbar 2 Tage das gleiche Mittagessen haben. Daran sirbt man in der Regel nicht. Es ist auch nicht ekelig oder langweilig.

Du wirst überrascht sein, wie viel Geld du im Monat sparst. Das sind mehr als 50 Euro

Ich weiß jetzt schon das ich mir die Mühe umsonst gemacht habe. Man muß es wirklich lernen wenn man auf die Fresse fällt.

Warum funktioniert es bei dir nicht mit Einkaufslisten?

Es ist eine planerische Aufgabe, sich zu überlegen, wie viel man für eine Woche braucht. Gehe im Geiste die Supermarktabteilungen durch:

  • Obst
  • Gemüse
  • Fleisch / Fisch / Eier
  • Molkereiprodukte
  • Brot und Backwaren
  • Brotaufstriche
  • Grundnahrungsmittel
  • Süßigkeiten, Feingebäck
  • Teigwaren, Reis
  • Vollkonserven
  • Convenience-Produkte
  • Ketchup und Saucen, Öl und Essig
  • Tiefkühlprodukte

Und dann überlegst du dir zu jeder Sparte, welche Produkte du verwenden möchtest. Noch vorhandene Vorräte werden gegengerechnet.

Mengenberechnungen sind auch leicht möglich. Wenn du jeden Tag 200 ml Milch brauchst, dann sind das in einer Woche 200 ml * 7 = 1,4 l. Wenn du keine Milch mehr im Kühlschrank hast, dann kaufst du 2 l längerfrische ESL-Milch. Schon brauchst du nicht unter der Woche noch einmal loszugehen um einen zweiten Liter Milch zu kaufen.

Die wichtigste Frage wäre: Was isst du?

Versuche einmal frisch zu kochen, erstell dir einen Wochenplan. Nimm dir die Zeit für eine gesunde und vielfältige Ernährung.

Als einziger Benutzer ist das auch meistens so das der Kühlschrank etwas leerer ist.

Kochst du denn gar nicht? Wenn man alleine is(s)t macht es doch gar keinen Sinn, jeden Tag kleine Portionen zu machen. Und jeden Tag einkaufen zu gehen würde mir mächtig auf den Keks gehen. Hast du mit deiner Zeit nichts besseres zu tun?

Ich gehe einmal die Woche am Samstag einkaufen. Da überlege ich mir, was ich am Sonntag kochen will, um die ganze Woche essen zu haben. Ich mache von allem also gleich drei vier Portionen, fülle damit meine Frischhalteboxen und das kommt dann in den Kühlschrank oder das Eisfach. Dann muss ich mir das da die nächsten Tage immer nur raus nehmen und in die Mikrowelle stellen. Und sowas wie Brotaufstriche kaufst du doch auch nicht passend für ein einziges Abendessen, außer du isst viel zu viel. Und beim Bäcker kaufst du ja auch nicht drei Scheiben brot, sondern ein halbes oder ganzes.

Eine Einkaufsliste schreiben und danach einkaufen gehen, ist ziemlich simpel. Wenn man das aber nicht macht, könnte das Problem woanders liegen.

Möglicherweise magst Du es ja, jeden Tag einkaufen zu gehen, weil Du dann unter Leute kommst, was anderes siehst, als Dein zu Hause.
Vielleicht gefällt es Dir auch in Geschäften zu sein und dort die ordentlich sortierte Ware zu betrachten.
Und deswegen "schaffst" Du es nicht, mehr einzukaufen, als für einen Tag.
Weil Du dann nicht mehr einkaufen/raus gehen kannst.

Oder Du hast keine Lust - oder keine Kraft, viele Waren nach Hause zu schleppen.
Da könnte dann Dein Freund helfen.
Dafür sind Männer (unter anderem) ja da, dass sie einem schwere Arbeiten abnehmen, bzw. mal die Taschen tragen.