Krankenkasse, gesetzlich - privat?
Man ist ja in Deutschland gesetzlich verpflichtet, sich bei einer Krankenkasse zu versichern. Ist ja eine Pflichtversicherung. Warum wird es einem dann so schwer gemacht, von einer privaten zur gesetzlichen Krankenkasse zu wechseln, was beinahe unmöglich ist. Wenn mir die Beiträge in der privaten zu hoch sind, sollte es doch möglich sein, zu wechseln.
2 Antworten
Wenn mir die Beiträge in der privaten zu hoch sind, sollte es doch möglich sein, zu wechseln.
Aus welchem Grund ist man denn überhaupt bei einer privaten? Dazu wurde ja niemand gezwungen, also warum hat man sich denn nicht gleich bei einer gesetzlichen versichert?
Der Grund dürfte bei vielen der sein, dass in jungen Jahren die privaten günstiger sind, erst im Alter werden die Beiträge dann teurer, evtl. sogar empfindlich teurer als bei den gesetzlichen, weil man im Alter wahrscheinlich auch mehr Leistungen in Anspruch nehmen muss.
Bei den gesetzlichen spielt das aber keine Rolle. Nun denken sich also viele, man nimmt die niedrigen Beiträge der privaten mit, wenn man jung ist, und wenn es teurer wird im Alter, wechselt man zu der günstigen gesetzlichen. So funktioniert das aber halt nicht. Deshalb wird dem ein Riegel vorgeschoben, und das ist auch richtig so.
Man ist ja in Deutschland gesetzlich verpflichtet, sich bei einer Krankenkasse zu versichern
Nein, man ist verpflichtet eine Krankenversicherung zu haben. Und wenn das die PKV ist, dann hat man ja eine. Und somit ist alles gut.
Aber wenn ich jetzt, aus welchem Grund auch immer, in die gesetzliche wechseln möchte, werden mir Steine in den Weg gelegt. Warum?