Kontrollieren Psychologen due einahme der Medikamente?

8 Antworten

Das ist Vertrauenssache. Der Arzt wird dir Fragen stellen, um zu beurteilen, ob die Dosierung angepasst werden sollte.

Wenn, dann macht das der Psychiater. Wenn man Psychopharmaka nimmt, gehört auch eine Kontrolle dazu, insbesondere bei so genannten Spiegelmedikamenten. Das wird aber nicht oft gemacht. In der Klinik wird einmal wöchentlich eine Blutuntersuchung gemacht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

medikamenteneinnahmen kontrollieren können psychotherapeuten nicht, weil dazu müßten sie blutuntersuchungen machen lassen können. mit deiner schriftlichen erlaubnis dürfte ein psychotherapeut dies aber mit deinem psychiater besprechen bzw. berichte von diesem anfordern. wobei ein psychiater allerdings blutuntersuchungen nicht deshalb macht, um zu kontrollieren, ob man wirklich medikamente nimmt, sondern dazu, wie man sie verträgt/ um risiken zu überwachen. um die einnahme zu kontrollieren, müßte der spiegel, den ein medikament im blut bildet, bestimmt werden. aber das wird bei einem blutbild nicht automatisch gemacht, den müßte man extra anfordern. sonst kriegt der arzt nur leberwerte etc. vom labor zurückgemeldet.

medikamenteneinnahme kann aber ein wichtiges thema in der psychotherapie sein. das wäre aber nicht, um den patienten zu kontrollieren - der ist ja frei zu machen und zu lassen, was er möchte. es würde darum gehen, wie die medikamente helfen oder nicht, wie der patient mit ihnen klar kommt, ob er vorbehalte gegen medikamente hat etc.

Psychologen sind keine Mediziner und dürfen deshalb gar keine Medikamente verschreiben.

Ärzte sind nicht ganz so blöd, sie können sich locker ausrechnen wie lange die verschriebenen Medikamente mindestens reichen müssen.

Dann macht ein Arzt aus verschiedenen Gründen ab und an natürlich auch Blutentnahmen.

ein psychiater ist berechtigt medis zu verschreiben und ja, der medikamentenspiegel wird ab und an kontrolliert, dazu wird blut abgenommen.