Kondensatproblem nach Sanierung der Dämmung?


26.11.2024, 13:21

Ich habe mir überlegt, eventuell in den Hohlraum der bestehenden Decke die Zellulose einzublasen, dass Problem ist, dass der Putz des Aussenwandziegels in der Deckenebene Fehlt. Das heißt der Wandaufbau in der Decke ist 25cm HLZ mit Mörtelfuge, dann 5cm MW und dann hinterlüftete Fassade mit Konstruktion. Können hier Schäden auftreten?Und was ist, wenn die Dampfbremse z.B.: stellenweise von einer Maus zerbissen wurde, ist das auch fatal, oder durch die trotzdem flächige Dampfdichtheit egal?(Ich rede hier von Schlafzimmern, also keine Küche oder Bäder.)

1 Antwort

Ich weiß zwar nicht, was du mit Deckenrost meinst, aber egal...

Ich halte den Aufbau nicht für problematisch, wobei 5 cm Außendämmung natürlich wirklich nicht viel ist. Ab 12 cm Neopor fängt es an interessant zu werden.

Um sicher zu gehen würde ich auf jeden Fall die Zellulosefüllung durch Neopor ersetzen (Zellulose ist ein Leckerbissen für einen Pilz). Ansonsten sollte es passen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – In der Bauplanung tätig seit 1979

Niki2345690 
Beitragsersteller
 24.07.2024, 15:40

Danke! Was meinen Sie mit ab " 12cm Neopor fängt es an interessant zu werden" Ich nehme an Neopor ist eine Schüttdämmung, wie stehen sie zu anderen Dämmmaterialien? MW? EPS mit Graphit? Glaswolle? Hartschaum? Schaumglas? Vor allem Dämmung in Bezug auf Schädlinge wie Mäuse.

pharao1961  25.07.2024, 08:54
@Niki2345690

Neopor ist EPS mit Graphit. Das gibt es in Plattenformen. Ab 12 cm hat man einigermaßen spürbare Einsparungen, alles andere ist Spielzeug.

Von den ganzen Wollen halte ich nix.