Kondensatproblem nach Sanierung der Dämmung?
Hallo,
ich möchte die Oberste Geschoßdecke meines Hauses aus den 70ern Dämmen und habe mir folgendes Konzept mit Zellulose ausgedacht (Zeichnung). Dabei frage ich mich ob es zu Kondensatproblemen kommen könnte im Bereich des Deckenrostes.
Für die Fassadensanierung fehlen mir noch die finanziellen Mitteln, da diese aus Asbest Platten ist. Vielen Dank im Vorraus!
Ich habe mir überlegt, eventuell in den Hohlraum der bestehenden Decke die Zellulose einzublasen, dass Problem ist, dass der Putz des Aussenwandziegels in der Deckenebene Fehlt. Das heißt der Wandaufbau in der Decke ist 25cm HLZ mit Mörtelfuge, dann 5cm MW und dann hinterlüftete Fassade mit Konstruktion. Können hier Schäden auftreten?Und was ist, wenn die Dampfbremse z.B.: stellenweise von einer Maus zerbissen wurde, ist das auch fatal, oder durch die trotzdem flächige Dampfdichtheit egal?(Ich rede hier von Schlafzimmern, also keine Küche oder Bäder.)
1 Antwort
Ich weiß zwar nicht, was du mit Deckenrost meinst, aber egal...
Ich halte den Aufbau nicht für problematisch, wobei 5 cm Außendämmung natürlich wirklich nicht viel ist. Ab 12 cm Neopor fängt es an interessant zu werden.
Um sicher zu gehen würde ich auf jeden Fall die Zellulosefüllung durch Neopor ersetzen (Zellulose ist ein Leckerbissen für einen Pilz). Ansonsten sollte es passen.
Neopor ist EPS mit Graphit. Das gibt es in Plattenformen. Ab 12 cm hat man einigermaßen spürbare Einsparungen, alles andere ist Spielzeug.
Von den ganzen Wollen halte ich nix.
Danke! Was meinen Sie mit ab " 12cm Neopor fängt es an interessant zu werden" Ich nehme an Neopor ist eine Schüttdämmung, wie stehen sie zu anderen Dämmmaterialien? MW? EPS mit Graphit? Glaswolle? Hartschaum? Schaumglas? Vor allem Dämmung in Bezug auf Schädlinge wie Mäuse.