Kommunikation in der Gruppe und Gruppenverhalten. Wer kann mir zu den Fragen etwas sagen?
a) Was bedeuten unausgesprochene Normen für eine Gruppe?
b) An welchen Erscheinungen können Sie sehen, dass eine Gruppe die Anfangs-phase hinter sich hat?
c) Was versteht man unter dem reaktionalen und was unter dem thematischen Subprozess in einer Gruppe?
d) Welche Wechselbeziehung besteht zwischen dem reaktionalen und dem thematischen Gruppenprozess?
1 Antwort
Zu a.)
Unausgesprochene Normen bilden die Struktur der Gruppe, man nennt dies fachlich – „Sozialstruktur der Gruppe“. ... Andererseits sind Gegenkräfte am Werk, die einer Einengung von Handlungsspielräumen durch zuviel Normen entgegenwirken. Sie sind also wichtig und regeln das Zusammenleben und Wirken einer Gruppe.
Damit meint man das auch Gegenkräfte sich positiv auswirken kann, wenn man auf die Musik her bestimmend sein möchte.
Zu b.)
Es kommt auf das Feingefühl an, wann man die Gegenkräfte als Überlegung ansieht. Da auch dieses sicher auf die Musik bezieht, merkt man wenn alle miteinander arbeiten. Sich, also ergänzt und mit den einzelnen Bereiche klar kommt.
Zu c.)
Unter dem reaktionalen Subprozess versteht man alles, was mit und zwischen den Mitgliedern der Gruppe geschieht, d.h. wie sich die Mitglieder persönlich und emotional entwickeln, ihre jeweiligen Fähigkeiten, ihre Motivation, Vorlieben, Interessen, unterschiedliches Involvement, verschiedene intensive Zielvorstellungen
Zu d.)
Der reaktionale Subprozess ist der Teil eines Gruppenprozesses, der die Interaktionen zwischen den Mitgliedern einer Gruppe umfasst.