Komme ich jemals wieder aus der Mutter-Kind-Einrichtung?
Hallo, ich wohne nun seit fünf Monaten in einer Mutter-Kind-Einrichtung und es hieß am Anfang, es sei nur Überbrückung. Ich liege den Betreuern jetzt schon einige Zeit mit meinen Wunsch, auszuziehen, in den Ohren.
Als das HPG (Hilfeplangespräch) war, habe ich mich nicht getraut etwas zu äußern, weil ich Angst vor großen Menschenversammlungen habe wenn ich dabei alleine bin und alle um mich herum sitzen. Es hieß nämlich erst immer, das hat das Jugendamt zu entscheiden (also den Auszug).
Jetzt habe ich vor einer Woche meine Sachständige vom Jugendamt persönlich um ein Telefonat gebeten. Wir hatten einen Termin und ich habe alles erzählt und erklärt und sie sagte, ich sei nicht gezwungen dort zu bleiben und habe auch keine Vorlagen oder sonstiges, weil es halt nur Überbrückung war und freiwillig. Jetzt jedoch meinen die Betreuer hier, dass ein Auszug nicht möglich sei und das Jugendamt nichts zu sagen habe.
Ich bin verwirrt und niedergeschlagen, denn eine Wohnung wäre auch in Aussicht aber ständig machen die Betreuer mir einen Strich durch die Rechnung, egal bei was. Ich hoffe, jemand hat einen Rat für mich und kennt sich etwas damit aus und bitte um Rückmeldung. Lg Kim
Wie alt bist du denn ?
Ich bin 23 Jahre
5 Antworten
Wen das Jugendamt sagt das du ausziehen darfst können die Betreuer nichts dagegen machen. Das Sagen hat nämlich das Jugendamt und nicht deine Betreuer. Du kannst dich getrost auf Wohnungssuche machen. Bei mir war das auch so. Ich wollte ausziehen und habe das so auch dem Jugendamt erzählt. Die meinten ich wäre volljährig und müsste das selber entscheiden weil die Hilfe freiwillig war. Die Betreuer waren total dagegen immerhin verlieren sid eine Einnahmequelle ( mich ). Das war mir aber egal. Ich hatte das OK vom Jugendamt und bin ausgezogen.
okay habe ich mir schon gedacht das e schier nur ums Geld geht weil die wissen das wenn es mir nicht gut geht es auch meiner kleinen nicht gut geht Grund genug um hier raus zu wollen das sagte auch die jugendamtsfrau aber naja ich werde heute das Gespräch haben und dan mal schauen und vielen lieben Dank
Langsam. Du bist volljährig und stehst nicht unter gesetzlicher Betreuung!
Such dir eine eigene Bude und zieh einfach um, hol deine Sachen nach und lass derweil dein Kind bei Freunden/Bekannten in Obhut.
Dass das Kind vernünftig beaufsichtigt/betreut ist wenn du eine eigene Bude hast, setze ich mal voraus...sonst hast du ganz fix das Jugendamt auf der Pelle.
Hast du denn schon genug Einkommen für eine eigene Existenz? hast du tagsüber eine Betreuung für das Kind, wenn du arbeitest?
Also das Jugendamt begleitet uns und wird uns auch noch weiter begleiten das finde ich aber okay mir geht es ja nur um den Auszug hier und das was die Betreuer meinen, ne leider arbeite ich nicht ich würde wieder beim Amt nach unterstützen fragen das würde auch alles klappen und die Wohnung wäre somit auch bezahlt und Kinder und Eltern Geld ist ja auch noch da aber diese Meinung der Betreuer ist nicht akzeptabel dabei sind die die schlimmen ich mache alles was nötig war und die vom Jugendamt meinte ja auch es steht einem Auszug nichts im Wege und jetzt kommen die mir hier wieder so
Wenn Du keinen amtlichen Betreuer hast, kannst Du selbst entscheiden wo und wie Du leben willst.
Allerdings wird vermutlich das Jugendamt ein Auge drauf werfen, wie es mit der Sorge Deines Kindes aussieht.
Genau so sehe ich es auch und das Jugendamt wird noch weiter in Begleitung bleiben was ich auch überhaupt nicht als schlimm empfinde nur nervt diese Drohung der Einrichtung
Warum sollte das Jugendamt für dich zuständig sein und warum diese Einrichtung? Du bist 23 und die können dich überhaupt nicht hindern.
Ich habe mir damals dort hilfegeholt in der Schwangerschaft aber aus anderen Gründen nicht gravierend und um evt Unterstützung zu bekommen (flex usw) durch Stress mit meinem ex und Rauswurf aus der Wohnung drohte mit Baby die Obdachlosigkeit und dan habe ich zugestimmt vorübergehen hier her zu ziehen und ja jetzt wird mir gedroht hier nicht mehr raus zu kommen obwohl mir erst gesagt wurde das Jugendamt hat zu entscheiden weil die zuständig für mich und meine Tochter sind die ja jetzt aber angeblich nichts mehr zu melden haben
Wenn du 23 Jahre alt bist, kannst du als Erwachsene dein Leben ohne Bevormundung selbst in die Hand nehmen, meine ich.
Wende dich mal an irgendeine soziale Einrichtung und lasse dich mal beraten. - Ich habe das Gefühl das bei dir irgendwas schief läuft, was nicht so sein müßte !
Nein, ich meine du solltest dich mal an eine ganz andere soziale Organisation (Caritas ? Rotes Kreuz ? Andere ? ) wenden und dich eben ganz woanders beraten lassen. Beim Jugendamt selbst kommst du doch zur Zeit nicht weiter.
ich werde es mal versuchen aber heute will die Einrichtung sprich ein Betreuer mit mir zusammen beim jungendamt anrufen um dem ganzen mal nach zu gehen was den Auszug betrifft und ob die mir das wirklich erlaubt hat
Das Eine schließt ja das andere nicht aus. Ich würde mich mal (heimlich) parallel noch ganz woanders informieren. Mache das besser mal wirklich. Ich würde mich nicht nur auf die verlassen. Dafür ist da schon zu viel schiefgelaufen. - Du darfst denen aber niemals sagen, dass du dich noch woanders informiert hast. Sonst machst du dich möglicherweise unbeliebt und kriegst noch mehr Schwierigkeiten.
Ich wünsche dir echt viel Glück !!! :-)
Ich bedanke mich recht herzlich ich hoffe mir kann jemand auch dort weiterhelfen den ich finde es hier alles nicht rechtens und unbeliebt bin ich schon weil ich ständig meine Auszug erwähnt habe :)
Wenn dich das unbeliebt macht, siehst du schon, dass die Leute nicht wirklich in Ordnung sind. - Ist doch klar, dass du da lieber raus willst.
Also die Einrichtung sagte nur weil beim hbg gesagt wurde ein halbes Jahr noch weiterhin hier wohnen das es jetzt Pflicht ist aber ich schaffe das einfach nicht und die vom Jugendamt hat mir am Telefon gesagt das ich nicht gezwungen bin weiterhin hier zu bleiben und jetzt kommt sowas ich will doch einfach nur mit meiner Tochter endlich ein neues schönes Leben in unseren vier Wänden leben können